Prince of Persia - Special

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      Prince of Persia - Special

      Walt Disney Pictures


      präsentiert




      Prince of Persia - Der Sand der Zeit


      Ab dem 20. Mai 2010 bundesweit in den Kinos!


      Die Hauptfiguren:


      Prinz Dastan (Jake Gyllenhaal)

      Charakter:
      Tapfer, erfinderisch, ehrbar, loyal, Überlebenskünstler, Krieger, dynamisch, eifrig. Dass er ständig zu Scherzen aufgelegt ist, verhüllt sein nobles Streben.

      Motivation:
      Sich selbst beweisen. Personen, die ihm nahe stehen, beschützen.

      Fähigkeiten:
      Erfahrener Kämpfer, Improvisationsfähigkeit, Akrobatik, Diplomatie, Überleben

      Besondere Kampf- und Waffenfertigkeiten:
      Schwerter, Dolche, Faustkampf

      Ausgangsbasis:
      Nasaf

      Zugehörigkeit und Ämter:
      Adoptivsohn von Sharaman; Adoptivneffe von Nizam; Adoptivbruder von Tus und Garsiv

      Prinzessin Tamina (Gemma Arterton)

      Charakter:
      Überzeugt von ihren Fähigkeiten, gebildet, engagiert als Angehörige der Wächter. Beschützt die Einwohner von Alamut um jeden Preis, obwohl sie ein abgeschottetes Leben führt. Weiß um ihre Sonderstellung und ist leicht irritiert von Dastans rüdem Benehmen.

      Motivation:
      Den Dolch und den Sand der Zeit schützen.

      Fähigkeiten:
      Bewandert in der Staatskunst, kulturell und geschichtlich gebildet, kann reiten

      Besondere Kampf- und Waffenfertigkeiten:
      Geübt im Umgang mit dem Dolch, hat viel Schwertkampf trainiert, bis jetzt jedoch ihre Fähigkeiten noch nie im Kampf eingesetzt

      Ausgangsbasis:
      Alamut

      Zugehörigkeit und Ämter:
      Derzeitiges Oberhaupt der Wächter, Hüterin des Dolchs der Zeit, Anführerin und Repräsentationsfigur von Alamut

      Nizam (Sir Ben Kingsley)



      Charakter:
      Scharfsinnig, intelligent, großmütig

      Motivation:
      Das Persische Reich in seiner Bedeutung und Größe zu erhalten.

      Fähigkeiten:
      Staatskunst, besitzt Charisma

      Besondere Kampf- und Waffenfertigkeiten:
      Experte im Kampf mit zwei Schwertern

      Ausgangsbasis:
      Nasaf

      Zugehörigkeit und Ämter:
      Bruder von Sharaman, Onkel von Tus und Garsiv, Adoptivonkel von Dastan, Wesir von Persien



      Tus (Richard Coyle)

      Charakter:
      Gutmütig, engagiert, übereifrig, ernst, königlich, lässt jedoch andere für ihn Entscheidungen treffen

      Motivation:
      Will beweisen, dass er bereit ist für den Thron von Persien

      Fähigkeiten:
      Erfahren in Kampf- und Staatskunst, redegewandt

      Besondere Kampf- und Waffenfertigkeiten:
      Erfahren im Umgang mit Schwert und Speer

      Ausgangsbasis:
      Nasaf

      Zugehörigkeit und Ämter:
      Sohn von Sharaman, Neffe von Nizam, Bruder von Garsiv, Adoptivbruder von Dastan, Kronprinz von Persien

      Garsiv (Toby Kebbell)

      Charakter:
      Ein geborener Krieger, begierig, Sharaman und Tus seine Fähigkeiten zu beweisen. Befindet sich in diesen Punkten auch im Wettbewerb mit Dastan, bevorzugt direkte Konfrontation vor Diplomatie oder List, ist leicht reizbar

      Motivation:
      Persien militärisch beschützen, mit allen erforderlichen Mitteln

      Fähigkeiten:
      Strategische und taktische Kriegskunst, kampferfahren, guter Reiter, Fährtenleser, Jäger und Schwertkämpfer

      Besondere Kampf- und Waffenfertigkeiten:
      Garsiv kann gut mit Schwert und Bogen umgehen

      Ausgangsbasis:
      Nasaf

      Zugehörigkeit und Ämter:
      Sohn von Sharaman, Neffe von Nizam, Bruder von Tus, Adoptivbruder von Dastan, General des persischen Heeres

      Scheich Amar (Alfred Molina)

      Charakter:
      Hinterhältig, gerissen im Umgang mit Fremden, misstraut jedem, der der Regierung nahe steht

      Motivation:
      Vermögend und frei von Obrigkeiten leben

      Fähigkeiten:
      Geschäftstüchtig, charmant, hat Köpfchen, guter Reiter, kennt sich mit Statistik aus, die er für Glücksspiele einsetzt

      Besondere Kampf- und Waffenfertigkeiten:
      Scheich Amar hat kaum Erfahrung mit Waffen, lässt lieber seine Leibwächter und Söldner für sich kämpfen

      Ausgangsbasis:
      Das Tal der Sklaven

      Zugehörigkeit und Ämter:
      Anführer im Tal der Sklaven

      Hassansins

      Charakter:
      Gnadenlose Mörder

      Motivation:
      Ihre tödlichen Aufträge ausführen

      Fähigkeiten:
      Beherrschen List, Magie, verschiedene Waffen, Reiten und Akrobatik

      Besondere Kampf- und Waffenfertigkeiten:
      Jeder Hassansin ist an einer Vielzahl von Waffen ausgebildet, aber auf eine Waffe spezialisiert, die zu ihm am besten passt. Dazu gehören Peitschen mit Klingen, Hellebarden mit Doppelklingen, Brandgranaten mit Griechischem Feuer, riesige Krummsäbel, Handschuhe mit rasiermesserscharfen Klingen und Rüstungen mit Stacheln und Dornen.

      Wichtiger Besitz:
      Verzauberte Giftvipern, jede Waffe, die der einzelne Hassansin trägt

      Ausgangsbasis:
      Bukhara

      Zugehörigkeit und Ämter:
      Im Geheimen operierende Söldner im antiken Persien

      Der Look der Prinzessin Tamina:




      In ihrem neuen Film PRINCE OF PERSIA – DER SAND DER ZEIT spielt Gemma Arterton die geheimnisvolle Prinzessin Tamina, die mit dem draufgängerischen Prinzen Dastan (Jake Gyllenhaal) widerwillig einen Bund schließt. In einem Wettlauf gegen die Zeit versuchen sie, von dunklen Mächten bedrängt, einen alten Dolch in Sicherheit zu bringen. Ein Geschenk der Götter, das den Sand der Zeit freisetzen, damit die Zeit zurückdrehen kann und es seinem Besitzer ermöglicht, über die Welt zu herrschen.

      In diesem Film, dessen Geschichte im mystischen Großreich Persien spielt, verkörpert Gemma Arterton als Tamina modisch den letzten Schrei sommerlicher Raffinesse. Modestile aller Epochen sind hier kombiniert, um einen unglaublich heißen Look für den Film zu kreieren. Vordenker in Film- und Modefragen werden Taminas Mix aus Sommermode, wie man sie in den Shops bekannter Label finden kann, und zweckmäßiger Kleidung gleichermaßen lieben. Von den leicht und luftig aussehenden Kaftans bis zu den wunderschönen Pashmina-Tüchern, die ihren Kopf und ihre Haare vor der Hitze schützen.

      Weil der Sommer immer näherkommt und wir alle auf ein paar Monate mit blendender Bräune hoffen, gibt es hier nun ein paar Spitzentipps, wie man selbst wie Prinzessin Tamina aussehen kann.

      Das Gesicht:

      Getönte Feuchtigkeitscreme mit Sonnenschutzfaktor

      Eine fantastische Methode, einen sommerlich schimmernden Teint à la Tamina zu bekommen und dabei natürlich und frisch auszusehen, ist der Kauf von qualitativ hochwertiger getönter Feuchtigkeitscreme. Weil diese mit ihrem Sonnenschutzfaktor auch Hautschäden verhindert, ist das der Beweis, dass es nicht schwer sein muss, schön und pragmatisch zu sein. Als leichte Alternative zur Grundierung verhindert die Feuchtigkeitscreme größeren Druck auf der Haut. Dieses geniale Produkt hat darüber hinaus den Vorteil, dass diese Peinlichkeit, durch die Sonne wie eine Orange auszusehen, gar nicht entsteht.

      Die Augen:

      Nachdem Modefans bereits voll auf diesen Trend abfahren, ist es diesen Sommer wichtig, die Ausdruckskraft von auffallendem Augen-Make-up nicht zu unterschätzen. In einem Rückgriff auf weit zurückliegende Zeiten feiert der schwarze Lidstrich ein spektakuläres Comeback. Diesen Look hat Tamina geradezu perfektioniert!

      Kaftan:

      Die leichte und fließende Kombination aus Kaftan-Top und Hose bringt während der glühenden Sommerhitze nicht nur Kühlung, sondern ist auch das perfekte Outfit für den Tag und den Übergang zur Nacht, ideal für einen eleganten sommerlichen Look. Leicht über einem Bikini zu tragen, kann dieses Outfit mit einigen gut gewählten Accessoires in stilvolle Abendgarderobe verwandelt werden. Während Sie hoffentlich nicht auf die Probe gestellt werden und wie Tamina in PRINCE OF PERSIA - DER SAND DER ZEIT kämpfen müssen, wird dieses Outfit für die meisten Gelegenheiten das passende sein.

      Pashminat:

      Ein Pashmina-Tuch ist ein exzellentes Accessoire, das an milden Abenden wärmt, die Schultern vor der stechenden Sonne schützt oder auch Teil einer cleveren Verkleidung sein kann, wenn man denn eine Prinzessin auf der Flucht ist. Pashmina-Tücher, die es in verschiedenen Farben, Stilen und Größen gibt, sind sicher kein Neuzugang in den Kleiderschränken von Modeprofis. Aber wer diesen Sommer wie Tamina aussehen will, für den sind sie unverzichtbar.

      Schuhet:

      Daran, dass Schuhe anderer Völker von der Mode schon seit langem ins Scheinwerferlicht gerückt werden, werden sich viele vielleicht erinnern, wurden doch vor ein paar Jahren perlenbesetzte Slipper richtig populär. Während Tamina im Film diesen leichten Retro-Look perfekt rüberbringt, empfehlen wir jedem, der sich im wirklich angesagten Strandstil zeigen will, Gladiator-Sandalen. Wenn es der Sommer zulässt und es auch zur Situation passt, sollten die Füße nur von Lederriemen, zusätzlich von ein paar Nieten verziert, bedeckt sein. Seit sie letztes Jahr auf den Laufstegen auftauchten, sind Gladiator-Sandalen größer, auffälliger, schicker und ein Muss für den Sommer 2010.



      Der geflochtene Zopf:

      Ein geflochtener Zopf ist etwas Prächtiges und Praktisches. Er lässt einen nicht nur super stylish aussehen, sondern übersteht auch einen langen Tag am Strand schadlos und sieht etwas zerzaust nur noch sexier aus! Gemma Arterton trägt im Film Zöpfe in verschiedenen Varianten, mit teilweise oder ganz geflochtenem Haar, nach hinten oder zur Seite fallend. Wie auch immer er getragen wird, kann der Zopf für Tageskleidung und Abendgarderobe ein überraschendes Element sein und steht derzeit als angesagte Frisur für Top-Promis auch im Licht der Öffentlichkeit.

      Armreif:

      Seit Menschengedenken gehören Armreife zu den konstant beliebtesten Modeaccessoires. Ob sie sie nun groß und klobig, klein und zierlich sind, immer werden Armreife für jedes Outfit eine passende Ergänzung sein.

      Halskette:

      Tamina demonstriert anschaulich, warum Halsketten die besten Freunde eines Mädchens sind. Im Film trägt sie eine einfache, aber prachtvolle, lange goldene Halskette. Die Goldkette ist recht unkompliziert zu tragen, aber ein elegantes Accessoire für einen stilvollen sommerlichen Look, das zu jedem Outfit passt.

      Wer noch mehr Tipps braucht, wie man wie Prinzessin Tamina aussehen kann, sollte sich Gemma Arterton ab dem 20. Mai in PRINCE OF PERSIA - DER SAND DER ZEIT im Kino ansehen.

      Der Schauplatz Persien:


      PRINCE OF PERSIA - DER SAND DER ZEIT erzählt die spannende Geschichte des bisher sorglos lebenden Prinzen Dastan (Jake Gyllenhaal), der sich mit der schönen Hohepriesterin Tamina (Gemma Arterton) zusammenschließen muss, um zu verhindern, dass ein mysteriöser und magischer Dolch in die falschen Hände fallen und der Lauf der Zeit damit möglicherweise umgekehrt werden kann. In dieser aufregenden Geschichte werden nicht nur Action, Abenteuer, Komödie und Romantik gleichgewichtig kombiniert, sondern auch die Schönheiten Persiens präsentiert. Dastans Persien gehörte einst tatsächlich zu den größten Reichen der Welt. Um es lebendig und farbenprächtig wiederauferstehen zu lassen, griffen die Filmemacher von PRINCE OF PERSIA - DER SAND DER ZEIT auf historische Fakten, archäologische Beweise, überlieferte Geschichten, Mythen und Legenden zurück. Im Folgenden nun werfen wir einen Blick auf das wirkliche Persien, entdecken einige der Fakten hinter der Fiktion...



      Wo in der Welt:

      Persien ist ein sehr altes Land. Zu seinem trockenen und gebirgigen Territorium gehören Gebiete, die heute Teil des Irans und Afghanistans sind. Auf dem Höhepunkt seiner Macht, um 500 vor Christus, erstreckte sich das persische Großreich im Westen bis zu Gebieten, die heute zu Ägypten und Griechenland gehören, im Osten bis nach Indien, im Süden bis zum Golf von Oman und im Norden bis zur russischen Grenze. Damit kontrollierte der Großkönig ein Reich mit einer Gesamtfläche von ungefähr acht Millionen Quadratkilometern.

      Paläste, Tempel und Steuern:

      Zu einer Zeit, in der viele Menschen noch kaum anders lebten als ihre Vorfahren in der Steinzeit wurde das alte Persien ein wichtiges Zentrum für die Entwicklung der Philosophie, Medizin, Astronomie, Mathematik und der Kunst. Riesige Städte, die durch gepflasterte Straßen miteinander verbunden waren, wurden damals gebaut, wunderschöne Paläste, große Bibliotheken und aufwendige Grabstätten errichtet und geometrische Gärten angelegt. Einer der mächtigsten Herrscher des alten Persiens war Dareios I, auch Dareios der Große genannt. Er lebte von 521 bis 486 vor Christus, dehnte das Reich gewaltig aus, etablierte aber auch komplexe Steuereinziehungs- und Postbeförderungssysteme, stand zudem einem Korps von Spionen vor, die man „die Augen und Ohren des Königs“ nannte. Dareios hatte auch eine Leibgarde von 10.000 Mann, die als „Die Unsterblichen“ bekannt waren.

      Schätze:

      Mit Persepolis baute Dareios eine neue Reichshauptstadt. Der Legende nach brauchte Alexander der Große, als er lange nach dem Tod von Dareios im 4. Jahrhundert vor Christus Persepolis einnahm, 20.000 Maultiere und 5.000 Kamele, um die unglaublichen Schätze der Stadt abtransportieren zu können.

      Die Stadt Nasaf:

      Dastan (Jake Gyllenhaal), der Held von PRINCE OF PERSIA - DER SAND DER ZEIT, lebt in der königlichen Stadt Nasaf, einem Ort mit prachtvollen Palästen, wunderschönen Gärten und eindrucksvollen Befestigungsanlagen. Die Stadt gibt es heute noch, heißt jetzt allerdings Karshi und liegt im heutigen Usbekistan mitten in einer fruchtbaren Oase, die über die vielen Jahrhunderte hinweg der Grund war, warum verschiedene Herrscher hier besonders gerne ihre Paläste errichteten.

      Die Hassansins:

      In PRINCE OF PERSIA - DER SAND DER ZEIT gehören die Hassansins zu den gefährlichsten Feinden Dastans. Es sind gnadenlose Auftragsmörder, die im Umgang mit vielen Waffen ausgebildet, aber spezialisiert auf einzelne Waffen sind, die am besten zu jedem Hassansin passen. Die Hassansin sind historisch überliefert, waren eine kriegerische Sekte, die Teile Nordpersiens kontrollierte und genauso gefürchtet war wie ihr Gegenstück auf der großen Leinwand. Im Westen waren die Hassansins unter dem Namen Assassinen bekannt. Ein Name, der im heutigen Englisch zu assassin abgewandelt auf jeden Mörder bedeutender politischer oder religiöser Persönlichkeiten angewendet wird.

      Tausendundeine Nacht

      Die Geschichtensammlung „Tausendundeine Nacht“ geht auf das 9. Jahrhundert nach Christus zurück und gilt als eines der bedeutendsten Werke der persischen Literatur. Man findet darin Geschichten über Dschinns, fliegende Teppiche, mächtige Wesire, magische Lampen und Figuren, von denen einige, darunter Aladdin, Sindbad und Ali Baba, noch heute auf der ganzen Welt bekannt sind. Jordan Mechner, der mit PRINCE OF PERSIA eine erfolgreiche Computerspielreihe erfand, hat zugegeben, dass „Tausendundeine Nacht“ eine wichtige Inspirationsquelle für ihn gewesen ist.



      Persische Teppiche:

      Die Tradition des Teppichwebens geht in Persien mindestens 2.500 Jahre zurück, als das persische Großreich auf dem Höhepunkt seiner Macht war. Kunstvoll handgewebte Teppiche werden auch heute noch im Iran hergestellt, und wer seine Augen in PRINCE OF PERSIA - DER SAND DER ZEIT einmal von der Action abwenden kann, wird im königlichen Palast von Nasaf originalgetreue Reproduktionen unbezahlbarer persischer Teppiche sehen können. Laut einer Schätzung gibt es im heutigen Iran noch ungefähr 1,2 Millionen aktive Teppichweber.

      Ehrenkodex:

      Ein griechischer Historiker aus dem 5. Jahrhundert vor Christus schrieb nieder, dass persische Jungen vom 5. bis zum 20. Lebensjahr in drei Dingen unterrichtet wurden: Reiten, Bogenschießen und die Wahrheit sagen. In PRINCE OF PERSIA - DER SAND DER ZEIT ist Dastan mit Sicherheit ein guter Reiter und geschickt im Umgang mit unterschiedlichsten Waffen, darunter auch Dolche und Schwerter.

      Die Stadt Alamut:

      In PRINCE OF PERSIA - DER SAND DER ZEIT ist Prinzessin Tamina (Gemma Arterton) in der heiligen Stadt Alamut (was auf Persisch „Adlernest“ bedeutet) aufgewachsen. Auch Alamut gab es wirklich. Etwa 100 Kilometer vom heutigen Teheran entfernt, war die Stadt eine auch für ihre Gärten und Bibliotheken berühmte Bergfestung, die praktisch als uneinnehmbar galt. 1256 jedoch übergab sie ihr damaliger Kommandant kampflos einem Mongolenheer, das die Festung schließlich zerstörte. Heute sind von Alamut nur noch Ruinen zu sehen.

      Farsi:

      Farsi ist ein anderer Name für Persisch. Es ist eine sehr alte Sprache, die Amts- und Landessprache im heutigen Iran und Afghanistan, die etwa von 60 Millionen Menschen noch als Muttersprache gesprochen wird. Im Laufe seiner Geschichte sind viele persische Begriffe ins Englische, zum Teil auch ins Deutsche eingeflossen, oft über Lateinisch und Griechisch, weil es beträchtlichen Kontakt zwischen den alten Griechen und den Persern gab. Laut dem Oxford English Dictionary trifft das auf Wörter wie caravan, jasmine, khaki, sugar oder auch pyjama zu.

      Wer noch mehr über die magische Welt Persiens erfahren will, sollte sich PRINCE OF PERSIA - DER SAND DER ZEIT ansehen. Demnächst im Kino.

      Jake Gyllenhaal's Training:


      Ein Action-Hero zu sein ist mühsam. Einer zu werden ist noch mühsamer. Als Jake Gyllenhaal damit anfing sich auf seine Darstellung als Einzelgänger Prinz Dastan in dem neuen Film “Prince of Persia: Der Sand der Zeit,” vorzubereiten, war ihm bewusst, dass er schwere Geschütze würde auffahren müssen.
      „Die Entwicklung der Figur war anfangs stark körperlich”, sagt Gyllenhaal; „sich in Form zu bringen, Parkour, Schwertkampf und die Mentalität eines Kriegers zu erlernen.”

      Dazu Stärke- und Konditionstrainer Simon Waterson, 36, dessen Fitness Ansatz von acht Jahren Militärdienst inspiriert ist. “ Das ultimative Ziel von Jakes Training war einen funktionellen, kraftvollen und agilen Körperbau zu erreichen, der es ihm ermöglichen würde den enormen Belastungen und Anstrengungen, zu denen er als Prinz Dastan verpflichtet sein würde, standzuhalten ,” erklärt Waterson. „Mein Hauptziel war Athletik darzustellen—seine Szenen beinhalteten rennen, springen und schwingende Schwerter—aber zugleich musste er auch phantastisch aussehen.”

      Obwohl Waterson einräumt, dass Gyllenhaal schließlich in seiner Rolle als Action-Hero glaubwürdig wirken musste, war es nicht die treibende Kraft hinter dem Programm. „Ästhetik war nicht der Schwerpunkt,” erklärt er. “Ich wusste, wenn er wie ein Athlet trainierte, aß und schlief, dann würde er zwangsläufig wie einer aussehen.”

      Waterson bekundet, dass er ein Programm für den Oscar®-nominierten Schaupieler geschaffen hat mit dem Drehbuch des Films im Sinn. „Der Ansatz, den ich mit Jakes Training verfolgte war, zu imitieren was während der Produktion des Films geschehen würde. „Ich wusste zum Beispiel, dass Jake eine Menge Rüstung zu tragen hätte, die schwer und einschränkend ist, also trug er eine 9 Kilogramm schwere Splitterschutzweste um die Rüstung zu simulieren.“
      „Ein großer Teil des Films wurde in der Wüste Marokkos gedreht,” fährt Waterson fort. “Unser Outdoor-Cardio schloss Intervalltraining im Sand ein—früh am Morgen würden wir auf der Sand-Pferderennbahn im Londoner Hyde Park trainieren und dabei eine Splitterschutzweste tragen.”



      Der Trainer nutzte ebenso Workouts im Fitnessstudio—und integrierte funktionelles plyometrisches Training sowie Kraft-Circuit-Training in Gyllenhaals Regimen. “Wir konzentrieren uns auf die Bewegungen, statt auf Muskeln, so dass sein Körper natürlich funktionieren würde. Jake ist methodisch; er besitzt ein außerordentliches Verständnis was Fitness betrifft , und er macht aus jedem Training etwas; er gibt immer 100 Prozent.”

      Waterson zufolge, arbeitete er mit Gyllenhaal zweimal täglich während der Pre-Produktion; morgens nahm er Cardio in Angriff und abends die Workouts im Fitnessstudio. Jedoch gab der Schauspieler sein Training nicht auf, als die Produktion begann. Waterson trainierte mit Gyllenhaal während der Produktion; 45 Minuten am Tag, 6 Tage in der Woche, abwechselnd Cardio-, Kraft- und Circuit-Training. “Während der Produktion mussten die Workouts aufgrund der hohen Temperaturen in Marokko sehr früh am Morgen stattfinden”, bedeutet der Trainer.
      Es war nicht einfach.

      Zusätzlich zu dem Konditionstraining wurde von Gyllenhaal abverlangt, viele gymnastische Übungen zu praktizieren, um sein Parkour Training zu komplementieren. Parkour, ein hervorragendes Schwerkraft trotzendes Training, was unter anderem Rennen und das Überwinden von Mauern einschließt, erfordert makellose körperliche Fähigkeiten. Und Gyllenhaals Prinz Dastan war ein Parkour Experte. „Es gibt keinen Grund so einen Film zu machen, wenn Du nicht die Stunts machen kannst, erklärt Gyllenhaal. „Es drehte sich alles um funktionelle Fitness; in der Lage zu sein alles tun zu können was von mir verlangt wurde. Also tat ich mein Bestes um in optimale Form zu kommen, mit einer ganzen Menge Rennen, Parkour Training, Circuit Training und Reiten.”

      Es funktionierte. Wenn man einen Schauspieler sieht, der die Leistung eines Athleten erbringt, dann ist das sehr lohnend,” erklärt Waterson. „Und zu sehen ,wie er bestimmte Stunts, die wir trainierten, ausführt, war sehr zufriedenstellend. Ich bereite mich immer übermäßig auf diese Rollen vor; also unabhängig davon, was von ihm verlangt wurde, war Jake bereit seine Chance zu nutzen—und das mit großer Zuversicht.“




      Das Action-Hero Regimen
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      • Die morgendliche Cardio/Kraft Routine beginnt mit einem einstündigen Lauf mit einer Gewichtsweste, inklusive 20 Minuten im Sand. Zehn Sätze plyometisches Training (Kniebeuge, Liegestütze usw.), gefolgt von fünf 25-Meter Hill Sprints.
      • Die abendliche Routine im Fitnessstudio ist gekennzeichnet von plyrometrischen Circuit-Übungen und fünf weiteren Übungen hintereinander, fünfmal wiederholt. Zum Beispiel würde Gyllenhaal angehalten werden jede Übung zehnmal zu wiederholen, wie Kniebeuge, dann sofort weite Klimmzüge (während er eine Gewichtsweste trägt), Medizinball-Liegestütze (mit einer Hand am Boden und einer Hand am Ball, dabei die Hände wechselnd), Überkopf Kniebeuge (mit einer 20kg Stange), und Weiteres.
      • Waterson empfehlt ein bestimmtes Körperteil täglich stark zu trainieren, fünf Sätze von sechs bis acht Wiederholungen (Brustkorb=Bankdrücken, Rücken=Kreuzheben, Schultern=Schulterdrücken).
      • Um die Bauchmuskeln zu trainieren, geht der Trainer die Bauchgegend von verschiedenen Regionen an, mit einem Training jeden zweiten Tag. Waterson mag hängendes Beinheben und das Einbeziehen von Medizinbällen in die Übungen.
      • Jeder Workout schließt Abwärmen und Dehnübungen ein.
      • Gyllenhaals Ernährungsplan forderte sechs kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt, jede Mahlzeit enthält Proteine, Kohlenhydrate und Fette (die eine langsame Freisetzung der Energie über den Tag ermöglicht). Und selbst wenn man nicht der intensiven marokkanischen Hitze trotzt, das Trinken von großen Mengen an Wasser ist ausschlaggebend.
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      Die Routine, die Waterson für Gyllenhaal entwickelte ist nicht nur für Filmstars. Waterson schlug vor mit weniger Wiederholungen und halb so viel Cardio zu beginnen und diese schrittweise zu steigern, entsprechend der Entwicklung des individuellen Fitnesslevels. „Habe kurz- und langfristige realistische Ziele”, rät er. “Mach am besten immer eine Art von Workout, selbst wenn es nur 15 Minuten sind—alles zählt. Gib niemals auf und denke daran, dass der wichtigste Muskel in Deinem Körper das Herz ist.”

      Um Jake Gyllenhaals Action-Hero Darbietung sowie seine großartigen Stunts zu sehen check out “PRINCE OF PERSIA: DER SAND DER ZEIT”, in einem Kino in Deiner Nähe.

      Fun Facts:


      Hohes Ziel:
      Der erste Drehort für PRINCE OF PERSIA – DER SAND DER ZEIT war das Bergdorf Oukaimden. Es liegt mitten im Atlasgebirge, auf einer Höhe von 2.494 Metern, umgeben von Siedlungen hier heimischer Berberstämme. Schauspieler und Crewmitglieder mussten sich zunächst an die klimatischen Gegebenheiten anpassen, bevor sie die anstrengenden Actionsequenzen, die hier gedreht werden sollten, in Angriff nehmen konnten.

      [BDer Sand der Zeit - In der Tat:[/B]
      Das Produktionsteam kämpfte gegen heftige Sandstürme, die in Little Fint, etwas außerhalb der marokkanischen Provinzhauptstadt Ouarzazate, tobten.



      Hitze:
      Während der Dreharbeiten in Marokko stiegen die Temperaturen auf 37 Grad und darüber. Riesige klimatisierte Zelte wurden auf dem Gelände einer Schule, des Lycée Hassan II in Marrakesch, errichtet. Eines davon hatte die Ausmaße eines Footballfelds – hier wurden die Statisten eingekleidet und von den Haar- und
      Make-up-Teams vorbereitet. Im Zelt daneben wurde ausschließlich gewaschen und getrocknet. Am letzten Drehtag in Marokko, bei den Sanddünen von Merzouga außerhalb von Erfoud, kletterte das Thermometer auf unglaubliche 51 Grad. Gregoire Mouveau, zuständig für Logistik und Versorgung, berichtet, dass das Team während der Dreharbeiten in Marokko 1.114.894 Flaschen Wasser verbrauchte.

      Warnung:
      Typische Warnhinweise, die auf den täglichen Drehplänen in Marokko ausgegeben wurden, sahen in etwa so aus: BITTE HEUTE AUF DEM SET KEINESFALLS DEN STRAUSS BERÜHREN oder ACHTUNG – AN DIESEM DREHORT KANN ES UNTER STEINEN UND IN DER NÄHE VON FELSEN SCHLANGEN UND SKORPIONE GEBEN. VORSICHT IST GEBOTEN.

      Groß wie ein Dorf:
      In Marokko arbeiteten 1.350 Cast- und Crewmitglieder am Film mit, darunter 800 Einheimische. Zählt man die 500 Crewmitglieder dazu, die für die Postproduktion verpflichtet wurden, beläuft sich die Gesamtzahl für Schauspieler und Crewmitglieder auf über 1.850.

      Snake Dude:
      Ein ortsansässiger Marokkaner wurde dafür engagiert, die Drehorte in der Wüste von Schlangen und Skorpionen zu befreien. Zu erkennen war er leicht – an seinem
      T-Shirt mit dem Aufdruck „Snake Dude“.



      Wahrzeichen der Wüste:
      Der Marktplatz und die Stadttore von Nasaf wurden in unmittelbarer Nähe des befestigten Ortes Ait-Ben-Haddou errichtet, der zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. In Ait-Ben-Haddou selbst aber wurde baulich nichts verändert.

      Diverse Dolche:
      Etwa zwanzig unterschiedliche Ausführungen wurden für den Dolch hergestellt, der den Sand der Zeit in sich trägt. Das reichte von der „Heldenversion“ aus Stahl bis zu den Latexausführungen, die in den Stuntsequenzen verwendet wurden.

      Straussenrennen und eine Romanze:
      Abgesehen von der Sequenz, die für PRINCE OF PERSIA – DER SAND DER ZEIT entstand, gibt es in der Filmgeschichte nur eine einzige andere Sequenz mit einem Straußenrennen. Sie wurde ebenfalls für eine Disney-Produktion gedreht, für Ken Annakins Robinsonade DSCHUNGEL DER 1000 GEFAHREN („Swiss Family Robinson“, 1960). Dabei war die Szene, in der Alfred Molina als Scheich Amar seinen Lieblingsstrauß auf den langen Hals küsst, komplett improvisiert, stand so nicht im Drehbuch: „Ich dachte, entweder pickt er mir das Auge raus oder ich komme mit einem witzigen Gag ungestraft davon“, erinnert sich Molina.

      Direkt zum Original:
      Als Berater für die Parkourszenen des Films wurde kein Geringerer als der Erfinder dieses Sports verpflichtet: der Franzose David Belle.

      Ein Zahlenspiel:
      Das Außenset der Stadt Alamut wurde nach einem Entwurf von Wolf Kroeger an den 700 Jahre alten Mauern des Dorfes Tamesloht entlang errichtet, das etwa 20 Kilometer südwestlich von Marrakesch liegt. 350 Crewmitglieder bauten dieses Set auf. Über 48 Kilometer Gerüststangen und 400 Tonnen Gips wurden dafür benötigt. Die farbenprächtigen Fresken und Wandmalereien, die dieses Set schmückten, entstanden in einem Zeitraum von sieben Wochen. In der berühmten Bond-Halle in den Pinewood Studios wurde schließlich, ebenfalls nach einem Entwurf von Wolf Kroeger, das östliche Stadttor von Alamut aufgebaut. Dafür benötigte man 3.000 Holzplatten im Format 2,4x1,2 Meter, außerdem 21.336 laufende Meter Bauholz in den Maßen 7,6x2,5 Zentimeter und 40 Tonnen Gips zum Formen. Die Bauzeit war mit 14 Wochen relativ kurz.

      Bewaffnet und gefährlich:
      Waffenschmied Richard Hooper und sein Team stellten 3.500 Waffen und Accessoires her, darunter Schwerter, Schilde, Speere, Äxte, Bögen, Pfeile, Köcher, Bogentaschen, Dolche und Hassansin-Waffen.

      Epic A.D. - Alter Assistant Director:
      Ein paar Tage lang arbeitete in den Pinewood Studios auch der legendäre
      1. Regieassistent Michael Stevenson am Film mit. Er kennt sich aus mit Epen, gehörte er doch unter anderem zu den Crews von LAWRENCE VON ARABIEN („Lawrence of Arabia“, 1962), DER UNTERGANG DES RÖMISCHEN REICHES („The Fall of the Roman Empire“, 1964), DOKTOR SCHIWAGO („Doctor Zhivago“, 1965), DER ANGRIFF DER LEICHTEN BRIGADE („The Case of the Light Brigade“, 1968) und BARRY LYNDON („Barry Lyndon“, 1975).



      Kisten voller Kostüme:
      Mehr als 7.000 Kostüme wurden von Kostümdesignerin Penny Rose und ihrem Team für den Film entworfen und hergestellt. Das übertrifft sogar den Aufwand der PIRATES OF THE CARIBBEAN-Filme, bei denen sie ebenfalls für die Kostüme verantwortlich war.

      Textille Tricks:
      Für die Patchwork-Outfits, die Alfred Molina als Scheich Amar trägt, wurden indische Tagesdecken zusammengenäht. Die Fetzen-Optik, mit der die unterschiedlichen textilen Strukturen sichtbar werden, erreichte man dadurch, dass man mit einer Käsereibe über die Kostüme rieb. Andere Kostüme wurden künstlich gealtert, indem man sie in einen mit Steinen gefüllten Zementmischer steckte.

      Multikulti-Kostüme:
      Kostümdesignerin Penny Rose ging weltweit auf Entdeckungsreise, um passende Stoffe für die Filmkostüme zu finden. Fündig wurde sie unter anderem in Indien, Thailand, Italien, Frankreich, Malaysia, China, Großbritannien und natürlich auch in Marokko.

      Des Onkels neue Kleider:
      Nicht Tamina, gespielt von der wunderschönen Gemma Arterton, wechselt im Film am häufigsten ihre Outfits. Diesen Rekord stellt Nizam auf, den Sir Ben Kingsley verkörpert.

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