wer hat schon ?
zum film:
Mit "City of God" inszenierten Fernando Meirelles und Katia Lund einen Film, der die Lebensgeschichte von zwei Sandkastenfreunden in einer heruntergekommenen Favella außerhalb von Rio de Janeiro erzählt. Dabei besticht der moderne "Good Fellas" aus Brasilien durch rasante Schnitte und gewagte Kamerawinkel mit einer extremen Clipästhetik. Ein Look, der dem Film zwar seine Authentizität raubt, ihn aber dafür mit einer visuellen Frische bereichert, die heutzutage selten zu finden sind. Vor allem wegen seiner Braunstichigkeit scheint das Celluloid fast so intensiv zu schwitzen, wie die Darsteller, die es abbildet.
Auch der gleichnamige Score zum Film verursacht überhitzte Körpertemperaturen. Denn das, was die Komponisten und Editoren Antonio Pinto und Ed Cortes hier zusammengestellt haben, ist pure südamerikanische Musikkultur mit all ihren farbenfrohen Facetten. Vom Samba über den Bossa bis hin zu Seventies-Wah-Wah-Funk: Der aus Versatzstücken des Original Scores und alten brasilianischen Rare-Groove-Klassikern editierte Soundtrack dringt tief in die extrem vielfältige musikalische Seele Brasiliens ein. Und die kann sowohl euphorisch als auch herzerwärmend und melancholisch sein.
Auch der Sampler "City of God Remixed" offenbart solch grandiose Qualitäten. Allerdings beschwingt er im Gegensatz zu seiner Vorlage mit modernen, digitalen Latinvibes. Dabei schaffen es alle hier versammelten Remixer, wie zum Beispiel der Berliner Musiker und Produzent Volker Meitz, die musikalische Stimmung der Originalaufnahmen perfekt zu konservieren. Ob Drum'n'Bass, HipHop, Dub, Techno, Breakbeat oder House: Hier bewegen sich die unterschiedlichsten Clubgrooves im Rhythmus aus Einsen und Nullen nebeneinander. Und so liefern beide Editionen Vibrationen, die mit ihren Melodien und Rhythmen viel von der lebensbejahenden Stimmung eines Landes erzählen, das trotz seiner gewaltsamen Darstellung im Film tief im Inneren eine extrem sanfte Seele zu haben scheint.
mehr inhalt und trailer gibs hier :
city-of-god.de/
zum film:
Mit "City of God" inszenierten Fernando Meirelles und Katia Lund einen Film, der die Lebensgeschichte von zwei Sandkastenfreunden in einer heruntergekommenen Favella außerhalb von Rio de Janeiro erzählt. Dabei besticht der moderne "Good Fellas" aus Brasilien durch rasante Schnitte und gewagte Kamerawinkel mit einer extremen Clipästhetik. Ein Look, der dem Film zwar seine Authentizität raubt, ihn aber dafür mit einer visuellen Frische bereichert, die heutzutage selten zu finden sind. Vor allem wegen seiner Braunstichigkeit scheint das Celluloid fast so intensiv zu schwitzen, wie die Darsteller, die es abbildet.
Auch der gleichnamige Score zum Film verursacht überhitzte Körpertemperaturen. Denn das, was die Komponisten und Editoren Antonio Pinto und Ed Cortes hier zusammengestellt haben, ist pure südamerikanische Musikkultur mit all ihren farbenfrohen Facetten. Vom Samba über den Bossa bis hin zu Seventies-Wah-Wah-Funk: Der aus Versatzstücken des Original Scores und alten brasilianischen Rare-Groove-Klassikern editierte Soundtrack dringt tief in die extrem vielfältige musikalische Seele Brasiliens ein. Und die kann sowohl euphorisch als auch herzerwärmend und melancholisch sein.
Auch der Sampler "City of God Remixed" offenbart solch grandiose Qualitäten. Allerdings beschwingt er im Gegensatz zu seiner Vorlage mit modernen, digitalen Latinvibes. Dabei schaffen es alle hier versammelten Remixer, wie zum Beispiel der Berliner Musiker und Produzent Volker Meitz, die musikalische Stimmung der Originalaufnahmen perfekt zu konservieren. Ob Drum'n'Bass, HipHop, Dub, Techno, Breakbeat oder House: Hier bewegen sich die unterschiedlichsten Clubgrooves im Rhythmus aus Einsen und Nullen nebeneinander. Und so liefern beide Editionen Vibrationen, die mit ihren Melodien und Rhythmen viel von der lebensbejahenden Stimmung eines Landes erzählen, das trotz seiner gewaltsamen Darstellung im Film tief im Inneren eine extrem sanfte Seele zu haben scheint.
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city-of-god.de/
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