Outcast (Cinemax)

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    Es gibt 13 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von RP_McMurphy.

      Outcast (Cinemax)

      Nach der Comicreihe von The Walking Dead-Schöpfer Robert Kirkman

      Die Serie dreht sich um Kyle Barnes, einen jungen Mann, der seit seiner Kindheit von dämonischer Besessenheit geplagt wird und mithilfe des trinkers und Spielsüchtigen Reverend Anderson macht er sich auf die Suche nach Antworten und findet dabei eine erschreckende Wahrheit, die die ganze Menschheit bedrohen könnte...

      Cast:

      Kyle Barnes - Patrick Fugit
      Reverend Anderson - Philip Glenister

      Cinemax hat eine 10-teilige erste Staffel bestellt


      serienjunkies.de/news/outcast-…rkman-adaption-65751.html


      Wäre das ein Trailer zu einem Horrorfilm, dann würden "Boring"-Rufe ohne Ende kommen. Aber da es sich dabei um eine Serie aus dem Kopf vom "The Walking Dead"-Schöpfer handelt ist noch Vorsicht angebracht. ^^ Bei mir aber auch, da den Piloten niemand Geringeres als Adam Wingard inszeniert hat. Das kann dann schon mal ein richtig guter Start sein. :D
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Der Pilot war zumindest ganz gut, ich mag generell diese ganzen Exorzisten Filme auch wenn hier das ganze auch mal ein wenig unkonventioneller zu sein scheint. Und man viele Antworten wohl auch erst im Laufe der Serie bekommt, so das man wohl auch immer mal Flashbacks zu sehen bekommt. Auch weil Kyle am anfang eher wie eine unerwünschte Person von jedem behandelt wird, und man erst so mit der Zeit einige Antworten bekommt warum dies so ist.

      Trinkende und Rauchende Geistliche scheinen zumindest Aktuell auch in Mode zu sein, auch wenn ich diese lockere Art ganz spaßig finde.
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      Für mich nach der ersten Staffel eine etwas enttäuschende Angelegenheit. Anfangs pendelt die Story für meinen Geschmack etwas zu unentschlossen zwischen Horror, Mystery und Drama umher. Und auch im weiteren Verlauf, wenn die Marschrichtung einigermaßen klar ist, kommt nur vereinzelt sowas wie Spannung oder Atmosphäre auf. So originell ist die Handlung nun mal nicht und manches gab's halt woanders schon mal besser. Im Großen und Ganzen daher bislang nicht mehr als Durchschnitt. Trotzdem war ich neugierig genug, um dran zu bleiben, nicht zuletzt auch wegen Philip Glenister und Brent Spiner. Wahrscheinlich geb ich auch der zweiten Staffel eine Chance, in der Hoffnung auf ein paar nette Überraschungen.
      Mich hat Season 1 auch nicht gerade umgehauen. Zwar ist die Produktion auf gewohnt hohem Cinemax-Niveau und auch die Schauspieler machen ihre Sache gut, aber inhaltlich kommt mir da bisher zu wenig, um 10-teilige Staffeln zu rechtfertigen. Es passiert einfach nicht viel und auf der anderen Seite ist "Outcast" dann auch nicht so atmosphärisch, cool, spannend, mysteriös oder was auch immer, um das zu kaschieren.

      6/10

      Season 2? Mal sehen, vielleicht irgendwann.

      In Staffel 2 ist sogar noch mehr Leerlauf geboten. Bin fast auf aktuellem Stand (Folge 2x04 muss ich noch schauen) und finde es bisher ziemlich langweilig, vor allem auch deshalb weil ich nicht weiß was hier überhaupt (noch) erzählt wird. Staffel 1 war auch nicht gerade mit Vollgas unterwegs (vielmehr im Gegenteil), aber da gabs, neben der starken Atmosphäre, zumindest noch eine Story mit einem Ziel, weswegen ich die erste Staffel im Endeffekt sehr okay fand (7/10 würde ich wohl geben). Aber die zweite Staffel ist bisher ein sehr harter Brocken zu schauen. Hoffentlich kommt da noch Zug rein, sonst weiß ich nicht ob ich weiterschauen werden....
      Ich hoffe auch das man so langsam etwas mehr fahrt aufnimmt, bisher punktet man zumindest immer noch in Sachen Atmosphäre aber leider kommt man nur in sehr kleinen schritten voran und es herrscht irgendwie Stillstand. Auch ist man immer noch vollkommen im Dunkeln was das alles nun für Hintergründe hat.
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      Auch Outcast zeigt, dass es einfach nie verkehrt ist, Lee Tergesen dem Cast zuzufügen. Mit ihm nahm die zweite Staffel deutlich Fahrt auf in den letzten Folgen. Doch das sowie das starke Finale können leider nicht darüber hinwegtäuschen bzw vergessen machen, wie zähflüssig die Staffel vorher war. Wie weiter oben schon kritisiert war sehr viel Leerlauf drin, was dazu führte, dass die Handlung kaum existent war. Mir war das eindeutig zu wenig. Atmosphäre und Darsteller sind zwar gut, aber ich empfand bereits die wesentlich bessere Staffel 1 bisweilen schon anstrengend zu schauen und Staffel 2 bis auf die letzten Folgen einfach zu langwierig und oftmals auch langweilig. Der Cliffhanger hat zwar seinen Reiz und es könnte in Staffel 3 interessant werden, wie es nun weitergeht, aber ich glaube nicht, dass ich bei dieser Serie nochmal einschalten werde.

      6/10
      (7/10 für Staffel 1)