Wrong Turn - Special

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      Wrong Turn - Special


      Constantin Film präsentiert



      Wrong Turn



      BESETZUNG

      Chris Desmond Harrington
      Jessie Eliza Dushku
      Carly Emmanuelle Chriqui
      Scott Jeremy Sisto
      Evan Kevin Zegers
      Francine Lindy Booth
      Three- Finger Julian Richings
      Saw-Tooth Garry Robbins
      One-Eye Ted Clark
      Halley Yvonne Gaudry
      Rich Joel Harris
      Old Man Wayne Robson
      Trucker James Downing
      Trooper David Huband


      STAB

      Produzenten:
      Robert Kulzer, Erik Feig, Stan Winston, Brian Gilbert

      Ausführende Produzenten:
      Patrick Wachsberger, Mitch Horwits, Aaron Ryder, Don Carmody

      Co-Executive Producers:
      Sven Ebeling, Hagen Behring

      Regie:
      Rob Schmidt

      Drehbuch:
      Alan McElroy

      Kamera:
      John S. Bartley, A.S.C., C.S.C.

      Ausstattung:
      Alicia Keywan

      Kostüme:
      Georgina Yarhi

      Special Make-up:
      Stan Winston Studio, Inc.

      Schnitt:
      Michael Ross

      Editing Consultant:
      Alexander Berner

      Music:
      Elia Cmiral

      Music Supervisor:
      Randy Gerston


      INHALT

      Chris (DESMOND HARRINGTON) befindet sich auf dem Weg zu einem Bewerbungsgespräch in Raleigh. In seinem Ford Mustang Cabrio verfliegt die Zeit wie im Flug. Mit jeder Minute kommt er seinem Bestimmungsort näher, bis ein gewaltiger Truck fünf Meilen vor ihm auf dem verlassenen Highway ins Schlingern kommt und schließlich umstürzt. Dabei verliert er seine Fracht – giftige Chemikalien – die sich über die Straße ergießt. Was als gemütlicher Drei-Stunden-Trip geplant war, entwickelt sich für Chris zu einer endlosen Warterei. Zu allem Überfluss empfängt er mit seinem Handy kein Signal.

      Nach einiger Zeit wird Chris die Warterei zu dumm. Er macht eine 180-Grad-Wendung und fährt den Highway in West Virginia ein gutes Stück zurück. Als er ein Straßenschild entdeckt, das eine Tankstelle in einer Entfernung von einer Meile ankündigt, nimmt er eine Abzweigung, die zu der Raststelle führen soll. Am Ende der sehr einsamen, kaum befestigten Straße entpuppt sich die versprochene Tankstelle allerdings lediglich als heruntergekommene Hütte, in der nicht einmal das Telefon funktioniert. Aber immerhin findet sich eine alte, wenngleich kaum noch lesbare Straßenkarte der Umgegend, die lieblos an die Holzwand genagelt ist. Chris findet seine Position – und eine alte Kiesstraße, die nach etwa 20 Meilen wieder in den Highway nach Raleigh münden soll. Es ist die Bear Mountain Road – ganz offenbar kaum befahren, aber für Chris ist sie ein regelrechtes Geschenk Gottes: So glaubt er, seinen Termin in der Stadt noch halten zu können.

      Gar nicht weit von Chris entfernt haben Jessie (ELIZA DUSHKU) und ihre Freunde – Carly (EMMANUELLE CHRIQUI), ihr Boyfriend Scott (JEREMY SISTO), Evan (KEVIN ZEGERS) und dessen Freundin Francine (LINDY BOOTH) – mit ganz anderen Problemen zu kämpfen: Sie stehen unter Schock, denn ihr Ausflug in die Wildnis hat sich gerade zu einem mittelschweren Albtraum entwickelt: Die Reifen ihres Wagens sind zerfetzt – und sie hängen in der Mitte von Nirgendwo, oder genauer: mitten in den endlosen Wäldern von West Virginia - fest.

      Chris ist einstweilen sicher, dass er seinen Termin in Raleigh doch noch schaffen wird. Entspannt lehnt er sich zurück und kämpft sich durch die Windungen der Bear Mountain Road. Vor ihm wirft die üppige Baumfront ihren Schatten auf den halbverrotteten Kadaver eines Hirsches. Noch im Rückspiegel betrachtet Chris das Aas. Dann will er eine CD in seinem Wagen wechseln, doch sie fällt ihm auf den Boden. Er beugt sich hinab, um sie zu finden und verliert dabei in einer Kurve die Kontrolle über seinen Wagen. Als er den demolierten Range Rover der Gruppe vor sich sehen kann, ist es bereits zu spät anzuhalten oder auszuweichen. Mit ohrenbetäubendem Lärm schlittert der Mustang in den Geländewagen – und verpasst die um ihn stehenden Freunde nur knapp.

      Zum Glück kommen alle mit dem Schrecken davon. Aber die Stimmung ist verständlicherweise aufgeheizt und entlädt sich auch sofort. Chris entschuldigt sich schließlich für den Unfall – und Jessie beruhigt die Gemüter, als sie den Stacheldraht entdeckt, der über die Straße gespannt ist und für die zerfetzten Reifen des Wagens verantwortlich ist. All die Unannehmlichkeiten nur aufgrund eines Dumme-Jungen-Streichs!

      Um es etwas einfacher zu haben, schließt sich Chris der Gruppe um Jessie an. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach Rettung oder wenigstens einem funktionierenden Telefon. Nur Evan und Francine bleiben zurück, um auf die beiden Autos aufzupassen. Die anderen folgen der Kiesstraße zu Fuß. Je tiefer sie in den Wald vorstoßen, desto weniger sind sie bereit zu glauben, dass der angebrachte Stacheldraht Teil eines Streichs war. Denn mit einem Mal stehen die Vier vor einer versteckten und sogar von außen bereits beängstigenden Waldhütte. Niemand will auf ihr Rufen oder Klopfen reagieren, also wagen sie sich in das Innere – und halten den Atem an: Die Hütte ist randvoll mit grotesken Waffen und den dazu gehörigen erschreckenden Jagdsouvenirs.

      Allen ist sofort klar: Wer – oder was! – auch immer in dieser Hütte hausen mag, ist verantwortlich für den Stacheldraht. Das war kein Streich – es war eine Falle! Was die furchtlosen Vier aber nicht wissen können: Evan und Francine sind bereits tot, abgeschlachtet, gemeuchelt von drei furchterregenden Mountain Men: menschliche Kreaturen, deren Blutdurst und Appetit auf Menschenfleisch seit Generationen in ihrer Familie in der Wildnis von West Virginia weitergereicht wurde. Diese Männer sind Jäger – und die vier Freunde sind fortan ihre Beute...

      PRODUKTIONSNOTIZEN

      „Können Sie sich erinnern, wie Sie sich damals davor gescheut haben, wieder ins Wasser zu gehen, nachdem Sie DER WEISSE HAI gesehen hatten?“, fragt Produzent Stan Winston mit einem geheimnisvollen aber lebhaften Funkeln in den Augen. „Wenn Sie WRONG TURN gesehen haben, wird es Ihnen mit dem Campen im Wald ebenso gehen... Das verspreche ich.“

      Und wenn eine lebende Hollywood-Legende wie Winston, der es sich im Lauf seiner einzigartigen Karriere bereits seit 30 Jahren zur erklärten Aufgabe gemacht hat, Menschen Angst einzujagen, eine solche Aussage trifft, dann sollte man besser zuhören.

      „Stan liebt es, erschreckt zu werden. Und er liebt es, andere zu erschrecken“, meint Rob Schmidt, der Regisseur von WRONG TURN, lächelnd. „Stan ist ein wandelndes Paradox. Für viele bei dieser Produktion ist er so etwas wie eine Vaterfigur, ein absolut liebenswerter Kerl, der nicht von den geringsten Problemen belastet wird, weil er all das verarbeiten kann, indem er im Film Menschen zu Tode kommen lässt. Er liebt das Horrorgenre. Und diese Leidenschaft ist es, die die Zusammenarbeit mit ihm so aufregend macht.“

      So ist es nicht verwunderlich, dass Schmidt und viele seiner Mitstreiter und Schauspieler unter anderem gerade deshalb diesen Film machen wollten, weil sie Winstons Arbeit und seinen Ruf als „Gentleman-Produzent“ schätzen.

      „Stan ist ein unglaublicher Typ“, begeistert sich Jeremy Sisto, der im Film in der Rolle des Scott zu sehen ist. „Die von ihm über die Jahre erbrachten Leistungen garantieren ein qualitativ hochwertiges Projekt, das mit Enthusiasmus und Präzision gemacht wurde. In diesem Film gibt es einige Szenen, die die Zuschauer noch lange nach dem Abspann beschäftigen werden. Dafür zeichnet Stan verantwortlich.“

      „Stan ist der Grund, warum ich in diesem Film mitspiele“, erklärt Sistos Kollegin Eliza Dushku. „Anfangs war ich geneigt abzuwinken, denn die erste Fassung des Drehbuchs wirkte auf mich wie die Vorlage für einen ganz normalen Monsterfilm. Das habe ich Stan bei einem Treffen auch gesagt. Naja... dann hielt er Bilder der Mountain Men hoch und erläuterte, dass es sich bei ihnen um Menschen wie du und ich handelt. Sie sind keine Monster. Sie sind real. Sie existieren tatsächlich. Das ganze Konzept von Inzest und die daraus resultierenden Verformungen und Entstellungen fand ich völlig beängstigend. Da wurde mir dann auch klar, dass ich in diesem Film eine sehr ehrliche und emotional aufwühlende Darstellung geben können würde.“

      Vielleicht ist es Co-Star Kevin Zegers, der es am besten zusammenfasst: „Unterm Strich gilt: Wer Stans Arbeit kennt, der weiß, dass er sich zu Tode fürchten wird.“


      ÜBER DEN BEGINN DES PROJEKTS

      Das Projekt nahm seinen Ausgang, als der Autor Alan McElroy das Drehbuch seinem ebenfalls aus Cleveland stammenden Freund Brian Gilbert vorlegte, der als Senior Vice President bei Stan Winston Productions arbeitet und Winstons Produktionspartner ist. Gilbert las es, war begeistert und gab es weiter an Winston.

      „Ich hatte Gänsehaut, war aufgeregt und hin und weg von Alans Skript“, erinnert sich Stan Winston. „Das war eines der furchterregendsten Drehbücher, die ich jemals gelesen habe. Mir war sofort klar, dass Stan Winston Productions diesen Film machen würde.“

      Wenig später hörte auch Erik Feig von Summit Entertainment, der mit McElroys Arbeit ebenfalls seit längerem vertraut war, von dem Projekt und sprach Winston und Gilbert an, um sich als Produktionspartner anzubieten. Diese Partnerschaft führte wiederum dazu, dass Rob Schmidt als Regisseur an Bord kam.

      „Kombiniert man Robs Begeisterung für das Genre mit der kreativen Gestaltung seiner vergangenen Filmarbeiten und seinem perfekten Verständnis für den vorliegenden Stoff, dann kann man sich eigentlich keinen Besseren für die Regie von WRONG TURN vorstellen“, sagt Winston. „Er hatte eine große Leidenschaft, einen solchen Film zu drehen. Sein Austausch mit den Schauspielern ist außerordentlich. Er bringt viel Zeit damit zu, mit ihnen über alle Aspekte des Projekts zu reden und sie auf ihre Rollen einzustimmen. Visuell hat der Film eine Eleganz, wie man sie von Hardcore-Horrorfilmen eigentlich nicht kennt. Rob hat die Latte für das Genre mit dieser Arbeit wirklich hoch gelegt. Der Film ist ein, zwei Stufen höher angelegt, als man es von einem derart gewalttätigen und erschreckenden Stoff erwarten würde.“

      Als dann Produzent Robert Kulzer und Constantin Film einstiegen, konnte grünes Licht erteilt werden. Als letzter Partner konnte Media Cooperation One (MC One) gewonnen werden. Am 6. August 2002 begann der Dreh in und um Toronto.


      ÜBER DIE DREHARBEITEN

      Eine Reihe der Stadtparks von Toronto und vor der Stadt liegende Wildnisabschnitte kamen zum Einsatz, um die unberührten Wälder von West Virigina nachzustellen. Der Großteil der relativ knapp bemessenen Dreharbeiten wurde allerdings an zwei konstruierten Sets abgewickelt: die Berghütte und die Baumwipfel des Waldes – jeweils konstruiert von Ausstatterin Alicia Keywan.

      „Alicia kann es mit jedem Ausstatter aufnehmen, mit dem ich bisher gearbeitet habe. Und das sage ich nicht einfach so dahin“, berichtet Stan Winston. „Der Terror in diesem Film geht über die drei Mountain Men hinaus. Alicias Hütten-Set ist so furchterregend, weil es so real und mit fürchterlichen Details angefüllt ist, die uns viel über diese schrecklichen Männer erzählen. Obwohl es nicht das größte Set ist, das ich jemals gesehen habe, ist es doch ohne jeden Zweifel eines der wunderbarsten.“

      Winston fährt fort: „Ganz großartig ist, dass man nie den Eindruck hat, dass man sich an einem Filmset befindet, wenn man es betritt. Die Hütte ist eine voll funktionale Hütte, mit verschiedenen Räumen und Eingängen und Ausgängen. Alle vier Wände sind da. Es war wirklich, als würde man eine Familienresidenz in West Virginia betreten. Wir errichteten die Hütte sogar draußen in einem Park von Toronto, eingebettet zwischen einem Kiesweg und einem Flussbett. Wenn man die Hütte im Film sieht, zweifelt man nicht eine Sekunde, dass sie schon seit Jahren tatsächlich da steht. Ich bin mir sicher, dass die Wände blutrünstige Geschichten zu erzählen hätten. Erstaunlich... erschreckend erstaunlich...“

      „Die Hütte ist meine Lieblingsfigur in diesem Film“, gesteht Regisseur Schmidt. „Entsprechend sind mir auch die Szenen in der Hütte die liebsten. Das ist so ein bisschen wie mit dem Haus in THE AMITYVILLE HORROR („Amityville Horror“, 1979). Alicia Keywan hat einen tatsächlichen Charakter entworfen, indem sie diesen Ort mit gruseligen und grausamen Flohmarktstücken ausgestattet hat. Dies ist ein Ort, bei dessen Anblick das Publikum sofort das Wort ,gefährlich’ assoziieren wird. Man muss die Hütte nur aus der Weite sehen und schon sagt man sich: Da sollte man besser nicht näher kommen. Auf diese Weise entwickelt man in Horrorfilmen Spannung. Und deshalb macht es auch so viel Spaß, sie sich anzusehen.“
      Das Waldgipfel-Set wurde in einer Studiohalle südöstlich der Innenstadt von Toronto errichtet. Ausstatterin Keywan und ihre talentierten Art-Direction-, Setausstattungs- und Konstruktionsteams bauten einen regelrechten Wald, indem sie ein Drahtgeflecht aus zentimeterdicken Stahlröhren einsetzten, die von Borken umhüllt wurden. Das machte es leichter, einzelne Äste und Zweige abzubrechen, damit man die Beleuchtung, die Kameras, die Schauspieler und Stuntleute günstiger platzieren konnte.

      „Jeder Baum, den man in dieser Sequenz sieht, befindet sich tatsächlich etwa 25 Meter in der Luft“, erklärt Keywan. „In dieser Höhe spielt sich die Action ab. Oben in den Baumwipfeln und nicht am Boden.“

      „Das Kinopublikum ist es gewohnt, Dinge in Filmen zu sehen, die am Boden stattfinden“, berichtet Stan Winston. „In unserem Film ist alles ein gutes Stück beängstigender, weil es sich oben in den Bäumen mitten in der Wildnis abspielt.“ Realität war beim Entwurf der im Drehbuch beschriebenen Szenen ein erklärtes Hauptbestreben der Filmemacher. Realität war aber nicht minder wichtig beim Entwurf, der Ausarbeitung und dem Einsatz des Special Effect Make-ups der drei Mountain Men.

      Winston und sein von Shane Mahan angeführtes Team von Special Make-up Designern in den Stan Winston Studios verbrachten zahllose Stunden damit, die Appalachen und sämtliche Einzelheiten über die Folgen von Inzucht zu recherchieren. Sie wälzten unzählige Medizinbücher und Fachzeitschriften, um die Genetik der Inzucht in Einklang mit den verschiedenen körperlichen und geistigen Verformungen, Behinderungen und Entstellungen, die ihre Folge sein können, zu bringen.

      Drei talentierte (und sehr geduldige) Schauspieler – Julian Richings, Garry Robins und Ted Clark – ließen endlose Stunden im Make-up-Stuhl über sich ergehen, während der Leiter der Special Effect Make-up-Abteilung, Shane Mahan, sie in ihre Figuren verwandelte: „Three-Finger“, „Saw-Tooth“ und „One-Eye“.

      „Ich bin stolz zu sagen, dass wir uns bei unserer Arbeit in den Stan Winston Studios immer an der Realität orientieren“, sagt Winston. Unsere Dinosaurier sind beispielsweise die paläontologisch korrektesten, die jemals für die Leinwand entworfen wurden. Da macht es doch nur Sinn, dass wir uns auch im Fall der Mountain Men nach der menschlichen Realität gerichtet haben, auch wenn sie wie in diesem Fall sehr grausam und grotesk ist. Aber so bezieht man das Publikum mit ein, das sich regelrecht in die Figuren hineinversetzen kann.“

      Das geheimnisvolle und quicklebendige Glitzern ist in Stan Winstons Augen zurückgekehrt. „Soll das womöglich heißen, dass wir alle Darsteller des Films über den Jordan schicken?“ fragt er. „Könnte sein, könnte sein...“



      DIE BESETZUNG


      Desmond Harrington (Chris)

      Desmond Harrington wurde gleich bei seinem ersten Vorsprechen für einen Film – Luc Bessons THE MESSENGER: THE STORY OF JOAN OF ARC („Johanna von Orleans“, 1999) - vom Fleck weg engagiert. Danach hatte er Rollen in BOILER ROOM („Risiko – Der schnellste Weg zum Reichtum“, 2000) und DROP BACK TEN (2000), der im Wettbewerb des Sundance Film Festival lief.

      Harrington spielte in Christine Lahtis Spielfilm-Regiedebüt MY FIRST MISTER („My First Mister“, 2001) neben Albert Brooks und Leelee Sobieski, der Premiere beim Sundance Film Festival feierte, und in Penny Marshalls RIDING IN CARS WITH BOYS („Unterwegs mit Jungs“, 2001), in dem Drew Barrymore und Brittany Murphy die Hauptrollen hatten.

      Seither hat Harrington den Dreh der zehnteiligen, 20-stündigen Miniserie „Taken“, die von Steven Spielberg als ausführender Produzent betreut wird, hinter sich gebracht. Sie wurde im Dezember 2002 auf dem Sci-Fi Channel ausgestrahlt. Außerdem wurde er in den Independentproduktionen MASSHOLES (2000) und LOVE OBJECT (2003) sowie dem Horrorfilm GHOST SHIP („Ghost Ship“, 2002) mit Julianna Margulies besetzt.


      Eliza Dushku (Jessie)

      Eliza Dushku sah man zuletzt in dem Thriller CITY BY THE SEA (2002) an der Seite von Robert De Niro und Frances McDormand. Als nächstes kann man sie in der unabhängigen Produktion THE KISS (2003) erleben. Weitere Filmarbeiten Dushkus umfassen THE NEW GUY („New Guy“, 2002), Kevin Smiths JAY AND SILENT BOB STRIKE BACK („Jay und Silent Bob schlagen zurück“, 2002) und SOUL SURVIVOR (2002) mit Luke Wilson. Einer ihrer ersten großen Erfolge war BRING IT ON („Girls United“, 2000) mit Kirsten Dunst.

      Zudem sah man Eliza Dushku in TRUE LIES („True Lies“, 1994), THIS BOY’S LIFE („This Boy’s Life“, 1993) und THAT NIGHT („Zauber eines Sommers“, 1992). Des weiteren zählte sie zu den Stars des Ensembles der Serie „Buffy – Im Bann der Dämonen“.


      Emmanuelle Chriqui (Carly)

      Die gebürtige Kanadierin Emmanuelle Chriqui kennt man aus zahlreichen Fernsehsendungen und Filmen wie DETROIT ROCK CITY („Detroit Rock City“, 2000) mit Edward Furlong und Natasha Lyonne, ON THE LINE („On the Line“, 2002) mit den ´N*Sync-Mitgliedern Joey Fatone und Lance Bass sowie RICKY 6 (2003).


      Jeremy Sisto (Scott)

      Jeremy Sisto verfügt als Darsteller über eine bewundernswerte Bandbreite, die ihn als eines der heißesten jungen Talente Hollywoods prädestinieren.

      Er wurde in Chicago geboren und hatte erste Theaterauftritte im Alter von elf Jahren. Seine erste Filmrolle hatte er schließlich mit 16 in Lawrence Kasdans GRAND CANYON („Grand Canyon“, 1991). Nach dem Ende der Dreharbeiten kehrte er damals zurück nach Chicago, um die Highschool abzuschließen. 1993 siedelte er endgültig nach Los Angeles über, um sich mit ganzer Kraft auf eine Schauspiellaufbahn konzentrieren zu können.

      Zu seinen zahlreichen Arbeiten zählen die HBO-Serie „Six Feet Under“, der Film ANGEL EYES („Angel Eyes“, 2001) mit Jennifer Lopez, die Titelrolle der von der Kritik sehr wohlwollend aufgenommenen Miniserie „Jesus“, in der auch Gary Oldman und Armin Mueller-Stahl zu sehen waren, WHITE SQUALL („White Squall“, 1996), MOONLIGHT AND VALENTINO („Moonlight and Valentino“, 1995) und CLUELESS („Clueless – Was sonst?“, 1995).


      Kevin Zegers (Evan)

      Kevin Zegers ist schon fast sein gesamtes Leben über als Schauspieler tätig. Sein Debüt gab er 1993 in der Michael-J.-Fox-Komödie LIFE WITH MIKEY („Hilfe, jeder ist ein Star“).

      Zu seinen zahlreichen Filmarbeiten zählen THE INCREDIBLE MRS. RITCHIE (2003) mit James Caan und Gena Rowlands, FEAR OF THE DARK (2002), VIRGINIA’S RUN (2002), THE ACTING CLASS (2000), MVP: MOST VALUABLE PRIMATE (2000), TIME SHARE (“Time Share”, 2000), TREASURE ISLAND (1999), KOMODO („Komodo“, 1999), FOUR DAYS (1999), NICO THE UNICORN (1998 ), SHADOW BUILDER (1997), AIR BUD („Air Bud“, 1997) und alle drei Fortsetzungen, SPECIMEN (1996) und IN THE MOUTH OF MADNESS („Die Mächte des Wahnsinns’“, 1995).

      Im Fernsehen hatte Zegers Rollen in den Serien „Titans“, „Traders“, „Free Willy“, „So Weird“, „Twice in a Lifetime“, „Goosebumps“, „Road to Avonlea“ und „The X-Files“. Des weiteren spielte er in Filmen der Woche wie „Sex, Lies & Obsession“, „It Came from the Sky“, „A Call to Remember“, „Rose Hill“, „The Cold Heart of a Killer“, „The Silence of Adultery“ und „Thicker than Blood: The Larry McLinden Story“.


      Lindy Booth (Francine)

      Lindy Booth kann man als das ebenso hübsche wie unsichere Massage-Mädchen Lea in dem Independentfilm RUB & TUG (2002) sehen.

      Sie zählt zu den meistbeschäftigten jungen Schauspielerinnen Kanadas. So hat sie den Dreh für FAIRYTALES AND PORNOGRAPHY (2002) abgeschlossen und spielte eine der Hauptrollen in THE SKULLS II („The Skulls II“, 2002). Ihre weiteren Arbeiten umfassen AMERICAN PSYCHO 2 („American Psycho 2“, 2002), CENTURY HOTEL (2001), FROG POND (1999) und DETROIT ROCK CITY („Detroit Rock City“, 1999).

      Im Fernsehen erlebte man Lindy Booth in der Serie „Odyssey 5“, „Relic Hunter“, „The Famous Jett Jackson“ und „Eerie, Indiana: The Other Dimension“. Zu ihren Filme-der-Woche-Arbeiten gehört „Life with Judy Garland: Me and My Shadows“, in dem man sie als Leinwandlegende Lana Turner sieht.


      DER STAB


      Rob Schmidt (Regie)

      Rob Schmidt drehte die Spielfilme AMERICAN HEROES (2001), CRIME + PUNISHMENT IN SUBURBIA („Crime + Punishment in Suburbia“, 2000), der beim Sundance Film Festival 2000 für einen Großen Preis der Jury und für einen Großen Sonderpreis in Deauville vorgeschlagen wurde, und SATURN (1998 ), den er auch schrieb.

      Für das Fernsehen inszenierte Schmidt die Serie „An American Town“.


      Stan Winston (Produktion und Special Make-up Effects)

      Stan Winston revolutionierte den Einsatz von Make-up-Effekten und Live-Action-Robotics für die große Leinwand. Mit seinem Team vom Stan Winston Studio zeichnet er verantwortlich für einige der unvergesslichsten Charaktere und Kreaturen in der Geschichte des Kinos. Auf Winstons Konto gehen u. a. die Alien-Königin in ALIENS („Alien – Die Rückkehr“, 1986), der außerirdische Jäger in THE PREDATOR („Predator“, 1987), die Titelfigur in THE TERMINATOR („Terminator“, 1984) und dessen Fortsetzung TERMINATOR II: JUDGMENT DAY („Terminator II – Tag der Abrechnung“, 1991), der T-Rex und die Raptoren in JURASSIC PARK („Jurassic Park“, 1993) und dessen Fortsetzung THE LOST WORLD („Vergessene Welt – Jurassic Park“, 1997), EDWARD SCISSORHANDS („Edward mit den Scherenhänden“, 1990) und Danny DeVito als Pinguin in BATMAN RETURNS („Batmans Rückkehr“, 1992). Bis heute sind vier Oscars (insgesamt neun Nominierungen), drei BAFTA Awards, zwei Emmys, ein Clio und zahlreiche weitere Auszeichnungen der Lohn für Winstons bahnbrechende und stets innovative Arbeit.

      Seinen ersten Emmy konnte Winston 1972 für den TV-Movie „The Gargoyles“ entgegennehmen. Bis 1979 folgten fünf weitere Emmy-Nominierungen, wobei er den zweiten Sieg gemeinsam mit Rick Baker 1974 für „The Autobiography of Miss Jane Pitmann“ davontrug. In den späten 70er Jahren verlegte er sich schließlich aufs Filmgeschäft und schrieb mit großen Namen wie James Cameron, Arnold Schwarzenegger, Joel Silver, Tim Burton, Tom Cruise und Steven Spielberg Filmgeschichte.

      Ein Kennzeichen von Winstons Genie ist sein meisterhafter Umgang mit neuen Technologien und seine unvergleichliche Fähigkeit, bestehende Technologien weiterzuentwickeln und in neue, unerwartete Höhen zu schrauben. Seine erste Filmarbeit waren die fliegenden Affen in Sidney Lumets THE WIZ im Jahr 1978. Inspiriert von Stuart Freeborns Arbeit in 2001: A SPACE ODYSSEE („2001 - Odyssee im Weltraum“, 1968 ) und STAR WARS („Krieg der Sterne“, 1977), war es von Anfang an Winstons erklärtes Ziel, nach neuen Wegen zu suchen, die Gesichter von Charakteren und Kreaturen glaubhaft zu animieren. Für das „Star Wars Christmas Special“ entwickelte er Freeborns wegweisende Lippenartikulationstechnik einen entscheidenden Schritt weiter und präsentierte eine Wookie-Familie mit vollständiger Gesichtsmimik.

      Seine erste Oscar-Nominierung sicherte sich Winston 1981 für das roboterartige Makeup für HEARTBEEPS („Herzquietschen“). Es war das erste Jahr, in dem Makeup-Effekte als offizielle Kategorie aufgenommen wurden. Während der Arbeit an besagtem Film lernte Winston James Cameron kennen, mit dem ihn nicht nur eine langjährige Freundschaft, sondern auch die Arbeit an einigen der denkwürdigsten Filmfiguren aller Zeiten verbinden würde.

      Ihr erstes gemeinsames Projekt war THE TERMINATOR mit Arnold Schwarzenegger. Zwei Jahre später folgte ALIENS, für den Winston die unvergeßliche Alien-Königin nach Originalentwürfen von Cameron entwickelte und baute. Winston übernahm zudem die Aufsicht über die Effektabteilung und überwachte die Aufnahmen des zweiten Drehteams. Lohn für die Mühen waren der erste Oscar und ein BAFTA Award.

      Nach ALIENS nahm der Produzent Joel Silver Kontakt zu Winston auf und ließ ihn das längst legendäre PREDATOR-Monster kreieren. Der Film wurde zum erfolgreichsten Film der US-Sommer-Saison 1987 und bescherte Winston die dritte Oscar-Nominierung. 1990 wurde der Effekte-Magier von Tim Burton engagiert, die tragisch-unschuldige Figur des EDWARD SCISSORHANDS zu entwickeln, die von Johnny Depp dargestellt wurde und Winston die vierte Oscar-Nominierung einbrachte.

      Als nächstes stand die dritte Zusammenarbeit mit James Cameron für TERMINATOR 2: JUDGMENT DAY auf dem Programm, der bis zu diesem Zeitpunkt aufwändigste Effektefilm aller Zeiten. Winston sahnte einen BAFTA Award und zwei weitere Oscars (bestes Makeup, beste visuelle Effekte) ab. Das Design der Dinosaurier in Steven Spielbergs JURASSIC PARK folgte. Zwei Jahre investierten Winston und sein Team in die Arbeit, für die er sich seinen vierten Oscar sichern konnte.

      Danach überwachte Winston das Makeup-Design für Neil Jordans INTERVIEW WITH THE VAMPIRE („Interview mit einem Vampir“, 1994) und entwarf Effekte und Figuren für CONGO („Congo“, 1995) und THE ISLAND OF DR. MOREAU („DNA – Insel des Schreckens“, 1996). Steven Spielberg holte ihn an Bord der JURASSIC PARK-Fortsetzung THE LOST WORLD und ließ ihn doppelt so viele Dinosaurier bauen wie für den ersten Teil. Eine weitere Oscar-Nominierung war der Lohn.

      Es folgten drei Filme für Steven Spielbergs Dreamworks, MOUSE HUNT („Mäusejagd“, 1997), PAULIE: A PARROT’S TALE („Paulie – Ein Plappermaul macht seinen Weg“, 1998 ) und SMALL SOLDIERS („Small Soldiers“, 1998 ).

      1999 kam eine ganze Reihe von Filmen in die Kinos, an deren Vollendung Winston ein beträchtliches Schärflein beitrug: In INSTINCT („Instinkt“, 1999) schuf er animatronische Gorillas in Vollendung. Für LAKE PLACID („Lake Placid“, 1999) mit Bill Pullman und Bridget Fonda baute er ein ungewöhnliches Krokodil, bei INSPECTOR GADGET („Inspektor Gedget“, 1999) mit Matthew Broderick war er für die Effekte zuständig, und bei AUSTIN POWERS: THE SPY WHO SHAGGED ME („Austin Powers – Spion in geheimer Missionarsstellung“) steckte er Mike Myers in den Körper eines 250 Kilo schweren Schotten. Außerdem half er bei der Entstehung von drei übernatürlichen Thriller-Projekten mit: Janusz Kaminskis Regiedebüt LOST SOULS („Lost Souls“, 2000) mit Winona Ryder und Ben Chaplin, THE SIXTH SENSE („The Sixth Sense“, 1999) mit Bruce Willis und END OF DAYS („End of Days – Hölle auf Erden“, 1999) mit Arnold Schwarzenegger.

      Seine jüngsten Arbeiten sind nun DEUCE BIGALOW: MALE GIGOLO („Rent-A-Man“, 1999), die Science-Fiction-Parodie GALAXY QUEST („Galaxy Quest“, 1999) und WHAT LIES BENEATH („Schatten der Wahrheit“, 2000). In diesem Sommer kommt TERMINATOR 3: RISE OF THE MACHINES („Terminator 3 – Rebellion der Maschinen“, 2003) in die Kinos, in dem Arnold Schwarzenegger zum letzten Mal um den Fortbestand der Erde kämpft.

      Längst hat sich Stan Winston auch einen Namen als versierter Regisseur gemacht. Bereits 1988 gab er sein Debüt mit dem Horrorfilm PUMPKINHEAD („Pumpkinhead“), für den er einen Preis beim Paris Film Festival und eine Saturn-Award-Nominierung erhielt. 1993 inszenierte er THE ADVENTURES OF A GNOME CALLED GNORM. Überdies war er 2nd-Unit-Regisseur bei James Camerons Filmen THE TERMINATOR, TERMINATOR 2: JUDGMENT DAY und ALIENS. Sein Kurzfilm „Michael Jackson’s Ghosts“ feierte sein Debüt beim Festival International du Film in Cannes im Jahr 1998.

      Auch in der Welt des Werbefilms sind Winstons Effektkreationen sehr gefragt. Sein Studio entwarf beispielsweise die weltberühmten Budweiser-Frösche, die in Cannes mit einem Golden Clio und einem Silver Lion prämiert wurden. Für Budweiser entwarf Winston überdies die berüchtigten „Frank & Louis“-Eidechsen und den frechen Ferret. Für Coca Cola durfte Winston überdies eine seiner Lieblingsfiguren, King Kong, zu neuem Leben erwecken.


      Brian Gilbert (Produktion)

      Brian Gilbert ist Senior Vice President von Stan Winston Productions- WRONG TURN markiert die jüngste in einer langen Liste von Arbeiten mit seinem Kollegen Stan Winston.

      Zu Gilberts Produzentencredits zählen MERMAID CHRONICLES PART I: SHE-CREATURE („Der Todesengel aus der Tiefe“, 2001), THE DAY THE WORLD ENDED („Tod aus dem All“, 2001), HOW TO MAKE A MONSTER („Evilution – Die Bestie aus dem Cyberspace!“, 2001) und EARTH VS. THE SPIDER („Spinnen des Todes“, 2001).


      Robert Kulzer (Produktion)

      Robert Kulzer ist seit Oktober 2000 Head of Production bei Constantin Film in Los Angeles. Von 1991 bis 2000 war er Head of Development and Acquisition bei Constantin Film. Unter seiner Mitwirkung entstanden Filme wie THE HOUSE OF THE SPIRITS („Das Geisterhaus“, 1993), SMILLA’S SENSE OF SNOW („Fräulein Smillas Gespür für Schnee“, 1997) oder WRONGFULLY ACCUSED („Leslie Nielsen ist schwer verdächtig“, 1997). Unter seinen Akquisitionen für Constantin Film waren Filme wie AMERICAN PIE („American Pie“, 1999), THE SIXTH SENSE („The Sixth Sense“, 1999) und SLEEPY HOLLOW („Sleepy Hollow“, 1999).


      Erik Feig (Produktion)

      Erik Feig ist President of Production and Acquisition von Summit Entertainment. Er begann seine Karriere mit der Produktion der Teeanger-Hits I KNOW WHAT YOU DID LAST SUMMER („Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast“, 1997) und I STILL KNOW WHAT YOU DID LAST SUMMER („Ich weiß noch immer, was Du letzten Sommer getan hast“, 1999), sowie die Teeniekomödie SLACKERS (2001). Nachdem er Projekte für fast alle Studios und große Sender entwickelt hatte, war er mit einem umfangreichen Abkommen bei Artisan unter Vertrag, als sich Summit seine Dienste sicherte und ihm die Leitung aller Filmaktivitäten übertrug. In dieser Kapazität überwacht er Entwicklung und Co-Produktion von Filmen mit allen mit Summit verbundenen Firmen, darunter Alcon Entertainment, Crusader Entertainment, Mandalay Pictures, Newmarket Capital Group, Walden Media, Artisan Pictures und Escape Artists.

      Feig ist darüber hinaus verantwortlich für die Erstellung einer In-Haus-Filmstaffel für Summit. Jüngst überwachte er die Produktion des romantischen Thrillers DOT THE I (2003), das Filmdebüt des Regisseurs Matthew Parkhill mit Gael Garcia Bernal, Natalie Verbeke und James d’Arcy, das beim Sundance Film Festival seine Weltpremiere feierte. Eine komplette Staffel von Projekten wird gegenwärtig aktiv entwickelt, darunter befinden sich Co-Produktionen mit New Regency und Constantin.


      Sven Ebeling und Hagen Behring (Ausführende Produktion)

      Sven Ebeling ist gemeinsam mit seinem Partner Hagen Behring Geschäftsführer der Media Cooperation One GmbH (MC One), die die beiden im Jahr 2000 gegründet haben. Seitdem haben sie sich konsequent auf ihr Kerngeschäft, den Erwerb von Filmrechten zur Verbreitung auf Video und DVD im deutschsprachigen Raum, spezialisiert.

      Das Jahr 2002 war für MC One ein ganz besonderes: Neben zahlreichen deutschen und amerikanischen Produktionen wie BELLA MARTHA (2002), GOOD ADVICE („Good Advice“, 2001) und THE FOURTH ANGEL („Der 4. Engel“, 2001), wurden zwei der erfolgreichsten deutschen Kinofilme, NIRGENDWO IN AFRIKA (2001) und KNALLHARTE JUNGS (2002), von MC One auf DVD und Video mit großem Erfolg herausgebracht.

      Zur konsequenten Ausweitung ihres Kerngeschäfts haben Sven Ebeling und Hagen Behring frühzeitig damit begonnen, das Geschäft um Co- und Eigenproduktionen zu ergänzen. Dass dies eine glänzende Entscheidung war, zeigt der Erfolg der ersten Produktionsbeteiligung von MC One NIRGENDWO IN AFRIKA. Der Film wurde in fünf Kategorien mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet. Daneben gab es zahlreiche internationale Festivalpreise, eine Golden Globe Nominierung und als Highlight den Oscar® in der Kategorie „Bester nicht englischsprachiger Film 2002“. Bereits seit langem kooperiert MC One erfolgreich mit Constantin Film. Die Co-Produktion von WRONG TURN führt diese bewährte Partnerschaft konsequent fort.


      Alan McElroy (Drehbuch)

      Alan McElroy schrieb das Drehbuch für BALLISTIC: ECKS VS. SEVER (2002) und die Comic-Verfilmung SPAWN („Spawn“, 1997). Außerdem schrieb und inszenierte er den Thriller LAYOVER (2001) mit David Hasselhoff und Gregg Henry.

      Zu seinen weiteren Drehbucharbeiten zählen die Actionkomödie ROLLING THUNDER (1996), RAPID FIRE („Rapid Fire – Unbewaffnet und extrem gefährlich“, 1992) mit Brandon Lee und HALLOWEEN 4: THE RETURN OF MICHAEL MYERS („Halloween 4 – Michael Myers kehrt zurück“, 1988 ), die beide von Dwight H. Little inszeniert wurden, sowie das Drama LEFT BEHIND (2000). Für das Fernsehen schrieb McElroy „Murder By Night“ und „Wheels of Terror“.

      McElroy wurde in Cleveland, Ohio, geboren und spielte mit dem Gedanken, es als Romanschriftsteller zu versuchen, während er an der Boston University, der University of Ohio und in Luxemburg Psychologie studierte. Erst später wandte er sich dem Schreiben von Drehbüchern zu. Zudem ist er ein Absolvent des Columbia Pictures Writing Program.


      John S. Bartley (Kamera)

      John S. Bartley gewann für seine Kameraführung bei „The X-Files“ einen Emmy Award. Außerdem wurde er für die Arbeit an der populären Serie von der Kritik gelobt und erhielt drei Nominierungen von der American Society of Cinematographers. Er hat das Erscheinungsbild des Fernsehens revolutioniert; vor allem seine eindringliche Arbeit mit Dunkelheit und Schatten auf dem Fernsehbildschirm wird dabei hervor gehoben.

      Bartleys jüngste Filmarbeiten umspannen die Horrorkomödie EIGHT LEGGED FREAKS („Arac Attack“, 2002), SEE SPOT RUN („Spot“, 2001) und den Suspensethriller DISTURBING BEHAVIOR („Dich kriegen wir auch noch“, 1998 ). Außerdem setzte er das Licht bei der finsteren Komödienserie „Glory Days“ von Kevin Williamson, dem Telefilm „The Matthew Shepard Story“ und der erfolgreichen Science-Fiction-Serie „Roswell“.

      Bartley ist in Neuseeland gebürtig und arbeitete vier Jahre in Australien, bevor er nach Kanada zog. Seine frühen Credits umfassen die Serien „The Visitor“, „The Commish“, „Wiseguy“ und „Booker“ und die Fernsehfilme „Beyond Betrayal“, „Echo“ und „Yes Virginia, There Is a Santa Claus“.


      Alicia Keywan (Ausstattung)

      Alicia Keywan kann auf mehr als 20 Jahre Erfahrung im Film- und Fernsehgeschäft zurückblicken. In ihrer Vita finden sich Produktionen wie „Dirty Pictures“, „If You Believe“, ANGEL IN A CAGE (1999), BRIDE OF CHUCKY („Chucky und seine Braut“, 1998 ), THE PLANET OF JUNIOR BROWN (1997), JACK REED: DEATH AND VENGEANCE (1996), TOMMY BOY („Tommy Boy – Durch dick und dünn“, 1995), bei dem sie Ko-Ausstatterin war, „Conspiracy of Love“, „A Reasonable Woman“ und „The Harry Oakes Murder“.

      Als leitender Art Director war sie bei David Cronenbergs DEAD RINGERS („Die Unzertrennlichen“, 199 beschäftigt, und als künstlerische Leiterin arbeitete sie an THAT OLD FEELING (“Noch einmal mit Gefühl”,.1997), BOGUS („Bogus – Mein phantastischer Freund“, 1996), M. BUTTERFLY („M. Butterfly“, 1993), THE AIR UP THERE („The Air Up There“, 1994), CONSENTING ADULTS („Gewagtes Spiel“, 1992), STEPPING OUT („Stepping Out“, 1991), THE FRESHMAN („Freshman“, 1990), STANLEY AND IRIS („Stanley und Iris“, 1990) und DEAD OF WINTER („Dead of Winter“, 1987).

      Keywan wurde in Toronto geboren und besuchte die University of Illinois in Chicago, bevor sie zur University of Waterloo in Ontario wechselte, wo sie ihren Abschluss in Umweltforschungen und Architektur machte. Sie hat lange als Architektin gearbeitet und zählt eine Anstellung als Innendesign-Chefin der Arthur Erickson Architects als eines der Highlights ihrer Karriere.


      Georgina Yarhi (Kostüm)

      Zu den Arbeiten von Georgina Yarhi zählen „Hitched“, PRANCER RETURNS (2001), „One Kill“, „Golden Spiders: A Nero wolfe Mystery“, „Switching Goals“, JUDGMENT DAY: THE ELLIE NESLER STORY (1999), „Flood: A River’s Revenge“, „I’ll Be Home for Christmas“, DOGMATIC (1996), „Christmas in My Hometown“ und „Leona Helmsley: The Queen of Mean“.


      Michael Ross (Schnitt)

      Michael Ross studierte das Filmemachen an USC School of Cinema/Television. Er machte seine Lehre unter den Schnittmeistern Claire Simpson (TOWN & COUNTRY („Stadt, Land, Kuss“, 2000), PLATOON („Platoon“, 1986), JAKOB THE LIAR („Jakob der Lügner“, 2000)) und Joe Hutshing (JERRY MAGUIRE („Jerry Maguire – Spiel des Lebens“, 1997), JFK („JFK – Tatort Dallas“, 1991), ALMOST FAMOUS („Almost Famous – Fast berühmt“, 2000), VANILLA SKY („Vanilla Sky“, 2001)). Mit Regisseur Rob Schmidt hat er schon einige Kurzfilme, Musikvideos und TV-Piloten wie „An American Town“ geschnitten.


      Alexander Berner (Editing Consultant)

      Alexander Berner zählt seit Jahren zu den Top-Cuttern in Deutschland. Unter anderem stellte er sein Talent unlängst bei dem internationalen Blockbuster RESIDENT EVIL („Resident Evil“, 2002) unter Beweis. Zuletzt schnitt er den hinreißenden Jugendfußballfilm DIE WILDEN KERLE (2003), der in diesem Herbst in die Kinos kommt. Als nächstes wird er an DAS SAMS IN GEFAHR (2004), die Fortsetzung des Sensationserfolgs DAS SAMS (2001), arbeiten.

      Berner war überdies Schnittmeister bei Filmen wie DER GROSSE BAGAROZY (2000), DER EISBÄR (1998 ), KNOCKIN’ ON HEAVEN’S DOOR (1997), SCHLAFES BRUDER (1994) und WIA DIE ZEIT VERGEHT (1995), sowie bei Bernd Eichingers für Sat1 entstandenes, vielbeachtetes Regiedebüt „DAS MÄDCHEN ROSEMARIE“. Außerdem gab er den Featurettes zu den Filmen IN THE LINE OF FIRE („In the Line of Fire – Die zweite Chance“, 1993) und DAS GEISTERHAUS („House of the Spirits“, 1993) den richtigen Rhythmus.

      Als Regisseur realisierte Alexander Berner bislang den Spielfilm BORAN (2001), in dem Matthias Habich und Mehmet Kurtulus die Hauptrollen spielten. Außerdem inszenierte er die Dokumentation „Inheritance“ über eine multikulturelle Rockband in San Francisco und Los Angeles.

      Alexander Berner ist Gründer und Geschäftsführer von Digital Editors in München, deren Aufgabengebiet digitalen Bild- und Tonschnitt sowie traditionellen Filmschnitt umfasst.


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