Dead Man

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    Es gibt 21 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Bavarian.

      Bewertung für "Dead Man" 5
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      Kennt ihr den? isn schwarz weiss film mit johnny depp.... er kriegt ne kugel in de brust und er weiss dass er sterben muss und er wird des mordes verdächtigt aber son indianer hilft ihm und bereitet ihn auf den tod vor! Ich find den Film echt sehr gut.... was sagt ihr?
      Hab ihn gestern auch endlich gesehen.
      Der Film hat zwar keine tiefgründige Story und keine großen Actionszenen, aber ich fand ihn trotzdem großartig.
      Der Mix aus schwarz/weiß Western,E-Gitarrensounds von Neil Young und einem verdammt guten Johnny Depp schaffen eine unheimlich gute Atmosphäre,die ich mit keinem anderen Film vergleichen kann.

      ....und wer schon immer mal Iggy Pop in Frauenkamotten sehen wollte,sollte sich den Film unbedingt ansehen. :]
      Absolute Spitzenklasse dieser Film. Johnny überzeugt wie immer. Und der Indianer ist wohl der Oberhammer: "Der Adler hat noch stets die meiste Zeit verplämpert, wenn er versucht vom Raben zu lernen." William Blake forever.
      "Und wenn es einer von euch wagt auf mich zu schießen, dann bring ich zuerst ihn um, dann seine Frau und dann seine Freunde. Ich brenne sein verdammtes Haus nieder!" (Erbarmungslos)
      absolut genial...besonders der indianer in der o-fassung sagt er ständig stupid white man...das ist so geil...kann nur sagen unbedingt ansehen...allein die dialoge sind teilweise so großartig geraten...selten selten....

      aber jim jarmusch macht immer fette streifen GHOST DOG ist auch wirklich gut!!!!
      Wer erlöst uns von der Selbstbegeisterung der Dummheit?
      Dead Man! War einer der ersten Filme in meiner leider noch immer bescheidenen DVD-Sammlung. Ich muss sagen: Genial.

      War der erste und bisher auch einzige Jarmusch-Film, den ich bisher gesehen habe.

      Natürlich finde ich auch, dass Depp ein Riesefang für diesen Film war. Aber auch ohne die Leistung der Schauspieler finde ich den Film von seiner Story und dem übergenial passenden Soundtrack sehr geil.

      Wenn man ihn das erste mal sieht, und ihn nur emotional wirken lässt, ist der ganze Film ein einziger Trip. Beim zweiten oder dritten Mal, fällt einem die ganze Symbolik auf die Jarmush in die Bilder eingebaut hat.

      Sollte jeder mal gesehen haben.
      So, hab den Film gestern zum ersten mal gesehen. Danke dakeyras7 ;)
      Hmm, ich wusste erst nicht so recht, was ich davon halten soll. Doch je mehr ich über den Film nachdenke, desto mehr gefällt der mir. Die Musik und die Film-Schnitte fand ich klasse. Johnny Depp ist großartig und dieser Indianer mit seinen Sprüchen, ist auch wirklich genial. Ich fand die Schluss-Szene so krass. Wo Johnny in diesem Kanu liegt.
      Der Film lebt durch seine starken Bilder. :goodwork:
      Den Film kriegst du schon für 6 €, ein cooler Film. Aber ist ja klar wenn Johnny Depp dabei ist.
      Bilder
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Ashes“ ()

      Ja, der Film ist ein Meisterwerk, die Thread-Eröffnung aber leider nicht. Tss, tss. :nono:

      Einer meiner Liebling Johnny's. Der John war schon damals ein Held, und nicht seit die breite Masse ihn durch seine letzteren Filme kennt.
      Member of the Abuzettin Brotherhood


      Sylvester Stallone ist erst der Dritte überhaupt in der Filmgeschichte, der für ROCKY Oscar-Nominierungen sowohl als Darsteller als auch für sein Drehbuch bekam!




      Der erste Film, den ich je von Jim Jarmusch gesehen habe. War ein Blindkauf. "Wieso nicht, immerhin spielt Johnny Depp mit... oh, schwarz weiß, klingt interessant."

      Es wird sicher nicht mein einziger Jarmusch bleiben! :grins:


      Schon die erste Szene, die Zugfahrt, ist ungewöhnlich. Das ganze Gespräch, die Szenerie, hat etwas surreales, bedrückendes, viele würden wohl sagen "kafkaeskes" (ich mag den Begriff irgendwie nicht). Nicht die einzige Sache, die mich in diesem Film an Kafka erinnert hat (später mehr dazu).
      Johnny Depp ist mal wieder wie verwandelt, er spielt den schüchternen Buchhalter perfekt!
      Die Verwandlung vom Spießer zum gesuchten Mörder vollzieht sich nicht schnell, nicht in Spürngen, aber konstant. Das alles ist hervorragend in Szene gesetzt.

      Das surreale Gefühl der Anfangsszene hielt mich während des ganzen Films gefangen. Ob es nun die Gespräche waren (vor allem die zwischen Nobody und Blake) oder die ausgewalzten stummen Aufnahmen sind, die nur von den verzerrten Gitarrenklängen von Neill Young begleitet werden und sich gelegentlich schon fast ins unendlich ausdehen, um dann, kurz vor dem Abgleiten in die Langeweile, wieder Platz für etwas anderes zu machen (Musterbeispiel: Blake im Indianderdorf), bis hin zu den einzelnen Figuren (die Kofgeldjäger, natürlich auch Blake und Nobody). Dass der komplette Film in schwarz-weiß gehalten ist passt meiner Meinung nach perfekt dazu!

      Achja, wegen der Sache mit Kafka: Einige Sachen weisen erstaunliche Parallelen zu Kafkas Hauptthemen auf. Da wäre zum einen das Motiv der Jagd, dass in fast jedem Werk von Kafka auftaucht. Vor allem aber Blake selbst und
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      Nobody's unerschütterlicher Glaube daran, dass Blake eine Reinkarnation des Dichters Blake ist
      . Dazu passt auch
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      das Ende: Blake treibt mit dem Kanu auf dem offenen Wasser, entrückt und schon kaum mehr am Leben.
      . Blake ist also eine Gestalt zwischen Leben und Tod, eine Figur, die sich in dieser Art auch Kafka's Geschichte "Der Jäger Gracchus(wens interessiert: Das ist der Link zum Text) wiederfindet.

      Über die schauspielerischen Leistungen lässt sich nur eines sagen: Durch die Bank großartig! Nicht mehr und nicht weniger!
      Auch Neill Young hat seinen Job großartig erledigt.


      Fazit: Seltsam, surreal, interessant und anders als alles andere! Ein genialer Film. :hammer:


      *Ich entschuldige mich für Rechtschreib-, Satzbau- und Grammatikfehler, sowie für eventuelle Fehler bei der Zeichensetzung :grins: *

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „dr.Gonzo“ ()

      Es muss mindestens 10 Jahre her sein, dass ich Dead Man zuletzt gesehen habe. Und gestern war es dann endlich wieder soweit. Und eigentlich ist es erstaunlich, der Film geht 2 Stunden, es passiert eigentlich kaum was, aber trotzdem vergeht der Film sehr schnell. Zu fesselnd sind wohl die Bilder, die zuweilen auch poetisch sind. Zu beeindruckend dieses schwarz-weiß, und diese Ruhe. Jarmusch zeigt, dass man diese Ruhe auch irgendwie genießen kann.

      Und trotzdem erinnerte ich mich an manch schockierende Gewalt nicht mehr wirklich. Aber selbst das passt in die ruhigen Bilder, es wird nicht drauf angelegt, sie werden gezeigt, als wären sie vollkommen normal
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      Ich ziele hier vor allem auf den einen Kopfgeldjäger, der nen Menschenarm abknabbert oder den zertretenen Kopf ab).


      Es gibt ja etliche Interpretationsansätze (bei Wikipedia zu lesen), und eigentlich brauche ich sie nicht einmal großartig, um diesen Film verstehen und genießen zu können - wobei sie das natürlich umso interessanter machen.

      Ich will auch keine großen Worte verlieren. Ja, spannend ist der Film nicht, aber diese Ruhe tut wie gesagt auch mal wirklich gut. Irgendwie kam es mir vor, als hätte ich 2 Stunden autogenes Training gemacht :D. Aber sehr gut inszeniert, und daher einzigartig. Ich war damals als Teenager schon froh, dass mein damaliger Johnny-Spleen mich zu diesem Film führte (gleiches gilt für Burton :D).
      Break through the surface and breathe.
      Original von disgraceland
      Man vergisst auch allzu oft die hervorragende Musik des Films von Neil Young zu erwähnen.


      Stimmt, die hatte ich ganz vergessen zu erwähnen, wobei die total erwähnenswert ist. Vor allem auch beim Abstand hatte ich wirklich das Bedürfnis, ihn bis zum Ende zu schauen, alleine nur wegen der Musik.
      Break through the surface and breathe.