Meine Frau, die Spartaner und ich - Special

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      Meine Frau, die Spartaner und ich - Special




      Meine Frau, die Spartaner und ich




      Produktionsnotizen

      Regency Enterprises und Twentieth Century Fox laden Sie ein, MEINE FRAU, DIE SPARTANER UND ICH („Meet the Spartans“) kennen zu lernen. Der Film wurde von den neuen Meistern der Filmparodie, dem Autoren- und Regie-Team Jason Friedberg und Aaron Seltzer in Szene gesetzt. Nachdem sie das Gruselgenre (als zwei der Autoren von SCARY MOVIE („Scary Movie“, 2000)), romantische Komödien (DATE MOVIE („Date Movie“, 2006)) und die Hollywood Blockbuster (EPIC MOVIE („Fantastic Movie“, 2007)) kräftig durch den Kakao gezogen haben, nehmen sie nun die beliebten Speer-und-Sandalen-Epen à la 300 („300“, 2006) sowie andere beliebte Zeitgeist-Produkte unserer Pop-Kultur ins Visier.

      Der heroische Leonidas, angetan mit nichts außer lederner Unterwäsche und einem Cape, führt 13 – in Worten dreizehn! – tapfere Spartaner in den Krieg gegen die persischen Invasoren. Die haben in ihren Reihen den „Ghost Rider“, Rocky Balboa, die „Transformers“ sowie eine Paris Hilton mit Buckel... eine große Herausforderung für die Spartaner, die nichts fürchten - außer dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt. Oder waren das die Gallier?

      In MEINE FRAU, DIE SPARTANER UND ICH machen sich Friedberg und Seltzer über die „ach so coole, höchst stilisierte Welt“ von 300 lustig. Dabei scheuen sie sich nicht, auch über andere Blockbuster wie TRANSFORMERS („Transformers“, 2007), SHREK („Shrek – Der tollkühne Held“ 2001), CASINO ROYALE („Casino Royale“, 2006), SPIDER-MAN („Spider-Man“, 2002) und HAPPY FEET („Happy Feet“, 2006) sowie die Reality-Shows „American Idol“, „Dancing with the Stars“, „America’s Next Top Model“ und „Deal oder No Deal“, das Videospiel „Grand Theft Auto“ und Berühmtheiten wie Paris Hilton, Lindsay Lohan, Britney Spears, Donald Trump, Dr. Phil, Tom Cruise, J-Lo oder „Brangelina“ herzuziehen.

      In Friedbergs und Seltzers Sparta grüßen sich Männer mit einem Kuss und Frauen mit einer speziellen Form des Händeschüttelns. Auf dem Weg in den Krieg singen die tapferen 13 Spartaner „I Will Survive“, während es ihr Anführer Leonidas mit einem „Happy Foot“-Pinguin zu tun bekommt. Der buckelige Sandman, der die Spartaner verrät, entpuppt sich als Paris Hilton, während die Handlung wie aus Zauberhand plötzlich am Set von „Deal or No Deal“ stattfindet.

      Was hat die Filmemacher dazu veranlasst, 300 zum Ziel ihres Spottes zu machen? „Uns gefiel die Brutalität des Films und besonders die lederne Unterwäsche,“ antwortet Friedman grinsend. „Die Figuren sind alle extreme Machos und auch an homoerotischen Untertönen mangelt es nicht. Diese Themen gefielen uns und wir finden, dass sie sich geradezu für eine Parodie aufdrängen.“

      Seltzer präzisiert: „Die Figuren von 300 nehmen sich wirklich sehr wichtig. Deren humorlose Art bot sich als Zielscheibe von Spott geradezu an. In MEINE FRAU, DIE SPARTANER UND ICH nehmen sich die Figuren immer noch sehr ernst – und wir nehmen das in parodistischer Art auf die Schippe.“

      Die erotischen Untertöne von 300 sind auch in MEINE FRAU, DIE SPARTANER UND ICH allenthalben zu spüren – manchmal höchst subtil und dann wieder ganz geradeheraus. So wurden beispielsweise einerseits die markanten Bauchmuskeln der Spartaner aus 300 übernommen, andererseits haben Seltzer und Friedberg die spartanische Grußtechnik etwas umgekehrt.

      „Man muss der Gerechtigkeit halber sagen, dass nicht wir die homoerotischen Untertöne erfunden haben,“ sagt Friedberg. „Darauf wiesen bereits zahlreiche Kritiker in ihren Besprechungen hin. Und im gezeichneten Original trugen die Männer nicht einmal Hosenbeutel. Sie waren nackt, ganz so wie die alten Griechen. Also mussten wir nicht lange nach unseren Themen suchen – sie wurden uns geradezu auf dem Silbertablett serviert. Aber unser Humor ist nie gehässig, er bleibt immer aufrichtig und herzlich.“

      Um ihren Leonidas zu finden, jenen Mann, der die tapferen 300 – ähh, 13 – in die Schlacht gegen die persische Übermacht führt, trafen sich die Filmemacher mit Hunderten von Schauspielern. Die Wahl fiel auf den Briten Sean Maguire, der dies- und jenseits des Atlantiks bereits seit Jugendjahren für Film und Fernsehen gearbeitet hat. Er ist ein perfekter Wiedergänger des Leonidas (Gerard Butler) aus 300, Aussehen, Stimme und knallhartes Auftreten inklusive.

      Maguire beeindruckte Seltzer und Friedberg vor allem damit, dass er sein Spiel ganz geradlinig anlegte und auf „komödiantische“ Ticks verzichtete. „Um diese Art von Komödie zum Leben zu erwecken, muss man als Hauptdarsteller seinen Part ganz in der Realität verankern. Während des Drehs schien es oft so, als wäre sich Sean gar nicht bewusst, dass er in einer Parodie spielt,“ erinnert sich Friedberg.

      „Das Problem einer Parodie besteht für den Schauspieler darin, sich über einen anderen Film, eine andere Rolle lustig zu machen, dabei aber vollkommen die Contenance zu bewahren,“ führt Maguire aus. „Wenn das klappt, klappt auch diese Art von Komödie.“

      Maguire nahm sich bei seinem Spiel sehr zurück, wollte seinen Part nie übertreiben. „Wir haben MEINE FRAU, DIE SPARTANER UND ICH gemacht, weil wir 300 mochten,“ erklärt der Darsteller. „Obwohl es so aussehen mag, als ob wir uns nur über Zack Snyders Werk und dessen Figuren lustig machen, gefiel uns seine Arbeit wirklich. Ich versuchte so gut ich konnte, Gerard Butler meine Referenz zu erweisen. Er hat als Leonidas einfach Hervorragendes geleistet. Und außerdem machte es Spaß, die besonderen Momente von 300 wiederzubeleben und gleichzeitig etwas ganz Eigenes zu kreieren “

      Die Rolle des Leonidas war für Maguire auch in physischer Hinsicht eine echte Herausforderung. Um an Butlers Leistung heranzukommen, musste er körperlich in bester Form sein. Und auch fit aussehen. „Ich hatte drei Wochen Zeit, mir sieben Kilo Muskeln anzutrainieren,“ erinnert sich der Mime. „Ich trainierte zweimal täglich. Ich hatte einen Fitnesstrainer und einen Ernährungsberater – und so gut wie kein Privatleben und keinen Spaß mehr. Ich durfte nicht trinken, keine Fette zu mir nehmen, keine Kohlehydrate, keinen Zucker. Es war echt öde.“ „Aber es hat sich ausgezahlt,“ sagt Seltzer, „Sean sieht bei uns ebenso glänzend aus wie Gerard in 300.“

      In der Rolle von Leonidas Ehefrau, Königin Margo, ist Carmen Electra zu bewundern, eine „Veteranin“ der beiden früheren Seltzer-Friedman Kooperationen DATE MOVIE und EPIC MOVIE. Electra, so sagen die Filmemacher, weiß, worum es bei dieser Art von Filmen geht. „Carmen weiß genau, worauf wir abzielen,“ sagt Friedberg. „Sie ist wunderhübsch und sexy, versteht es aber auch, witzig zu sein. Sie brachte alle Qualitäten mit, die für diesen Part notwendig sind – darunter Sexappeal und Zügellosigkeit.“

      „Ich spiele gerne in Parodien mit, besonders in jenen, bei denen Jason und Aaron ihre Finger mit im Spiel haben. Sie haben einfach diesen ganz speziellen Humor,“ erklärt Electra. „Es ist ein Vergnügen, in ihren Filmen mitzuspielen. Ich gehe jeden Tag mit Freude zur Arbeit, habe dabei jede Menge Spaß und kann mich sogar über mich selbst lustig machen. Man muss für diese Art Film aber auch etwas Mut mitbringen, bereit sein, sich zum Affen zu machen.“

      Besonders gefällt Electra wie Seltzer und Friedberg die Erwartungshaltung des Publikums unterlaufen, bis hin zu dem Punkt, welcher Schauspieler oder welche Schauspielerin nun sein/ihr Kleidungsstück – oder eben den Hosenbeutel – ablegen wird. „Normalerweise bin ich es, die in Filmen nahezu nichts anhat. Aber in MEINE FRAU, DIE SPARTANER UND ICH tragen die Jungs noch weniger als ich – was zur Abwechslung auch einmal recht schön ist. Es war nett, mit anzusehen, wie manche der Kerle versuchten, ihre Blößen zu bedecken,“ lacht Carmen Electra.

      Die rechte Hand von Leonidas, den Hauptmann, spielt Kevin Sorbo. Ihm sind Schwert, Sandalen und Hosenbeutel nicht fremd, spielte er doch jahrelang den Titelhelden in der populären TV-Serie „Hercules: The Legendary Journeys“. „Uns gefiel die Idee, jemanden als Hauptmann zu besetzen, der auf diesem Gebiet reichlich Erfahrung mitbringt,“ erklärt Friedman. „Wir wollten einen Kräftigen, einen Harten, und Kevin war ganz offensichtlich der richtige Typ. Nicht umsonst hat er über Jahre hinweg Hercules gegeben.“

      Die Filmemacher und Sorbo sehen dessen Figur in MEINE FRAU, DIE SPARTANER UND ICH als würdige Referenz zu seiner Rolle des Hercules. „Es macht Spaß, sich über den eigenen Part mal lustig machen zu können,“ erklärt Friedberg und erinnert sich: „In EPIC MOVIE hat Kal Penn eine Dialogzeile, in der er über die Hamburger-Kette White Castle räsoniert – ein parodistischer Hinweis auf Penns Part in der Komödie HAROLD AND KUMAR GO WHITE CASTLE („Harold & Kumar“, 2004). Ganz ähnlich sagt Kevin Sorbo in MEINE FRAU, DIE SPARTANER UND ICH: „I’m going to go Hercules on your ass“. „Bei den Test-Screenings ist gerade diese Zeile besonders gut angekommen. Wir mögen diese Art von Spaß und bauen ihn gerne in unsere Filme ein,“ sagt Friedberg.

      Sorbo, der sowohl in „Hercules: The Legendary Journeys“ also auch in der darauf folgenden Sci-Fi-Serie „Andromeda“ viele seiner Stunts selbst absolvierte, fühlte sich bei den Schwertkämpfen in MEINE FRAU, DIE SPARTANER UND ICH überaus wohl. Aber er musste auch andere Arten von Kämpfen meistern. Sorbo: „Der Hauptmann landet plötzlich in einem ziemlich brutalen Tanzwettbewerb. Da mussten wir kräftig zutreten anstatt die Klingen zu kreuzen.“

      In 300 wurde Xerxes, der König der Perser, von einem drei Meter großen „Gott König“ verkörpert – eine beeindruckende Gestalt, selbst für die muskelbepackten Spartaner. Für MEINE FRAU, DIE SPARTANER UND ICH sahen Friedberg und Seltzer diesen Charakter ganz anders. Sie besetzten den korpulenten Komödianten Ken Davitian. Davitian, der demnächst in der Komödie GET SMART (2008 ) auf der Leinwand zu sehen sein wird, ist wohl am ehesten als Azamat bekannt, als jener kasachische Produzent, der sich in BORAT: CULTURAL LEARNINGS OF AMERICA FOR MAKE BENEFIT GLORIOUS NATION OF KAZAKHSTAN („Borat“, 2006) mit dem Titelhelden einen Ringkampf im Adamskostüm liefert. In MEINE FRAU, DIE SPARTANER UND ICH hat Davitian etwas mehr an, vor allem Goldketten und Juwelen.

      Friedberg und Seltzer wussten ganz genau, dass es dem Publikum gefallen würde, Davitian als Xerxes auf diese Art gegen den Strich zu besetzen. Im Gegensatz zu vielen seiner Mitspieler gleicht er seinem „Vorbild“, dem Kollegen Rodrigo Santoro, überhaupt nicht. Die BORAT-Fans fanden zudem die Tatsache gut, dass er hier mit demselben Akzent wie in BORAT spricht – ein schöner Kniff und ein weiterer Gag, der zündete.

      Davitian selbst scheint auf dem besten Weg, der „Gott König der Komödie“ zu werden. „Ich wurde zum Gott König von Persien gekrönt, als mich die Filmemacher hierzu beriefen,“ witzelt Davitian. „Xerxes hat die freie Welt in seine Gewalt gebracht. Er lässt sich nicht aufhalten – genauso wie das trommelnde Häschen in der Energizer Werbung. Meine Truppen werden von mir zu ihren (Un)Taten gezwungen, von Freiwilligkeit kann also nicht die Rede sein.“

      Eine weitere Nebenrolle, die des Verräters Traitoro, hat in MEINE FRAU, DIE SPARTANER UND ICH Diedrich Bader übernommen, der unter anderem in NAPOLEON DYNAMITE („Napoleon Dynamite“, 2003) und der Serie „The Drew Carey Show“ zu sehen war. „Traitoro ist – nomen est omen – ein Verräter,“ verrät Bader mit todernstem Gesicht. „Ich verrate alles und jeden. Es ist wunderbar, mal so einen Fiesling spielen zu dürfen. Und außerdem – wann bekommt man schon einmal die Gelegenheit, in einem Film einen Hosenbeutel zu tragen?“

      Bader behauptet, dass er ein Fan von 300 ist. Aber er hat zu dem Film auch ein paar Fragen: „Warum, beispielsweise, wird immer herumgeschrieen. Sind in Sparta alle taub? Was fehlt den Spartanern – auch wenn sie nur herumstehen und sich unterhalten, schreien sie.“

      Jareb Dauplaise porträtiert Dilio, der in 300 seine Entsprechung in Delius findet. Dilio ist ein ehrgeiziger junger Spartaner, der auch als Erzähler des Films fungiert. Er ist der einzige, der den Kampf mit den Persern überlebt. Mit Friedberg und Seltzer hat Dauplaise bereits bei EPIC MOVIE zusammen gearbeitet. Hier parodierte er den Jack Black aus NACHO LIBRE („Nacho Libre“, 2006).

      Dauplaise, ein Mittzwanziger von „großzügiger“ Statur, freute sich sehr, als die Filmemacher ihn zum Vorsprechen baten, wunderte sich aber über die Rolle, die er in MEINE FRAU, DIE SPARTANER UND ICH spielen sollte: einen wohlgeformten Spartaner zwischen 30 und 40. „Rein vom Äußeren passte ich gar nicht zu dem Part,“ erinnert sich Dauplaise lachend, „aber ich gab mein Bestes und wurde schließlich verpflichtet.“



      Über die Produktion


      Die größte Herausforderung der Filmemacher bestand darin, den bestechenden Look und das großartige Produktionsdesign von 300 zu „kopieren“ – mit einem bedeutend kleineren Budget. Um sich teure, computergenerierte Bildern zu ersparen, taten sich Friedberg und Seltzer mit dem Produktionsdesigner William Elliott zusammen, der sich gut auf visuelle Effekte der „alten Schule“ versteht, dass heißt auf Effekte, die man mit purer Kameratechnik oder anderen kostengünstigen Mitteln erreichen konnte.

      Elliott „entwarf“ den Look von 300 so preiswert wie möglich, vermied den Bau von teuren Sets und verzichtete auf jeglichen überflüssigen Firlefanz. „Wir bauten nur das unbedingt nötige Minimum an Sets und holten uns die Lacher, den Witz aus dem Drehbuch und den Schauspielern,“ erklärt Elliott. „Die Sets waren lediglich da, um dem Film den entsprechenden Rahmen zu geben.“

      Elliott arbeitete eng mit dem Chef-Kameramann Shawn Maurer zusammen, um das Sparta des Films zum Leben zu erwecken. „Bill (Elliott) und Shawn haben wirklich Erstaunliches geleistet. Der Look von MEINE FRAU, DIE SPARTANER UND ICH kommt dem von 300 sehr nahe,“ sagt Friedman. „Wir sagten den beiden Jungs, was wir wollten – und wir kriegten es. Trotz unseres nicht gerade üppigen Budgets. Die zwei waren die wahren Helden dieses Films.“

      Wie 300 wurde auch MEINE FRAU, DIE SPARTANER UND ICH fast ausschließlich im Studio gedreht; sowohl die Außen- wie auch die Innenaufnahmen. Der Stunt-Koordinator Keith Adams, der beispielsweise bei KILL BILL – VOLUME 1 („Kill Bill – Volume 1“) und dessen Fortsetzung mitwirkte, hatte die Aufgabe, in zwei Studiohallen in New Orleans die Schlachtszenen von 300 „wiederzubeleben“. Dabei war es sicherlich hilfreich, dass einige seiner Teammitglieder tatsächlich schon bei 300 mitgearbeitet hatten.

      Dem Spezialeffekte-Make-Up-Überwacher Matthew Mungle fiel eine besonders schwierige Aufgabe zu. Er war für die „Doppelgänger“ zuständig, sowohl für die „spartanischen“ als auch die „Film-Promis“ wie Rocky Balboa und Paris Hilton. Und nicht zu vergessen: Matthew war auch der Mann, der den glorreichen Spartanern deren imposanten Bauchmuskeln aufmalte!

      In Friedbergs und Seltzers DATE MOVIE bzw. EPIC MOVIE spielen Musik und Tanz wichtige Rollen – so ist es nicht wirklich verwunderlich, dass auch die Spartaner mal eine flotte Sohle aufs Parkett legen und ein Liedchen zum Besten geben. „Wir setzen in unseren Filmen Musik so oft wie nur möglich ein,“ sagt Friedberg. In MEINE FRAU, DIE SPARTANER UND ICH hatten wir besonders viel Spaß beim Dreh jener Szene, in der die Spartaner zu den Klängen des Disco-Klassikers „I Will Survive“ in den Krieg hüpfen. Die populäre Melodie wird zum Ende des Films von allen Schlüsselschauspielern wieder aufgenommen und dargeboten. „Es ist wie das Hervorrufen, das Beklatschen der Darsteller vor dem Vorhang am Ende eines Theaterstücks,“ erläutert Seltzer.



      Darsteller


      SEAN MAGUIRE (Leonidas)

      Sean Maguire war erst kürzlich als Ensemble-Mitglied der CBS-Komödie „The Class“ zu bewundern. Zu den Kinofilmen, in denen er mitgewirkt hat, gehören MONTY PYTHON’S THE MEANING OF LIFE („Monty Python’s – Der Sinn des Lebens“, 1982), WATERLAND („Waterland“, 1992), THE DUKES (2007), OUT OF DEPTH (2000), THE THIRD WISH (2005) sowie die Independent-Produktion L.A: BLUES, die demnächst anläuft.

      In Essex, Großbritannien, geboren begann Maguire als Fünfjähriger mit der Schauspielerei, an der Seite des großen Sir Laurence Olivier in dem preisgekrönten Fernsehfilm „A Voyage Round My Father“. Zu TV-Ruhm kam er in seiner Heimat dank der Serie „Grange Hill“, seine Popularität festigte er später in „Dangerfield“ und der Dauerbrenner-Serie „EastEnders“.

      In den Vereinigten Staaten besetzte man Maguire als Titelhelden des Fernsehfilms „Prince Charming“ und auch in den Serien „Off Center“ und „Eve“.

      Auf der Bühne konnte man Sean Maguire schon als Romeo in „Romeo und Julia“, in Joe Ortons „Loot“ und in „Funny About Love“ bewundern. Er ist zudem Mitglied der Los Angeles Shakespeare Company, die von Tom Hanks und Rita Wilson geleitet wird.


      CARMEN ELECTRA (Königin Margo)

      Carmen Electra war zusammen mit Chris Hardwick Gastgeberin der MTV Game Show „Singled Out“ und präsentierte ihr eigenes MTV-Format „Carmen Electra’s Hyper Mix“, das in Florida gedreht wurde.
      In letzter Zeit sah man Carmen Electra unter anderem in EPIC MOVIE, SCARY MOVIE 4 („Scary Movie 4“, 2006), und in CHEAPER BY THE DOZEN 2 („Im Dutzend billiger 2 – Zwei Väter drehen durch“, 2005) als Eugene Levys neue Frau. Sie trat als Nebendarstellerin in STARSKY & HUTCH („Starsky & Hutch“, 2004) auf sowie in MY BOSS’S DAUGHTER („Partyalarm – Finger weg von meiner Tochter“, 2003). Außerdem spielte sie in GETTING PLAYED (2005) und DIRTY LOVE (2005) mit Jenny McCarthy. Als Synchronsprecherin arbeitete sie vor einiger Zeit an dem ersten in revolutionärer Flash-Animationstechnik realisierten Zeichentrickfilm LIL’ PIMP (2003).

      Ihr Name ist obendrein in den Credits von SOL GOODE („Sol Goode“, 2001), PERFUME (2000), SCARY MOVIE („Scary Movie“, 2000) und GET OVER IT („Ran an die Braut“, 2000) zu lesen. 1999 stand sie für die Komödie THE MATING HABITS OF THE EARTHBOUND HUMAN („Das sonderbare Liebesleben der Erdlinge”) vor der Kamera, nachdem sie zuvor zum Ensemble von GOOD BURGER („Good Burger – Die total verrückte Burger Bude“, 1997) gehört hatte.

      In regelmäßigen Gastrollen beehrte sie die Serien „Hyperion Bay“ sowie die Kult-Sendung „Baywatch“. Darüber hinaus absolvierte die aus Sharonville, Ohio stammende Schauspielerin Auftritte bei „Mad TV“, „All That“, „Just Shoot Me“, „Two Guys and a Girl“, „Viva Variety“ und „Off-Centre“. Weitere TV-Rollen hatte Carmen Electra bei „Baywatch Nights“, „Joey“, „Summerland“, „Hope and Faith“, „Manhunt: The Search for America’s Most Gorgeous Male Model“, „Eve“, „It’s All Relative“, „Monster Island“, „Livin’ Large“, „Battle Bots“, dem Fernsehfilm „Baywatch Hawaiian Wedding“ und der Serie „Dance Fever“. Als Synchronsprecherin arbeitet sie außerdem seit längerem an dem SciFi-Channel-Hit „Tripping the Rift“. Hier leiht sie ihre sexy Stimme einer überaus hoch entwickelten Androidin namens Six. .
      2007 erschien Electras Buch How to be Sexy bei Random House. Im Kern hält sie darin fest, dass schönes Aussehen von innen kommt und viel mit dem richtigen Selbstbewusstsein zu tun hat. Vorher- und Nachher-Hochglanzfotos zieren zudem das Buch. Im selben Jahr spielte Carmen auch in I WANT CANDY, der im März in Großbritannien anlief. Das Werk handelt von zwei Männern, die in Hollywood ein Drehbuch verkaufen möchten – mit Carmen Electra als potenziellem Star.
      Electra ist zudem in Printanzeigen und TV-Spots das Max Factor Gesicht. Das Kosmetikunternehmen wurde vor circa 100 Jahren gegründet und wird stets mit den Schönheiten Hollywoods in Verbindung gebracht. Darüber hinaus hat die Schauspielerin einen Vertrag mit NV Weight Loss Beauty Pill geschlossen. Für diese Firma, die Schlankheitspillen vertreibt, tritt sie als Sprecherin und in Werbekampagnen in Erscheinung.
      Erst kürzlich brachte Carmen Electra ihre unterhaltsamen und fröhlichen Dance-Trainings-DVDs „Aerobic Striptease“ heraus, mit denen sie eine völlig neue Form des sanften Workouts für den ganzen Körper vorstellt. Darüber hinaus tourt sie zurzeit mit ihrer eigens gegründeten Tanztruppe „Bombshells“ mit einem modernen, burlesken Kabarettprogramm durch die USA.
      „Entdeckt“ wurde Carmen Electra von einem Talentscout, der im Auftrag des Musikers und Popstars Prince Tänzerinnen für ein Video suchte. Sie sprach vor und bekam den Job. In der Folge veröffentlichte das Multitalent 1992 bei Princes Paisley Park Label das Album „Carmen Electra“, auf dem unter anderem ihr Top Twenty Dance-Track „Get on Up“ zu hören ist.


      KEN DAVITIAN (Xerxes)

      Ken Davatian erkämpfte sich im wortwörtliche Sinn seinen Weg nach Hollywood, und zwar als Azamat Bagatov in dem von der Kritik gefeierten Twentieth-Century-Fox-Blockbuster BORAT: CULTURAL LEARNINGS OF AMERICA FOR MAKE BENEFIT GLORIOUS NATION OF KAZAKHSTAN („Borat“, 2006).
      Das internationale Publikum dachte wohl nach der Sichtung von BORAT, es würde nun alles kennen, was Davitian bisher als Schauspieler so geleistet hat. Doch weit gefehlt. Der Mann aus Los Angeles ist bereits seit 15 Jahren als Darsteller aktiv. Mit seinen Gastauftritten in populären Serien wie „The Closer“, „Boston Legal“, „Six Feet Under“, „Gilmore Girls“ und „Becker“ gehört er zu den Veteranen der Unterhaltungsindustrie.

      Davitian war zudem in den Spielfilmen S.W.A.T. „S.W.A.T. – Die Spezialeinheit“, 2003) und HOLES („Das Geheimnis von Green Lake“, 2003) zu sehen. Als er von Sacha Baron Cohens Filmprojekt erfuhr, erschwindelte er sich einen Vorsprechtermin. Davitian wusste, dass man für dieses Projekt einen Ausländer suchte, deshalb schlüpfte er bereits beim Casting in diese Figur, indem er nur gebrochenes Englisch mit starkem Akzent sprach. Als Baron Cohen und die Produzenten nach einer Setkarte fragten, zog Davitian umständlich ein zusammengefaltetes, absichtlich zerknittertes Foto von sich aus der Tasche. Nach einigen Proben mit Baron Cohen wussten die Filmemacher, dass Davitian die Idealbesetzung für diese Rolle wäre. Sie hatten aber Bedenken, ob er wegen seiner mangelhaften Englisch-Kenntnisse überhaupt den Regieanweisungen würde folgen können. Zu diesem Zeitpunkt enthüllte Davitian seine wahre Identität, holte eine professionelle Bewerbungsmappe aus seiner Tasche und teilte Baron Cohen und den Filmemachern mit, dass sie ihn jederzeit anrufen könnten, wenn ihnen das, was sie soeben gesehen hatten, gefallen habe. Natürlich waren alle Anwesenden fassungslos, aber auch beeindruckt. Baron Cohen hatte seine Entsprechung gefunden. Und der Rest ist Filmgeschichte.
      Vor kurzem übernahm Davitian Gastrollen in „E.R.“ und „The Ghost Whisperer“. Auch in Peter Segals aktueller Action-Komödie GET SMART (2008 ) ist er neben Steve Carell, Alan Arkin und Anne Hathaway in einer Schlüsselrolle zu sehen.
      Davitian besitzt in Los Angeles eine Food-Kette, die Sandwiches verkauft und den Namen The Dip trägt.


      KEVIN SORBO (Hauptmann)

      Kevon Sorbo, der bereits seit Mitte der 1980er Jahre für Film und Fernsehen tätig ist, kennt man vielleicht am besten durch seine Titelrolle in der TV-Serie „Hercules: The Legendary Journeys“, die 1995 auf Sendung ging.

      Bevor er jedoch diese Rolle, die seine erfolgreiche Karriere als Schauspieler einleiten sollte, landen konnte, reiste er drei Jahre lang rund um den Globus, arbeitete als Model für Print-Anzeigen und tauchte in mehr als 150 Werbespots auf. Sorbo, geboren und aufgewachsen in Mound, Minnesota, entpuppte sich bereits an der High School als Ass in Football, Baseball und Basketball. Am College kam dann auch noch Hockey dazu. Zu jener Zeit hatte ihn auch schon das Schauspiel-Fieber gepackt und so trat er in einer Reihe von Theaterstücken auf.

      Nach dem College schloss er sich einer Gruppe von Theaterschauspielern an und trat in diversen europäischen und australischen TV-Werbespots auf. Ende 1986 ging er nach Los Angeles, wo er dank Gastauftritten in Formaten wie „Murder She Wrote“, „The Commish“, „Cheers“, „1st & Ten“ und „Santa Barbara“ nach und nach im US-Fernsehen Fuß zu fassen begann.
      Mit seinen 1,90 und einer beeindruckenden Physis war Sorbo wie geschaffen für die Titelrolle in jener Serie, die charakteristisch für ihn werden sollte: „Hercules: The Legendary Journeys“. Dieser Serie gingen einige „Hercules“-Filme voraus, darunter „Hercules and the Amazon Woman“, „Hercules and the Lost Kingdom“, „Hercules and the Circle of Fire“, „Hercules in the Maze of the Minotaur“, „Hercules & Xena: Wizards of the Screen“ und „Hercules & Xena – The Animated Movie: The Battle for Mount Olympus“. Die Serie, die darauf folgte, umfasste 111 Folgen.
      Diese Serie machte Sorbo zum internationalen Star. Darüber hinaus fungierte er bei einigen Episoden als Regisseur und Co-Autor. Sorbo ließ sich sogar in Martial Arts ausbilden, damit er die meisten seiner Stunts selbst durchführen konnte.

      Im Anschluss an „Hercules“ erhielt Sorbo 1999 eine wiederkehrende Rolle in der Serie „Dharma & Greg“. Im Jahre 2000 wurde er schließlich Captain Dylan Hunt, der Held von Gene Roddenberrys Serie „Andromeda“, die bis 2005 lief und 110 Episoden umfasste.

      Seitdem hatte Sorbo eine wiederkehrende Rolle in „The O.C.“ sowie weitere Gastauftritte in anderen populären TV-Serien. Des Weiteren konnte man ihn in unterschiedlichsten Fernsehfilmen bewundern, darunter in „Last Chance Café“, „Something Beneath“, „Avenging Angel“ und „Walking Tall“.
      Sorbo ist Vorsitzender und Sprecher von „A World Fit for Kids!“. Diese Organisation, in die er viel Zeit investiert, bringt Teenagern in Großstädten bei, Schule, Fitness, Sport und positive Vorbilder für sich zu nutzen. Diese Teenager werden dann wiederum als Trainer und Mentoren für jüngere Kinder eingesetzt.




      Stab

      Jason Friedberg (Regie, Buch und Produktion) und Aaron Seltzer (Regie, Buch und Produktion)

      Jason Friedberg und Aaron Seltzer schreiben schon seit langem gemeinsam Drehbücher. Mittlerweile setzen die beiden ihrer eigenen Skripts auch als Regisseure um. Ihre ersten beiden Kassenknüller in dieser neuen Funktion hießen DATE MOVIE („Date Movie“, 2006) und EPIC MOVIE („Fantastic Movie“, 2007).

      In den vergangenen 18 Jahren haben Friedman und Seltzer mehr als 20 Drehbücher verkauft, darunter so erfolgreiche Persiflagen wie SPY HARD („Agent 00“, 1996) und SCARY MOVIE („Scary Movie“, 2000). Bei Letzterem gehörten sie zu zwei von insgesamt sechs Autoren. In der Folge schrieben und inszenierten sie DATE MOVIE (allerdings wurde wegen der Statuen der DGA nur Seltzer als Regisseur genannt). Dann kam FANTASTIC MOVIE, bei dem Seltzer und Friedberg gemeinsam Regie führten.

      Friedberg und Seltzer stammen aus Südkalifornien und lernten sich an der University of California in Santa Barbara kennen. Bereits während der Studienzeit entwickelten die beiden diverse Geschäftsideen. Als sie die Universität schließlich verließen, waren sie stolze Besitzer von zwei Schuhgeschäften in der angesagten Melrose Avenue in West Hollywood. Und außerdem hatten sie ihr erstes Drehbuch verkauft: SPY HARD, das von Hollywood Pictures realisiert wurde. Binnen kürzester Zeit konnten sie so viele Original-Drehbücher und Adaptionen an den Mann bringen, dass sie beschlossen, die Schuhgeschäfte zu verkaufen und sich ausschließlich auf ihre Karriere im Filmgeschäft zu konzentrieren.


      Peter Safran (Produktion)

      Peter Safran ist ein erfahrener Manager, zu dessen Klienten auch Jason Friedberg und Aaron Seltzer zählen. Während er weiter seine eigene Management-Firma, The Peter Safran Company, leitete, stieg er im Verlauf der letzten zehn Jahre auch zum Filmproduzenten auf. Zuvor hatte Safran das Brillstein/Gray Management geleitet.

      Safran fungierte bei OVER MY DEAD BODY („Nur über meine Leiche“, 2008 ) und bei JIMINY GLICK IN LALAWOOD („Jiminiy Glick in Gagawood“, 2004) als Produzent. Bei SCARY MOVIE („Scary Movie“, 2000), THE LONG WEEKEND („Mein verschärftes Wochenende“, 2005), CONNIE AND CARLA („Connie und Carla“, 2004) und MY BABY´S DADDY („My Baby’s Daddy – Groove-Alarm am Wickeltisch“, 2003) diente er als Ausführender Produzent. Ko-Ausführender Produzent war er bei THE SPECIALS („The Specials“, 2000) und SENSELESS („Senseless“, 1997), Koproduzent bei ROCKETMAN („Spaceman“, 1997).
      Vor kurzem wurde Safran auch für das Fernsehen tätig. So fungierte er als Ausführender Produzent von drei Episoden der Serie „Heist“ und des TV-Films „Are You Comfortable“.

      Arnon Milchan (Ausführende Produktion)

      Arnon Milchan, seit über 25 Jahren als Produzent bei mehr als 100 Filmen tätig, ist zweifellos eine der schillerndsten Figuren der internationalen Filmbranche. In Israel geboren, kehrte er dorthin zurück, nachdem er in London und Genf höhere Schulen bzw. Universitäten besucht hatte. Aus einem kleinen Familienbetrieb entwickelte er einen der größten Chemiekonzerne des Landes und legte so den Grundstein für seinen mittlerweile legendären Ruf als exzellenter Geschäftsmann.
      Schon bald begann er, sich seinen Lieblingsgebieten zuzuwenden – Film, Fernsehen und Theater. Zu seinen frühen Produktionen zählen Roman Polanskis Theateradaption von „Amadeus“ und die Spielfilme DIZENGOFF STREET 99 („Drei unterm Dach“, 1979), LA MENACE („Die Bedrohung“, 1977) sowie THE MEDUSA TOUCH („Der Schrecken der Medusa“, 1978 ). Ende der 1980er Jahre hatte er neben vielen weiteren Projekten auch schon die Klassiker THE KING OF COMEDY („The King of Comedy“, 1983), ONCE UPON A TIME IN AMERICA („Es war einmal in Amerika“, 1984) und BRAZIL („Brazil“, 1985) produziert.
      Nach dem immensen Erfolg der Blockbuster THE WAR OF THE ROSES („Der Rosenkrieg – Bis dass der Tod uns scheidet“, 1989) und PRETTY WOMAN („Pretty Woman“, 1990) gründete Arnon Milchan die New Regency Productions und realisierte Dutzende Erfolge wie JFK („John F. Kennedy – Tatort Dallas“, 1991), SOMMERSBY („Sommersby“, 1993), A TIME TO KILL („Die Jury“, 1996), FREE WILLY („Free Willy – Ruf der Freiheit“, 1993), THE CLIENT („Der Klient“, 1994), TIN CUP („Tin Cup“, 1996), UNDER SIEGE („Alarmstufe: Rot“, 1992) und den Oscar-gekrönten L.A. CONFIDENTIAL („L.A. Confidential“, 1997).
      Darüber hinaus produzierte Arnon Milchan weitere Publikumslieblinge wie THE DEVIL’S ADVOCATE („Im Auftrag des Teufels“, 1997), THE NEGOTIATOR („Verhandlungssache“, 1998 ), CITY OF ANGELS („Stadt der Engel“, 1998 ), ENTRAPMENT („Verlockende Falle“, 1999), FIGHT CLUB („Fight Club“, 1999) und die Hits DON’T SAY A WORD („Sag’ kein Wort!“, 2001), DAREDEVIL („Daredevil“, 2003), MAN ON FIRE („Mann unter Feuer“, 2004), GUESS WHO („Guess Who – Meine Tochter kriegst du nicht!“, 2005), MR. AND MRS. SMITH („Mr. & Mrs. Smith“, 2005), BIG MOMMA’S HOUSE 2 („Big Mama’s Haus 2“, 2006), DATE MOVIE („Date Movie“, 2006), FIREHOUSE DOG („Rexx, der Feuerwehrhund“, 2007) und den aktuellen Publikumshit ALVIN AND THE CHIPMUNKS („Alvin und die Chipmunks – Der Kinofilm“, 2007).

      Zu seinen neuesten Produktionen zählen unter anderem: JUMPER, ein Science-Fiction-Action-Abenteuer mit Hayden Christensen, Rachel Bilson, Jamie Bell und Samuel L. Jackson, bei dem Doug Liman Regie führt; STARSHIP DAVE, eine so genannte fish-out-of-water Komödie mit Eddie Murphy; WHAT HAPPENS IN VEGAS, eine romantische Komödie mit Cameron Diaz und Ashton Kutcher in den Hauptrollen; MIRRORS, ein Thriller mit Kiefer Sutherland; SHUTTER, ein Horror-Thriller unter der Regie von Masayuki Ochiai; und BRIDE WARS, eine Komödie mit Kate Hudson (die auch produziert) und Anne Hathaway.

      Stets kooperierte Arnon Milchan mit einflussreichen Investoren und Partnern, darunter das Nine Network des Australiers Kerry Packer und die Twentieth Century Fox. Fox ist für den weltweiten Vertrieb von Regency-Produktionen zuständig, ausgenommen Länder wie Deutschland, mit denen Regency eigene strategische Beziehungen unterhält, bzw. das amerikanische und internationale Pay- und Free-TV.
      Neben dem Filmgeschäft ist Milchan auch auf anderen Gebieten höchst erfolgreich tätig. Im TV-Bereich gehört ihm Regency Television („Malcolm in the Middle“, „The Bernie Mac Show“). Vor kurzem konnte Regency Anteile an Channel 10, BabyFirstTV und einem israelischen TV-Sender erwerben. Darüber hinaus hält Regency die weltweiten Fernsehrechte zu Veranstaltungen der Sony Ericsson Women’s Tennis Association.


      SHAWN MAURER (Kamera)

      Shawn Maurer hat bereits bei dem Komödien-Hit DATE MOVIE (2006) mit Jason Friedberg und Aaron Seltzer zusammengearbeitet. Auch bei dessen Nachfolger FANTASTIC MOVIE (2007) diente er als Kameramann. Bei den Komödien THE HONEYMOONERS („The Honeymooners“, 2005) und JOHNSON FAMILY VACATION („Familie Johnson geht auf Reisen“, 2004) war er ebenfalls mit an Bord.
      Sein Debüt als Kameramann bei einem Kinofilm gab Maurer im Jahre 1995 bei BANDWAGON von John Schultz. Mit Schultz realisierte er auch die Twentieth-Century-Fox-Produktion LIKE MIKE („Like Mike“, 2002) und den Independent-Film WHEN ZACHARY BEAVER CAME TO TOWN („Zachary Beaver – Mein dickster Freund“, 2003). Zwei von Maurers Arbeiten, THE BIG EMPTY (1997) und SHOW AND TELL (1998 ), wurden für die First Look Reihe von Kodak ausgesucht, eine Plattform, die bemerkenswerte Independent-Produktionen von Regie-Debütanten präsentiert.
      Maurers erster Spielfilm für ein großes Studio, die Cheerleader-Komödie BRING IT ON („Girls United“, 2000), entpuppte sich für Universal Pictures als Kassenschlager.
      Maurer, in Eugene, Oregon geboren und aufgewachsen, studierte Film an der Loyola Marymount University in Los Angeles. Sein Film LEILA wurde bei den Studenten-Oscars als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet.


      WILLIAM ELLIOTT (Produktionsdesign)

      Auch William Elliott arbeitete schon mit Aaron Seltzer und Jason Friedberg bei deren Komödien DATE MOVIE und FANTASTIC MOVIE zusammen. Zudem besorgte er vor kurzem für WELCOME HOME, ROSCOE A. JENKINS („The Better Man“, 2007) das Produktionsdesign.
      Bei folgenden Kinofilmen hat Elliott ebenfalls für das Produktionsdesign gesorgt: ROLL BOUNCE („Roll Bounce“, 2005), SCARY MOVIE 3 („Scary Movie 3“, 2003), UNDERCOVER BROTHER („Undercover Brother“, 2002), MALIBU’S MOST WANTED („Malibu´s Most Wanted“, 2003), GHOSTS OF MARS („John Carpenter´s Ghosts of Mars“, 2001), THE NUTTY PROFESSOR („Der verrückte Professor“, 1996) und THE NUTTY PROFESSOR II: THE KLUMPS („Familie Klumps und der verrückte Professor“, 2000), JANE AUSTEN’S MAFIA! („Mafia! Eine Nudel macht noch keine Spagetti“, 1998 ), DOCTOR DOLITTLE („Dr. Dolittle“, 1998 ), METRO („Metro“, 1996), FOR BETTER OR WORSE („Mein Partner mit der heißen Braut“, 1995), ANDRE („Andre“, 1994), ACE VENTURA: PET DETECTIVE („Ace Ventura – Ein tierischer Detektiv“, 1993), HONEYMOON IN VEGAS („Honeymoon in Vegas“, 1992), HOT SHOTS! („Hot Shots – Die Mutter aller Filme“, 1991), HOT SHOTS! PART DEUX („Hot Shots 2 – Der zweite Versuch“, 1993) und IMPULSE („Impulse – Von gefährlichen Gefühlen getrieben“, 1989).

      Bereits zu Anfang seiner Laufbahn erhielt Elliott für seine Arbeit als Ausstatter bei Brian De Palmas THE UNTOUCHABLES („The Untouchables – Die Unbestechlichen“, 1987) sowohl eine BAFTA- als auch eine Oscar-Nominierung.


      PECK PRIOR (Schnitt)

      Nachdem Peck Prior bereits bei FANTASTIC MOVIE (2007) für Aaron Seltzer und Jason Friedberg tätig geworden war, ist MEIN FRAU, DIE SPARTANER UND ICH eine weitere Zusammenarbeit mit den beiden Filmemachern.
      Seine Karriere startete Prior als Lehrling bei den Universal Studios, wo er unter anderem an der Entstehung von BLUES BROTHERS („Blues Brothers“, 1979), CONTINENTAL DIVIDE („Zwei wie Katz und Maus“, 1981) und CONAN THE BARBARIAN („Conan der Barbar“, 1982) beteiligt war. Auf dem Gebiet der Komödie ist er ein absoluter Fachmann, hat er doch bei folgenden Spielfilmen den Schnitt besorgt: THE BENCHWARMERS („Die Bankdrücker“, 2006), DEUCE BIGALOW: EUROPEAN GIGOLO („Deuce Bigalow: European Gigolo“, 2005), JOE DIRT („Joe Dreck“, 2001), WITHOUT A PADDLE („Trouble ohne Paddel“, 2004), THE HOT CHICK („Hot Chick – Verrückte Hühner“, 2002), THE MASTER OF DISGUISE („Meister der Verwandlung“, 2002) und THE ANIMAL („Animal – Das Tier im Manne“, 2001). Zudem war Prior Cutter von Taylor Hackfords Oscar-nominiertem Biopic RAY („Ray“, 2004) sowie von DATING GAMES PEOPLE PLAY (2006), I STILL KNOW WHAT YOU DID LAST SUMMER („Ich weiß noch immer, was du letzten Sommer getan hast“, 1998 ) und TERMINAL VELOCITY („Tödliche Geschwindigkeit“, 1994). Auch bei John Hughes´ PLANES, TRAINS AND AUTOMOBILES („Ein Ticket für zwei“, 1981) war er einer der Cutter. Des Weiteren überwachte er den Schnitt der Hughes-Produktion CURLY SUE („Curly Sue – Ein Lockenkopf sorgt für Wirbel“, 1991).


      FRANK HELMER (Kostüme)

      Frank Helmer gehört ebenfalls zum illustren Kreis, der mit Aaron Seltzer und Jason Friedberg FANTASTIC MOVIE (2007) auf die Beine stellte. Des Weiteren entwarf er vor kurzem die Kostüme für BARRY MUNDAY (2008 ) und PATHOLOGY (2007).

      An folgenden Spielfilmen, darunter auch zahlreiche Kurzfilme, hat Helmer ebenfalls mitgearbeitet: IF I HAD KNOWN I WAS A GENIUS (2007), DOA: DEAD OR ALIVE („D.O.A. – Dead or Alive“, 2006), HERBIE FULLY LOADED („Herbie Fully Loaded“, 2005), CRY FOR HELP (2005), D.E.B.S. („Spy Girls – D.E.B.S.“, 2004), THE TASTE OF DIRT (2003), L.A.X. (2002), RIPPED (2001) und BURN (1997).
      Auch für das US-Fernsehen hat Helmer mit dem Spielfilm „Stranger Inside“ bereits gearbeitet. Seine ersten Gehversuche im Kinogeschäft machte er als Set-Garderobier bei PSYCHO („Psycho“, 1998 ) und BUT I’M A CHEERLEADER („Weil ich ein Mädchen bin“, 1999).


      MARK McNAIR (Koproduktion)

      Mark McNair fungiert bei dem aktuellen Abenteuerfilmprojekt JOURNEY 3-D mit Brendan Fraser in der Hauptrolle als Ausführender Produzent. Zuvor hatte er bereits in den unterschiedlichsten Positionen im Produktionsbereich gearbeitet. Dabei entstanden unter anderem die Spielfilme THE MARINE („The Marine“, 2006), JOY RIDE („Joy Ride – Spritztour“, 2001), NURSE BETTY („Nurse Betty“ 2000), CLOCKWATCHERS („Clockwatchers“, 1997) und THURSDAY („Thursday – Ein mörderischer Tag“, 1998 ). Auch bei der Serie „That´s Life“ war Mark McNair Produzent.


      CHRISTOPHER LENNERTZ (Musik)

      Christopher Lennertz wurde in einer Kleinstadt nördlich von Boston geboren – in der gleichen Gegend wie der renommierte Komponist Leonard Bernstein, eines seiner großen Idole. Die Familie zog später nach Easton, Pennsylvania, wo er mit neun Jahren seine musikalische Ausbildung begann. Er studierte an der Thornton School of Music der University of Southern California gemeinsam mit Filmmusik-Größen wie Elmer Bernstein, Buddy Baker, Christopher Young und David Raksin.
      Lennertz begann seine Karriere mit der Komposition von Scores aller musikalischer und dramatischer Stilrichtungen für Independent-Filme, die auf zahlreichen Festivals Premiere hatten und zum Teil auch ausgezeichnet wurden, darunter Sundance, Slamdance, HBO’s Comedy Arts Festival, Toronto und Cannes.
      Gleichzeitig begann er an großen Studio-Produktionen mitzuarbeiten. Er orchestrierte, arrangierte und dirigierte für Kassenhits wie FRAILTY („Dämonisch“, 2001), FREE WILLY 2 („Free Willy 2 – Freiheit in Gefahr“, 1995), THE JUNGLE BOOK („Das Dschungelbuch“, 1994) oder DISNEY’S 101 DALMATIANS („101 Dalmatiner“, 1996). Mittlerweile schreibt er auch Musik für das Fernsehen, so unter anderem den Score zur kultigen Fox TV-Serie „Brimstone“ sowie zu den Serien „The Strip“ und „Supernatural“. Für Letztere erhielt er eine Emmy-Nominierung.
      Lennertz’ Soundtrack zu Clive Barkers „Saint Sinner“ (2002) war einer der Top-15-Veröffentlichungen von Cinescape und schaffte es in die Top Ten of the Year der Film Music Review. Sein satter Orchester-Score für das von Steven Spielberg kreierte Blockbuster-Videospiel „Medal of Honor: Rising Sun“ wurde 2003 mit dem Interactive Academy Award for Best Original Music ausgezeichnet. Sein Arrangement für das Album „Street Signs“ gewann den Grammy for Best Latin Rock Album of the Year.
      Lennertz machte in den Abbey Road Studios in London Aufnahmen für das James Bond-Videogame „From Russia with Love“. Zu seinen jüngsten Arbeiten gehören die Kinofilme THE DEAL („The Deal – Im Visier der Öl-Mafia“, 2005) mit Selma Blair und Christian Slater, SOUL PLANE („Soul Plane“, 2004, eine gemeinsame Arbeit mit The RZA vom Wu-Tang Clan) und DR. DOLITTLE 3 („Dr. Dolittle 3“, 2006) für 20th Century Fox.
      2007 war Lennertz für den Soundtrack zu dem Box-Office-Hit ALVIN AND THE CHIPMUNKS („Alvin und die Chipmunks – Der Kinofilm“) verantwortlich. Im gleichen Jahr komponierte er auch die Musik zu THE COMEBACKS, THE PERFECT CHRISTMAS und für den Animationsfilm SHARKBAIT.
      Lennertz hat mit einigen der großen Meister der Filmkomposition studiert und seine einzigartige Musik sowohl Emmy- als auch Oscar-Preisträgern zur Verfügung gestellt. Für seine Arbeit an „Supernatural“ erhielt er erst kürzlich eine Emmy-Nominierung.


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