Wrong (Quentin Dupieux, 2012)

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    Es gibt 2 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Bavarian.

      Wrong (Quentin Dupieux, 2012)

      Wrong



      Originaltitel: Wrong
      Land/Jahr: USA, 2012
      Genre: Drama, Komödie, surrealistisches Irgendwas
      Lauflänge: 94min

      Regie: Quentin Dupieux
      Drehbuch: Quentin Dupieux
      Musik: Mr. Oizi, Tahiti Boy

      Schauspieler:
      Jack Plotnick, Williams Fichtner, Eric Judor, Alexis Dziena, ...

      Kino Start (USA): Unwahrscheinlich
      Kino Start (D): Rechnet lieber nicht damit

      :: IMDB


      Inhalt:
      Als Dolph Springer eines Morgens erwacht und merkt, dass sein Hund Paul plötzlich verschwunden ist, macht er sich auf die Suche nach ihm. Dabei begegnet er höchst bizarren Dingen. Das erleichtert nicht gerade die Suche nach Paul. Ein Detektiv und ein mysteriöser Mister Chang eilen ihm zu Hilfe, was den Irrsinn erst richtig entfacht.



      ---

      Kenner von Rubber dürften erahnen dass Quentin Depieux' (alias Mr. Oizo) neuestes Werk ähnlich schräg sein dürfte wie der Pneusplatter. Und schräg ist gar kein Ausdruck ;)

      Rubber war ein ekstatisches Erlebnis. Stimulierend, befreiend, vielleicht der schönste Mittelfinger, der je in Richtung Traumfabrik ausgestreckt wurde. Quentin Dupieux entsagte den Regeln, verformte und brach sie. Wrong setzt daran an. Keine Regeln mehr sondern absolute - lasst es uns zusammen sagen - Willkür! Surrealism all over the world. Man wohnt dem Meister bei der Schöpfung seiner eigenen Welt mit ihren eigenen Regeln. Aber trotz allem fehlt es dem Film an Entschlusskraft. Wrong. An Mut. Wrong. Der Film stellt keine Fragen sondern plätschert vor sich hin. Wrong. Skurril, verschlagen, pointiert. Ja. Nein. Vielleicht. Wrong. Wrong. Wrong. Wo war ich?

      6/10/9/10

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „goodspeed“ ()

      "Wrong"
      [Quentin Dupieux / USA ´12]
      7,25 / 10

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :halbstern: :stern2: :stern2:

      Völlig abstrus, auf eine kreative Art und Weise ungeniert sinnbefreit und stellenweise wirklich amüsant. Nachdem ich Depieux´ Film „Rubber“ so meine Probleme hatte, war ich am Ende froh, diesem nicht weniger irrwitzigen, aber dann doch für mich persönlich zugänglicheren Film, eine Chance gegeben zu haben. Dass hier einiges "falsch" läuft, wird dem Zuschauer bereits mit der ersten Szene bewusst und mit der Zeit entwickelt sich eine regelrechte Suche nach dem Paradoxen und Irrwitzigen. Man wartet nur auf die nächste, bizarre Szene und man wird ständig bedient. „Wrong“ wirft sich von einer fragwürdigen Situation in den nächsten wirren Dialog, sodass man dem Titel jedenfalls gerecht wird, sowas von. Das Werk wird gewiss nicht jedermanns Sache sein, doch wer auf skurrilen, absonderlichen Humor steht und sich auf völlig andersartige Filme einlassen will, die sich jeglicher Logik und Norm entsagen, dann sei euch dieses Stück Film empfohlen. Gut, irgendwo wiederfand sich durchaus eine Art von Sinn, Zusammenhang und Story in dem Film, zumindest deutlich ausgeprägter als in „Rubber“ der Fall, aber von einem nur ansatzweise typischen Filmerlebnis zu sprechen, wäre absurd. Bloß, weil ein Film merkwürdig und total anders ist, ist er nicht gleich im Umkehrschluss gut, aber Dupieux macht das hier auf eine gelungene Art und Weise. Ein weiterer, kleiner Bonus waren die vielen, bekannten Gesichter, die man in den Nebenrollen sieht. Gerade Steve Little als Detektiv war amüsant. Der Bursche ist für irre Rollen wie geschaffen, wie er ebenso bereits in "Eastbound & Down" bewiesen hat.






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