Hell on Wheels (AMC)

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    Es gibt 37 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von GrafSpee.

      Hell on Wheels (AMC)

      Hell on Wheels




      Crew:

      Creators: Joe Gayton, Tony Gayten
      Executive Producers: Jeremy Gold, Joe Gayton, Tony Gayton, John Shiban, David Von Ancken, Paul Kurta

      Cast:

      Anson Mount -- as -- Cullen Bohannon
      Colm Meany -- als -- Thomas 'Doc' Durrant
      Common -- als -- Elam Ferguson
      Dominique McElligott -- al -- Lily Bell
      Tom Noonan -- als -- Reverend Cole
      Eddie Spears -- als -- Joseph Black Moon
      Ben Esler -- als -- Sean McGinnes
      Phil Burke -- als -- Mickey

      Synopsis:

      Amerika, 1865: Die Serie folgt einer Vielzahl von Charakteren, die in den Bau der ersten transkontinentalen Eisenbahnstrecke Amerikas involviert sind.

      Weiters:

      Der Pilot zur neuen AMC-Serie Hell on Wheels feiert am 6. November 2011 Premiere.

      Die Dreharbeiten zum Piloten fanden zwischen August und September 2010 in Calgary und Alberta in Kanada statt. Nachdem der Sender grünes Licht für eine erste Staffel gegeben hat, wurden die restlichen neun Episoden zwischen Mai und September 2011 gedreht.

      Der Pilot zur Serie wurde im Anschluss an die vierte Episode der zweiten Staffel von The Walking Dead ausgestrahlt und war mit 4,36 Millionen Zuschauern und einem Rating von 1,9 der zweiterfolgreichste Serienstart in der Geschichte des Senders.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      "Hell on Wheels" geht in Serie:

      AMC hat nun offiziell die Bestellung einer ersten Staffel bekannt gegeben, welche 10 Episoden umfassen wird.

      Find ich klasse. Seit "Deadwood" gab's ja keine Westernserie mehr (zumindest habe ich von keiner was mitbekommen) und wenn schon HBO nichts dagegen unternehmen möchte, ist AMC doch die hervorragende Alternative.

      Ach ja, hab auch erst gerade erst gelesen, dass Colm Meany ebenfalls eine Hauptrolle ergattert hat: Hab von dem seit dem Ende von "Deep Space Nine" nichts mehr gehört, daher freut mich auch diese Nachricht sehr.

      Quelle: serienjunkies.de
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Da bin ich ja mal gespannt, ich hoffe die Serie hat dann irgendwann mal ein besseres ende als das von "Deadwood", gespannt bin ich auf den Cast der ja die große stärke von "Deadwood" war. Jedenfalls ist eine Geschichte über diese zeit recht interessant da es doch auch der große Wandel in Amerika war.

      AMC macht zumindest aktuell eine gute Figur was Projekte angeht.
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      1x01 Pilot:

      Eine sehr gute Quote hat AMC bei Piloten, denn bisher hat der Sender noch nie einen fertigen Piloten gehabt, den man nicht mit einer vollen Staffelbestellung belohnt hat. In manchen Fällen hat sich das weniger ausgezahlt, weil alles nach dem Piloten ein unverfälschter Schlag ins Gesicht war (Stichwort: The Killing), bei anderen könnte sich das als 'nochmal Glück gehabt erweisen' - denn der Pilot zu Hell on Wheels zeigt nicht mal annähernd, wozu diese Serie im Stande sein könnte, wenn die Leute, die am Hebel sitzen, dieses Potential erkennen und zu nutzen wissen.

      Im Vorraus hat man ja nicht wirklich viel gutes über Hell on Wheels gehört. Manche Seiten bezeichneten das Ergebnis gar als völliges Debakel und sahen sich in ihrer Meinung, dass es nach zwei Megaerfolgen (Mad Men und Breaking Bad) nur bergab für AMC gehen wird, bestätigt. Und ja, zugegeben: Der Pilot wirkt recht trampelhaft. Ganz in der Tradition von Serien mit großen Ensemble-Casts wie AMC-Kollege Mad Men oder, um das offensichtliche Beispiel zu nennen, HBOs unvergessener Klassiker Deadwood, führt auch Hell on Wheels in seiner Debütepisode eine Vielzahl unterschiedlichster Charaktere und Schicksale ein, die wohl alle irgendwie miteinander verknüpft sind - nur leider mit wesentlich geringerem Erfolg. Denn die Erfinder und Showrunner der Serie, Tony und Jay Gayton haben es nicht so recht geschafft, aus dem Ganzen eine funktionierende, einführende Story zu entwickeln, die auch als solche bezeichnet werden kann, denn eine echte Story gibt es nicht: Der Pilot wirkt an vielen Stellen, als wolle er tausend Geschichten erzählen, aber an nicht einer so, als wolle er sich einer bestimmten Storyline auch wirklich voll und ganz hingeben. Und so kommt es, dass da halt mal bei einer Hintergrundgeschichte an der Oberfläche gekratzt wird, an einer anderen eine tragische Liebesgeschichte eingeführt wird und wieder an einer ganz anderen Stelle passiert nochmal irgendwas, was wichtig ist - schön und gut, Erzeugung von Komplexität können die Macher auf ihrer to-do-Liste abhaken, aber bei so viel Tiefe und Tragweite, wie sie jeder einzelnen Storyline zugewichten, muss am Ende dieser ersten Staffel schon ein rundes, abgeschlossenes Kapitel entstanden sein, denn gerade diese Pilotfolge hat es nicht geschafft, diesen Bogen zu schlagen und tatsächlich etwas zu erzählen. Am Ende sehen wir uns einem halben Dutzend angefangener Geschichten gegenüber: Alle davon waren irgendwie schon ganz interessant, aber keine davon wollte sich so wirklich ins Gedächtnis brennen, weil bei nicht einer der wahre Kern erfasst wurde.

      Um es kurz zu fassen: Der Hell on Wheels-Pilot wollte in zu kurzer Zeit zu viel erzählen, wirkt am Ende aber wie eine Kiste voll bunter Legobausteine, bei die Anleitung fehlt, wie man diese richtig zusammensetzt.

      So viel zu dazu und während sich das oben alles so richtig destruktiv und unmotivierend angehört hat, kann ich allen, die an Western interessiert, dennoch empfehlen, sich den Piloten anzusehen, denn was die Story angeht, ist diese sicherlich noch ausbaubar und ich gehe einfach mal stark davon aus (oder hoffe in meiner innerlichsten AMC-Fanboy-Seele), dass dieser Auftakt als Pilot gesehen einfach nur ein echter Elefant im Prozelanladen war und als Teil eines großen Ganzen zu sehen ist. Der Rest der Serie? Richtig was für's Auge: Es fasziniert mich immer wieder, was heute für das Fernsehen alles möglich geworden ist. Viele Serien sehen fast schon wie Kinofilme aus und AMC macht, was die Produktionswerte angeht, auch bei diesem, offensichtlich nicht ganz günstigen Drama keine Ausnahme: Die Sets sind detailverliebt, die Effekte (bis auf wenige Green Screen-Einstellungen, die jedoch noch immer überzeugender aussehen, als alles, was man in Terra Nova serviert bekam) erstklassig. Überraschend ist mal wieder, mit welchem Gewaltpegel der Sender davon kommt. Bereits The Walking Dead geizte ja nicht mit Gore und Blut, aber da hatte man noch immer die Entschuldigung Fantasy. Hell on Wheels zeigt eine ganz andere, sehr viel rauere und schonungslosere Darstellung von heftigen Schlachtszenen. Die passen aber zur Atmosphäre des Drumherums und werden von mir daher gern angenommen, gerade weil es die ungemütliche Art der Zeit unterstreicht.

      Die Schauspieler überzeugen. Auch wenn wir hier keinen Ian McShane im Cast haben, macht sich Colm Meany als der Als Swearengen von Hell on Wheels ganz gut (um ehrlich zu sein: Die Parallelen zwischen den beiden Charakteren sind bei näherem Hinsehen verblüffend, Humor und plötzlicher Verfall in tiefsinnige, philosophische Selbstmonologe inklusive). Der Rest des Casts wird sich hoffentlich im Laufe der ersten Staffel machen. Anson Mount als Lead der Serie ist mir bisher noch ein bisschen blass geblieben, aber auch hier sehe ich mal mit Wohwollen über den Zeitfaktor des Piloten hinweg.

      Ist der Pilot gut? Jein. Wie gesagt, hier wurde zu viel versucht und zu wenig mit dem nötigen Enthusiasmus angegangen. Die Autoren wirken stellenweise noch recht unsicher in dem, was sie erzählen wollen und das sorgt sicherlich für ein paar Abzüge in der Endwertung. Dennoch verspricht dieser Serienauftakt etwas und ich will deswegen dran bleiben, um zu sehen, was dieses Etwas ist. Der Pilot ist kein Meisterwerk des Fernsehens, aber er ist auch weit von der Katastrophe entfernt, zu der ihn viele machen wollen.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Data“ ()

      AMC verlängert Hell on Wheels um eine zweite Staffel. Wann sie ausgestrahlt wird und wie viele Folgen geordert wurden, ist nicht bekannt.

      Quelle: Deadline.com

      Für mich die vielleicht enttäuschendste neue Serie der Season, gerade weil ich mich auf dieser hier mitunter am meisten gefreut hatte. Aber die Story trapt orientierungslos und viel zu gemächlich vor sich hin, als dass da jemals Spannung aufkommen könnte. Hinzu kommt, dass die Charaktere leider total uninteressant sind und viel zu oft einfach nur nach den Belieben der Autoren handeln und wie es die Story halt im Augenblick von ihnen verlangt, anstatt tatsächliche und nachvollziehbare Charakterzüge zu haben. Die immer gleiche Location, an der gedreht wird, sorgt auch nicht gerade für Abwechslung.

      Derzeit ist ja Winterpause, die letzten drei Folgen der Staffel werden ab dem 1. Januar fortgesetzt. Werde wohl noch bis zum Season-Finale dran bleiben, aber bis jetzt muss ich mit Bedauern feststellen, dass der Abwärtstrend von AMC mit The Killing erst so richtig begonnen hat.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Ich seh das gänzlich anders als du, Data :)

      Bis auf zwei etwas schwächere weil zähe Folgen fand ich die bisherigen Episoden richtig klasse! Für mich neben (oder nach) "Homeland" der beste Neustart der Season.

      (wobei ich auch jetzt nicht allzuviele neue Serien geschaut habe, weil mich die meisten nicht interessierten. Aber der enttäuschenste Neustart ist definitiv "Terra Nova". Was für ein Griff ins Klo. Blasse und eindimensionale Charaktere, Klischees am laufenden Band, absolute Vorhersehbarkeit, Logiklöcher en masse, miese Effekte usw. usf.)
      Hab jetzt alle 7 Folgen gesehen und finde auch, dass die Hauptstory um Bohannon absolut untergeht. Da passiert nichts, bis auf ein paar Typen, die hin und wieder abgeknallt werden...

      Die 7. Folge z.B. war aber ziemlich gut, mit eindeutigen Wendungen und Spannungsmomenten. Mal sehen wie es jetzt weitergeht :)

      Nur hoffe ich absolut nicht, dass die 2. Staffel weiterhin in diesem Camp spielt. Die sollen mal zu den Rocky Mountains gehen oder so :)
      Original von Finnigan
      Bis auf zwei etwas schwächere weil zähe Folgen fand ich die bisherigen Episoden richtig klasse! Für mich neben (oder nach) "Homeland" der beste Neustart der Season.


      Hell on Wheels an seine Vorzüge, keine Frage. Mir gefallen Western grundsätzlich und ich denke, das ist der Grund, warum ich bisher so hartnäckig an der Serie dran geblieben bin. Die Kostüme überzeugen, die Effekte und Sets sind richtig romantisch und authentisch (damit meine ich jetzt speziell die Eisenbahnen an sich; wegen mir könnten die ruhig mal die Location ändern, das würde für Abwechlsung in der Szenerie sorgen) und die Schauspieler sind, für den größten Teil zumindest, richtig gut anzusehen (ich persönlich hab ja irgendwie nen Narren an Christopher "dem Schweden (eigentlich Norweger)" Heyerdahl gefressen).

      Mein größtes Problem mit der Serie ist die Story, die sich einfach nicht fortentwickelt. Damit ist nicht der Eisenbahnbau gemeint (wobei ich auch hier denke, dass der sich leider viel zu oft nur im Hintergrund abspielt und für die eigentliche Geschichte viel zu selten von Relevanz ist). Ich meine damit eher das Dilemma unseres Hauptcharakters Bohannon und seinem Rachefeldzug: Eigentlich stellte diese Storyline ja den Ausgangspunkt der Serie dar und sollte, so habe ich es verstanden, als der Motor für den Antrieb unseren Hauptprotagonisten dienen. Leider verliert man diese Story viel zu oft aus den Augen. Bohannon hat in den gesamten bisherigen sieben Folgen lediglich einen wirklichen Versuch gemacht, die Mörder seiner Frau zu finden und hat sich dabei noch so auffällig, tollpatschig und hirnlos aufgeführt, als würde er sich auf einem Waldspaziergang befinden (er schreit seinem Hauptverdächtigen aus ner Meile entfernt entgegen und wundert sich dann, dass dieser auf ihn schießt und das Weite sucht? Ehrlich? Schon mal was von Anschleichen gehört? Selbst ich hätte mich da vorsichtiger verhalten). Die restliche Zeit der Serie verbringt er entweder fotzbesoffen im Camp herumtorkelnd oder macht sich durch scheinbar unprovozierte Handlungen Feinde an allen Ecken und Enden. Und was mir persönlich am meisten missfällt, ist, dass unsere zwei eigentlichen Hauptakteure in der Serie, Bohannon und Durand, so viel miteinander zu tun haben, wie Salat mit ner richtigen Mittagsmahlzeit - ist nur so ein persönliches Gefühl von mir, aber ich denke, dass die Serie wesentlich mehr drive hätte, wenn die beiden Hauptcharaktere mehr miteinander zu tun hätten, als nur Arbeitgeber und -nehmer zu sein.

      Was mich zum nächsten Negativpunkt führt, der mir auffällt: Ich habe es mit Bohannons Mangel an echten Charakterzügen schon angesprochen und wie er sich viel zu oft einfach nur so verhält, wie es die Autoren gerade von ihm verlangen, anstatt den Handlungsfortgang seinen Charaktereigenschaften anzupassen. Ein ähnliches Gefühl habe ich auch bei den anderen Charakteren und dass sie in dieser Serie keinen wirklichen Sinn haben, keinen echten Storyarc, der mir von Interesse oder wirklicher Relevanz erscheint, wenn es darum geht, eine einzige große Geschichte für Hell on Wheels zu erzählen. Die meisten laufen parallel und unabhängig voneinander und das ergibt auf Dauer leider kein Gesamtbild, weil alles zusammen auf nichts hinausläuft.
      Das ist wie immer nur mein persönlicher Eindruck, aber ich habe mich bisher mit nicht einem Charakter und nicht einer Charaktergeschichte so gut anfreunden können, dass ich Woche für Woche gespannt darauf warte, wie es weiter geht. Hell on Wheels ist für mich einfach nur ein weiterer Beleg dafür, wie wichtig gut gezeichnete Charaktere in einer Serie sind - denn letztlich sind es diese, die den Zuschauer an eine Serie fesseln und weswegen er Zeit in die Show investieren will. Hier warte ich auf so eine Story, die mir lohnenswert erscheint, bisher vergebens.

      P.S.: Stimme dir übrigens bei beiderlei, Homeland als beste und Terra Nova als richtig schlechte neue Serie, durch und durch zu.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Data“ ()

      Erstmal danke für deinen ausführlichen Post, Data :hammer:
      Sorry, dass ich erst jetzt antworte.


      Original von Data
      wegen mir könnten die ruhig mal die Location ändern, das würde für Abwechlsung in der Szenerie sorgen


      Ich hoffe auch, dass sie in Staffel 2 dann vielleicht die Rocky Mountains erreichen :sabber: =)


      Original von Data
      und die Schauspieler sind, für den größten Teil zumindest, richtig gut anzusehen (ich persönlich hab ja irgendwie nen Narren an Christopher "dem Schweden (eigentlich Norweger)" Heyerdahl gefressen).


      Jau, Christopher Heyerdahl kommt sehr cool rüber. Kannte ihn schon aus "Stargate Atlantis".

      Ich finde ja Dominique McElligott (Lily) total toll :knuddel: :blush:


      Original von Data
      Mein größtes Problem mit der Serie ist die Story, die sich einfach nicht fortentwickelt. [...] Ich meine damit eher das Dilemma unseres Hauptcharakters Bohannon und seinem Rachefeldzug: Eigentlich stellte diese Storyline ja den Ausgangspunkt der Serie dar und sollte, so habe ich es verstanden, als der Motor für den Antrieb unseren Hauptprotagonisten dienen. Leider verliert man diese Story viel zu oft aus den Augen.


      Ich verstehe was du meinst, sehe das aber vielleicht etwas anders. Letztlich war seine Rachestory denke ich halt der Aufhänger, um ihn nach "Hell on Wheels" zu bringen. Wenn das die Hauptstory wäre und er schon nach 2-3 Folgen Sgt. Harper erwischt hätte, wäre die Serie ja schon zu Ende. Denn soweit ich das richtig verstanden habe, ist Harper der letzte im Bunde, den es zu eliminieren gilt, oder? :gruebel:

      Der Fokus liegt denke ich vor allem auf dem Eisenbahnbau und den vielen verschiedenen Handlungen innerhalb dessen. Ich mein, letztlich heißt die Serie ja auch "Hell on Wheels" (nach dem weiterziehenden Dorf) und nicht "Cullen's Revenge" ;) :D


      Original von Data
      Und was mir persönlich am meisten missfällt, ist, dass unsere zwei eigentlichen Hauptakteure in der Serie, Bohannon und Durand, so viel miteinander zu tun haben, wie Salat mit ner richtigen Mittagsmahlzeit - ist nur so ein persönliches Gefühl von mir, aber ich denke, dass die Serie wesentlich mehr drive hätte, wenn die beiden Hauptcharaktere mehr miteinander zu tun hätten, als nur Arbeitgeber und -nehmer zu sein.


      Da würde ich mich dir anschließen. Die beiden hatten tatsächlich bisher etwas wenig miteinander zu tun :gruebel:
      Die 8. Folge nach der Weihnachtspause ist ziemlich stark, sogar mit stärkerer Musikuntermalung. Das war ne echte top Folge, hoffe so endet die Staffel auch mit den zwei letzten Episoden!

      Und warum war sie so gut? Weil sich einiges ändert. Zum Beispiel reiten die da endlich ausm Camp raus und gehen auf die Jagd :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „d3rd3vil“ ()

      Bin auch immernoch in der 3. Staffel dabei. Die Serie kann gut unterhalten, zumindest die Folgen in denen es zu Action kommt, deswegen gucke ich sie auch weiter. Allerdings sind mir einfach viele Charakätere nicht "sympathisch" und dazu gehört auch der Protagonist.
      Spoiler anzeigen
      Manchmal lässig und manchmal nah am Exitus, wenn es mal wieder, um seine Familie und den Krieg geht. Das hat sich bis in die dritte Staffel nicht geändert und nervt mich hier irgendwie so richtig, obwohl es solche Storylines in vielen Serien gibt, die ich mir angeguckt habe. Elam (Common) rettet das ganze ein wenig. Allerdings ist die Thematik extrem interessant und gut umgesetzt. Ansonsten auch einfach ne Masse an ganz schrägen Personen, wie dem Schweden, der einmal nichts drauf hat und kuscht, aber vor dem dann ohne Grund doch irgendwie alle Angst haben. Ähnlich wie Nathaniel Cole, dessen Entwicklung mir in der zweiten staffel unheimlich auf die Nüsse ging. Dieses ganze Religions gezwitscher fand ich dermaßen uninteressant.

      Wenn ich diese Personen bspw. mit "Deadwood" vergleiche, stinkt "Hell on Wheels" total ab. Da hatte jeder eine gute Geschichte im Hintergrund laufen, jeder seine ganz eigenen Charakterzüge und Überzeugungen. Das vermisse ich ein wenig. Alle Entwicklungen haben einen Sinn ergeben. Bei Hell on Wheels darf die Handlung ruhig mal mit richtig Zug nach vorne gehen. Wird aber in der 3. Staffel wohl auch nicht passieren, weil so gut wie alle zurückkehren und einfach weitermachen, wo ich sie in der letzten Staffel auch nicht gut fand.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „oger“ ()

      Kenne bisher nur die 1. Staffel, aber die fand ich schon ziemlich gut. Da ich mir das gerne weiterhin auf deutsch anschauen möchte, muss ich wohl noch warten, bis die 2te Season in synchronisierter Form verfügbar ist. Weiß da jemand was genaues bzw. einen Termin für die TV-Ausstrahlung oder wann die DVD kommt? Hab im Netz diesbezüglich nichts gefunden :(

      Original von Clay
      Kenne bisher nur die 1. Staffel, aber die fand ich schon ziemlich gut. Da ich mir das gerne weiterhin auf deutsch anschauen möchte, muss ich wohl noch warten, bis die 2te Season in synchronisierter Form verfügbar ist. Weiß da jemand was genaues bzw. einen Termin für die TV-Ausstrahlung oder wann die DVD kommt? Hab im Netz diesbezüglich nichts gefunden :(


      Ich würde wieder ende diesen oder Anfang nächstes Jahr damit rechnen.
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