Todeszug nach Yuma - Special

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      Todeszug nach Yuma - Special


      Sony Pictures
      Releasing

      präsentiert
      eine
      Relativity Media/Tree Line
      Produktion



      Russell Crowe
      Christian Bale
      Todeszug nach Yuma
      Peter Fonda
      Gretchen Mol
      Ben Foster


      Regie
      James Mangold

      Drehbuch
      Halstead Welles und Michael Brandt & Derek Haas

      Produktion
      Cathy Konrad

      Ausführende Produktion
      Stuart Besser, Ryan Kavanaugh und Lynwood Spinks

      Kamera
      Phedon Papamichael, ASC

      Schnitt
      Michael McCusker, A.C.E.

      Musik
      Marco Beltrami

      Deutscher Kinostart: 13. Dezember 2007
      www.todeszug-nach-yuma.de



      Die Besetzung

      Rolle / Darsteller / Synchronsprecher

      Ben Wade - Russell Crowe - Thomas Fritsch
      Dan Evans - Christian Bale - David Nathan
      Will Evans - Logan Lerman - Patrick Baehr
      Grayson Butterfield - Dallas Roberts - Alexander Döring
      Charlie Prince - BEN FOSTER - AXEL MALZACHER
      Byron McElroy - Peter Fonda - Christian Brückner
      Marshall Weathers - LUCE RAINS - BODO WOLF
      Alice Evans - Gretchen Mol - Schaukje Könning
      Emmy Nelson - VINESSA SHAW - BIANCA KRAHL
      Tucker - Kevin Durand - DENNIS SCHMIDT-FOß


      Der Stab

      Regie
      JAmes Mangold

      Drehbuch
      Halsted Welles und
      MIchael Brandt und Derek Haas

      nach der Kurzgeschichte von
      ELMORE LEONARD

      Produktion
      Cathy Konrad

      Ausführende Produzenten
      Stuart Besser, Ryan Kavanaugh und
      Lynwood Spinks

      Kamera
      Phedon Papamichael, ASC

      Produktionsdesign
      Andrew Menzies

      Schnitt
      MIchael McCusker, A.C.E.

      Kostümdesign
      Arianne Phillips

      Musik
      Marco Beltrami

      Besetzung
      LIsa Beach, C.S.A. und
      SARAH KATZMAN, C.S.A.

      Deutsche Bearbeitung
      RC Production

      Deutsches Dialogbuch/ Regie
      Elisabeth von Molo





      Kurzinhalt

      Dan Evans (CHRISTIAN BALE) ist ein rechtschaffener Ranger, der sein ganzes Leben streng nach dem Gesetz gelebt hat. Mit seiner Frau Alice (GRETCHEN MOL) und seinen zwei Söhnen wohnt er abgeschieden auf einer Farm in Arizona; der ehemalige Scharfschütze wurde nach einem tragischen Unfall aus der Armee entlassen. Der Familie fehlt es am Nötigsten und die Widrigkeiten des trockenen Klimas sowie Ärger mit dem Besitzer seiner Ranch, der die Familie unbedingt loswerden möchte, zur Not auch mit Gewalt, machen Dan das Leben zusätzlich schwer.

      Eines Tages wird er mit seinen Söhnen Zeuge eines Raubüberfalls auf eine Postkutsche. Der berüchtigte Bandit und Outlaw Ben Wade (RUSSELL CROWE) und seine Gang töten alle Mitreisenden. Nur einer überlebt: Kopfgeldjäger Byron McElroy (PETER FONDA), den Wade mit einem Bauchschuss zu Fall gebracht hat. Dan bringt McElroy in das Städtchen Bisbee zu einem Arzt. Doch auch Wade’s Bande ist bereits hier.

      Durch einen Zufall kann Dan dem Sheriff helfen, Wade gefangenzunehmen und lässt sich daraufhin auf einen gefährlichen Deal ein: Für 200 Dollar soll Dan gemeinsam mit einer Handvoll Männer den Gangster zu einer Bahnstation im Ort Contention bringen, der drei Tagesritte entfernt liegt. Der Zug zum Staatsgefängnis nach Yuma fährt um Punkt 3 Uhr 10 dort ab. Dan, der das Geld verzweifelt braucht, um sich und seine Familie über Wasser zu halten, stimmt zu.

      Wade’s Komplize, der brutale Charlie Prince (BEN FOSTER) und seine Truppe lassen nichts unversucht, um ihren Anführer zu befreien. Und auch Wade selbst, obwohl gefesselt, bleibt eine Gefahr. Der charismatische Gangster versteht es gut, die kleinste menschliche Schwäche zu seinem Vorteil zu nutzen. Doch auch Dan glaubt, seine Zeit sei endlich gekommen und er möchte vor allem seinem ältesten Sohn beweisen, dass man auch ein Held sein kann, ohne die Gesetze von Moral und Anstand zu brechen.

      Die Uhr tickt. Je mehr sich die Gruppe Contention nähert, desto mehr Männer müssen ihr Leben lassen …



      Pressenotiz

      Mit „Todeszug nach Yuma“ bringt James Mangold („Walk the Line“) frischen Wind in das ursprünglichste aller amerikanischen Genres. Das Remake des Westerns von 1957 (damals mit Glenn Ford in der Rolle des Gangsters Ben Wade und Van Heflin als ehrbarer Ranger Dan Evans) vereint einen grandiosen Cast: Oscar®-Preisträger Russell Crowe („A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn“) und die Schauspiel-Asse Christian Bale („Batman Begins“, „Der Maschinist“) und Peter Fonda („Ghostrider“, „Easy Rider“) geben sich hier ein einzigartiges Schauspiel-Duell. Die alte Parabel von Gut und Böse, die von Mangold mit furiosen Actionszenen und als scharf beobachtete Charakterstudie zugleich umgesetzt wurde, hat in den USA bereits knapp 50 Mio. Dollar eingespielt.





      Produktionsnotizen

      Die Kurzgeschichte „3:10 to Yuma“ von Elmore Leonard erschien erstmals 1953 in der Zeitschrift „Dime Western Magazine“ und kam schon vier Jahre später als Film 3:10 to Yuma (Zähl bis drei und bete, 1957) von Delmer Daves nach einem Drehbuch von Halsted Welles in die Kinos. Die Handlung ist einfach: Der Rancher Dan Evans ist knapp bei Kasse und meldet sich freiwillig, den gefürchteten Banditen Ben Wade zu einem Gefängniszug zu eskortieren.

      Der Regisseur James Mangold war siebzehn, als er den Western das erste Mal sah – der Film beeindruckte ihn nachhaltig: „Er hat mich so beschäftigt, weil die Fragen über Moral, Courage, Ehre und Familie, die der Film stellte, so anspruchsvoll waren. Die Figuren Ben Wade und Dan Evans waren viel komplizierter als in den üblichen Schwarzweiß-Malereien und die Geschichte bot nicht nur Potenzial für Action, sondern auch für eine Art Klaustrophobie – das ist sehr unüblich im Western-Genre. Diese Klaustrophobie zwang diese beiden gegensätzlichen Charaktere dazu, eine sehr enge und intensive Bindung einzugehen.“

      Beim Schreiben und Inszenieren seines zweiten Films Cop Land (Cop Land, 1997), dem hoch gelobten Drama mit Sylvester Stallone als unterschätztem Kleinstadt-Sheriff, der sich gegen eine Gruppe korrupter New Yorker Cops auflehnt, ließ sich Mangold von 3:10 to Yuma inspirieren. „Ganz klar: Cop Land ist nach 3:10 to Yuma modelliert“, gibt der Regisseur zu Protokoll. „Ich habe sogar meine Hauptfigur, Sheriff Freddy Heflin, nach Van Heflin benannt – jenen Schauspieler, der im Original Dan Evans gespielt hat.“

      Mangold begann erstmals über ein Remake von 3:10 to Yuma nachzudenken, als er mit den Dreharbeiten zu Identity (Identität – Identity, 2003) für Columbia Pictures beschäftigt war, die auch die Rechte an dem Western besaßen. „Es hat mich gereizt: Warum sollte man nicht den Originalfilm und die Originalgeschichte aus einer modernen Perspektive erzählen?“, sagt Mangold. „Manchmal ist das attraktivste Land das, was man lange nicht beackert hat – und der Western erschien mir in den letzten zehn Jahren zu sehr vernachlässigt worden zu sein. Und dennoch ist das Genre ein so integraler Bestandteil des amerikanischen Filmschaffens.“

      Mangolds langjährige Produzentin Cathy Konrad, die seit Cop Land an allen Filmen des Regisseurs beteiligt war, zeigte ebenfalls Begeisterung bei der Idee eines Remakes. Sie sah 3:10 to Yuma erstmals während der Produktion von Cop Land und wusste, dass ein zeitgenössisches Publikum die Geschichte eines ganz normalen Mannes, der von widrigsten Umständen gezwungen wird, an seine Grenzen zu gehen, zu schätzen wissen würde. „Ich glaube, die Zuschauer können sich am besten mit Figuren identifizieren, die authentisch und lebensnah sind“, kommentiert sie. „Es gibt auch andere Perspektiven auf die Welt und auf Konflikte als in Superhelden-Geschichten. Das Fesselnde an den Kämpfen, die die Menschen in Western ausfechten müssen, ist, dass sie sich selbst finden, Land bezwingen, Familien gründen müssen. Es gibt keine einfache Lösung für diese Probleme. Man muss tief in sich selbst suchen und herausfinden, wer man ist und was einem wichtig ist. Der Hintergrund unserer Geschichte mag in der Vergangenheit liegen, aber die Themen sind sehr modern.“

      Als sich Mangold dem Drehbuch von Walk the Line (Walk the Line, 2005) widmete, beauftragten er und Konrad das Autoren-Team Michael Brandt und Derek Haas damit, das Drehbuch von 3:10 to Yuma zu überarbeiten. Mangold und Konrad waren beide tief inspiriert von dem Original-Skript von Halsted Welles, einem renommierten Autoren, der unter anderem den Gary-Cooper-Klassiker The Hanging Tree (Rivalen am Goldriver, 1959) und über 100 Stunden Live-Fernsehen während des „Goldenen Zeitalters“ geschrieben hatte. Dennoch wollten sie den langen Weg von Bisbee nach Contention, der im Original nur angedeutet wurde, in ihrer Produktion deutlich ausbauen. Sie arbeiteten eng mit Brandt und Haas zusammen, um die Route von Wade und seinen Wachen sorgfältig auszuarbeiten – den Weg durch das Territorium der Apachen und in die Berge, wo Arbeiter sich durch den Fels sprengen, um die transkontinentale Eisenbahnstrecke zu bauen. Sie entwickelten neue Figuren, unter anderem Byron McElroy (Peter Fonda), einen Kopfgeldjäger, der schon vorher die Bekanntschaft von Wade gemacht hatte.

      „Wir lieben alle das Original und wir wollten einen Weg finden, es für das heutige Publikum attraktiv zu machen“, sagt Brandt. „Jims Vorgaben waren: ,Seien wir mutig. Machen wir es real.‘“

      TODESZUG NACH YUMA beschreibt eine Welt, in der Gewalt ebenso alltäglich ist wie Korruption. Der Film spielt an einem Ort, in dem Ben Wade, dieser charismatische, aber gnadenlose Killer, nicht nur aufblüht, sondern sogar zu einer Legende wird. Er ist jene Art von Outlaw, der in den Groschenromanen, die Dans ältester Sohn Will so gern liest, romantisiert wird. „Wade ist hart und hat eine starke Ausstrahlung, das Äquivalent eines modernen Rockstars“, sagt Haas. „Er ist der Typ, der jeder gern sein will – es sei denn, du bist derjenige, auf den er seinen Colt richtet.“

      Wades gefährlicher Reiz ist zentral für das Thema des Films: die Verehrung von Helden – und Anti-Helden. Als dieses Thema weiter ausgearbeitet wurde, erweiterten die Filmemacher ebenfalls die Rolle von Will Evans, der im Original nur in wenigen Szenen zu sehen ist. Im Remake ist der 14-Jährige geradezu gefesselt von Wade und reißt von zu Hause aus, um sich den Wachen anzuschließen, der den Verbrecher nach Contention begleiten soll. „Es handelt sich fast um eine Dreiecksbeziehung“, kommentiert Mangold, „Dan Evans und Ben Wade buhlen beide um die Zuneigung dieses Jungen, der von dem Killer fasziniert ist – obwohl er so wohl erzogen und hoch intelligent, vielleicht sogar brillant ist. Wade verkörpert auf vielerlei Weise eine männliche Fantasie: Er ist ein übermenschlicher Charakter, der sowohl todbringend als auch sanft ist. Dadurch, dass Will den ganzen Film über präsent ist, können wir Fragen nach der Realität der Vaterschaft verfolgen, nach der Realität der Absicherung und der Gesetzestreue, die im Widerspruch mit einem Lebens, wie es Ben Wade führt, steht.“

      Ebenso zielstrebig wie bei der Modernisierung des Westerns in Bezug auf Action und Atmosphäre war Mangold bei der Besetzung von Schauspielern, die die Autorität klassischer Westernhelden und -schurken besitzen mussten. „Uns war diese Art Maskulinität, Kraft und Tüchtigkeit wichtig, die jedem klassischen Western inne wohnt“, sagt Mangold. In diesem Sinne war der Oscar®-Gewinner Russell Crowe, Hauptdarsteller aus Gladiator (Gladiator, 2000), eine geradezu zwangsläufige Besetzung für den gerissenen, charismatischen Ben Wade. „Russell hatten wir von Anfang an für die Rolle von Wade im Auge, und er ging mit einer kernigen und sehr männlichen Hingabe an seine Rolle“, bemerkt Mangold. „Es ist sehr schwer, in einen historischen Film zu springen, sich zu überlegen, wie man sich wohl in einer anderen Zeit verhalten würde und dabei die Szenerie und die Fassade dieser Welt nicht zum Einsturz zu bringen. Russell hat in L.A. Confidential (L.A. Confidential, 1997) und in Gladiator diese Sensibilität bewiesen und auch in TODESZUG NACH YUMA ist er ganz er selbst, bleibt aber gleichzeitig der vorgegebenen Ära treu.“

      Crowe selbst fiel die Entscheidung nicht schwer, diese Rolle anzunehmen. „Ich wollte schon immer mit Jim arbeiten und die Rolle von Ben Wade hatte eine Energie als Basis, die ich sehr mochte“, erklärt der Schauspieler. Wade ist ein Mann der unerbittlichen Entschlossenheit und blitzschneller Urteile – ein Mann, der keine Gnade walten lässt, wenn man ihm Unrecht tut. Crowe ist sicher, dass die strikte Perspektive dieser Figur schwer erarbeitet ist und jede seiner Handlungen unterstreicht. „Es gibt eine Szene, in der Wade über eine Zeit spricht, in der er die Bibel von vorne bis hinten durchgelesen hat – und die Gründe, warum er das getan hat. Das ist für mich der Kern dessen, was Ben ausmacht. Es war keine besonders erfreuliche Erfahrung für ihn, die Bibel komplett durchzulesen und ich nahm seine Einstellung als Grundlage, dass er nicht an einen gütigen Gott glaubt. Er ist irgendwo im Alten Testament stecken geblieben und hat sich dort nicht herausgearbeitet.“

      Christian Bale, der Star aus Rescue Dawn (2006) und Batman Begins (Batman Begins, 2005), verkörpert Dan Evans, einen bankrotten Rancher und Bürgerkriegsveteran, der seine Stärke und moralischen Ansprüche neu entdeckt, als er sein Versprechen einlöst, Wade bis zu dem titelgebenden Zug zu begleiten. Mangold beschreibt den Helden wider Willen folgendermaßen: „Dan Evans ist ein Mann, der ein hartes Leben führt und von den Hürden, die ihm im Weg stehen, fast überwältigt worden ist. Es war interessant für uns, diese Figur mit jemandem zu besetzen, der die Stärke von Christian besitzt. Schon aus seinen Augen drücken eine unglaubliche Intensität und Integrität aus. Ich glaube, das macht Dan zu einem sehr edlen Charakter, mit dem man sich leicht identifizieren kann.“

      Und Bale stürzte sich mit Begeisterung in die Rolle. „Ich mag es, jede Menge Drehbücher zu lesen, aber nur selten bleibe ich an einem hängen“, erinnert sich der Schauspieler. „Hier passierte es. Es hatte eine großartige Geschichte und eine klassische moralische Fabel, wie es in den meisten Western der Fall ist.“ Ihn reizte besonders die Dynamik zwischen Evans und Wade, die auf ihrer dreitägigen Reise eine einzigartige Freundschaft schließen. „Zwischen den beiden tobt eine grandiose mentale Schlacht, in der zwei Philosophien aufeinander prallen. Und es gibt ein unausgesprochenes Einverständnis über das Wesen der Gesellschaft. Aber natürlich hat jeder von ihnen einen absolut gegensätzlichen Zugang, wie man mit dieser Gesellschaft umgehen soll.“

      Ben Foster aus X-Men: The Last Stand (X-Men – Der letzte Widerstand, 2006) und der Serie „Six Feet Under“ wurde als Wades loyale, außergewöhnlich ruchlose rechte Hand Charlie Prince besetzt. Konrad preist den Schauspieler als jemanden, der es geschafft hat, genau die richtigen Töne kindlicher Hingabe und Stolz in dem jungen Revolverhelden zu finden: „Man könnte das Drehbuch lesen und meinen, Charlie Prince wäre der finsterste Schurke aller Zeiten. Aber Ben brachte eine unglaubliche Verletzlichkeit in die Figur. Charlie liebt seinen Boss und er liebt es, für Ben Wade zu arbeiten. Durch Ben kommt eine neue Dynamik in die Beziehungen, der der Film sehr viel verdankt.“

      Für Foster selbst ist die Gewalttätigkeit von Prince nicht nur Teil von dessen Natur. Seiner Meinung nach ist sie Folge der Umstände seiner Zeit. „Ich spiele einen Mann, der jemanden retten will, der ihm alles bedeutet“, erläutert er. „Das alles spielt im alten Westen und die Moral des Überlebens war damals einfach rauer. Ein Leben war nicht viel wert.“

      Die Oscar®-nominierte Hollywood-Legende Peter Fonda (Ulee’s Gold – Ulees Gold, 1997) stieß als Kopfgeldjäger Byron McElroy zur Besetzung. Zwischen dem Kopfgeldjäger und Wade herrscht eine Spannung, die tiefer geht als ein simpler Konflikt zwischen Autorität und Kriminellem. „Ich glaube, die beiden sind die zwei Seiten einer Münze“, bemerkt Fonda. „Sie sind beide Killer – nur arbeitet McElroy dabei auf der Seite des Gesetzes und Wade arbeitet für sich selbst, wenn er die Beute aus den Eisenbahnzügen einsackt.“

      Fonda, der sein Debüt als Regisseur mit dem Western The Hired Hand (Der weite Ritt, 1971) gegeben hatte, lobt Mangold für dessen Zugang, der dem Genre und der Story selbst gerecht wird. „Natürlich gibt es viel Action, denn das schätzen wir heutzutage an Filmen. Aber ich meine, dass man die Geschichte von TODESZUG NACH YUMA besser mit dieser Figurenzeichnung erzählen kann. Und zwar in Form eines epischen, eindrucksvollen Westerns.“

      Neben der gelungenen Kombination aus Filmemacher, Geschichte und Stars weist der Film auch ein superbes Ensemble von Nebendarstellern auf; darunter Gretchen Mol aus The Notorious Bettie Page (2005) als Alice Evans, Logan Lerman aus The Number 23 (Number 23, 2007) als Will Evans, Dallas Roberts aus Walk the Line als Grayson Butterfield, Alan Tudyk aus Knocked Up (Beim ersten Mal, 2007) als Doc Potter, Kevin Durand aus Wild Hogs (Born to be Wild – Saumäßig unterwegs, 2007) als Tucker und Vinessa Shaw aus The Hills Have Eyes (The Hills Have Eyes – Hügel der blutigen Augen, 2006) als Emmy, eine Saloon-Dame, die die Aufmerksamkeit von Wade erregt.

      Die Produktion von TODESZUG NACH YUMA begann in New Mexico am 23. Oktober 2006 und dauerte 54 Drehtage, bis am 26. Januar 2007 die letzte Klappe fiel.

      Der Film markiert nach Identity und Walk the Line die dritte Zusammenarbeit von James Mangold mit dem preisgekrönten Kameramann Phedon Papamichael. Regisseur und Kameramann strebten einen modernen, unaufgeregten Stil an, der ihrer Meinung nach die Spannung und Körperlichkeit des Films unterstreicht. „Dieser Film ist ganz anders als beispielsweise Dances With Wolves (Der mit dem Wolf tanzt, 1990)“, sagt Papamichael. „Es geht nicht um die Szenerie, die Landschaft und Reichweite. Wir wollten ein raueres, erdigeres Gefühl erzeugen. Menschen werden unerwarteterweise Schicksalsschlägen ausgesetzt. Also wollten wir die besonderen Aufnahmen oder Set-ups, in denen ein Stunt vorkommt, nicht besonders aufwendig gestalten. Eine meiner Inspirationen waren die Schlachtszenen aus Saving Private Ryan (Der Soldat James Ryan, 1998 ). Wir haben viel mit einer Handkamera gearbeitet und sind neben den Schauspielern hergerannt.“

      „Uns war wichtig, dass der Film ein sehr aggressives, sehr lebendiges und sehr spontanes Gefühl erzeugt – wir wollten keinesfalls den Anschein erwecken, einen alten Film zu imitieren“, erläutert Mangold. „Ich habe sogar versucht, alles zu vergessen, was ich über die alten klassischen Western weiß, bis zu dem Punkt, dass ich TODESZUG NACH YUMA filmte, als sei ich in New Jersey, New York City oder Los Angeles. Ich habe gefilmt, als würde es tatsächlich gerade passieren – der Film hat einen natürlichen Groove, dem man folgen wird, so, wie sich bei einem Feuergefecht die Figuren zu einer Art vorgegebenen Rahmen formieren. Wir wollen die Welt nicht neu erfinden. Aber wenn man andere Filme nicht zitiert, hat man einen besseren Ausgangspunkt.“

      TODESZUG NACH YUMA bietet einen treffenden Einblick in das Leben im alten Westen und zeigt eine rohe, gefährliche Welt, die kurz vor einem einschneidenden Wandel steht – dank der Konstruktion der transkontinentalen Eisenbahnstrecke. Der Produktionsdesigner Andrew Menzies überwachte den Aufbau von vier verschiedenen Szenarien: die Ranch der Evans’, die Grenzstadt Bisbee, die Stadt Contention, den Ort des Bahnhofs und den Bahnhof selbst samt seiner Umgebung. Der Look der beiden Städte Bisbee und Contention reflektiert die besonderen Umstände, die die Nähe zur neuen Eisenbahnstrecke mit sich bringen. Bisbee liegt der Evans-Ranch näher und ist ein einfaches, bäuerliches Dorf, in dem ein schäbiger Unterstand eine Gelegenheit zum Essen bietet. Contention auf der anderen Seite ist eine Stadt im Aufbau mit eigenem Bahnhof, einem schicken neuen Hotel und Telegrafenleitungen.

      „Die Recherche war faszinierend“, sagt der gebürtige Engländer Menzies. „Ich habe so viel über den Westen und die Anstrengungen der Menschen, die sich dort ansiedeln wollten, gelernt. Es waren Menschen, die das Jahr nicht überstehen konnten, wenn sie nicht genug Lebensmittel oder Geld für den Winter zurückgelegt hatten. Es ist erstaunlich, wenn man realisiert, wie schnell das Land im späten 19. Jahrhundert gewachsen ist.“

      Für die Kostüme des Films wandten sich Mangold und Konrad an ihre langjährige Kollegin Arianne Phillips, die für ihre Arbeit an Walk the Line eine Academy Award®-Nominierung bekommen hatte. Die erfahrene Designerin stellte eine Kostüm-Abteilung zusammen, die über eine enorme Erfahrung bei der Produktion von Western verfügte. Diese Abteilung erschuf über achtzig Prozent der Garderobe, die von den Hauptdarstellern getragen wurde. Während ihrer Recherchen sammelte Phillips Informationen und Ideen nicht nur von traditionellen Quellen, sondern auch von Aufzeichnungen und Briefen, die Soldaten nach Hause geschickt hatten. Bei der Herstellung der Kleidung benutzte sie verschiedene Techniken, um die Kostüme altern zu lassen und den Look von Stoffen und Oberflächen zu verändern, um die Einflüsse des damaligen Lebensstils und der Landschaft auf die Kleidung zu verdeutlichen.

      Dabei spielten die Persönlichkeiten und die eigene Geschichte der Figuren natürlich auch eine Rolle. Weil Dan Evans einen Fuß verloren hatte, schuf Phillips ein orthopädisches Stück, das einer Prothese ähneln musste, die der Rancher selbst hätte herstellen können. Außerdem hat sie eng mit Russell Crowe zusammengearbeitet, um die Garderobe für Ben Wade zu gestalten. Dabei griff sie dessen Hinweis auf, dass ein Outlaw wie Ben Wade sicher schwarze Kleidung bevorzugt hätte. „Ich sah Wade als einen Mann, der bestimmt ein bisschen Geld in der Tasche hat und einen Sinn für Kultiviertheit besitzt“, sagt Phillips. „Seine Kleidung ist definitiv maßangefertigt. Wade ist kein Dandy, aber er ist ein Mann von großer physischer Präsenz. Also haben wir Stickereien benutzt, Leder und Samt. Aus der Distanz heraus sieht es einfach aus wie eine schwarze Silhouette, aber wenn man näher an ihn herankommt, bemerkt man die Persönlichkeit, die Struktur und Tiefe. Und diese Subtilität und – mir fällt einfach kein besseres Wort ein – diese Coolness ist genau das, worum es bei Ben Wade geht.“

      Genau diese Subtilität zieht sich durch TODESZUG NACH YUMA, einen kraftvollen, aufregenden Western, der alles andere als klischeehaft ist. Für Christian Bale ist der Reiz von TODESZUG NACH YUMA ebenso aktuell wie zeitlos – so, wie die Geschichte selbst. „In einem Western wird alles auf eine einfache Formel reduziert: die Geschichte von einem Mann gegen die Elemente, von Mann gegen Mann, von einem Mann gegen sich selbst“, schließt er. „Und dann gibt es das fundamentale, großartige Vergnügen, wenn ein Haufen harter Kerle aufeinander schießt.“



      Über die Besetzung


      RUSSELL CROWE (Ben Wade)

      Russell Crowe gilt als einer der besten Schauspieler seiner Generation. Der gebürtige Neuseeländer sorgte mit seiner ersten Hauptrolle für Wirbel in der australischen Filmszene – mit dem kontroversen Drama Romper Stomper (Romper Stomper, 1992), für das er weltweit Kritikerlob erntete. Danach bekam er drei aufeinanderfolgende Jahre lang jeweils eine Nominierung für den Academy Award® in der Sparte Best Actor: für The Insider (Insider, 1999), Gladiator (Gladiator, 2000) und A Beautiful Mind (A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn, 2001). Für seine Performance in Gladiator konnte er den begehrten Oscar® mit nach Hause nehmen.

      Zuletzt war Crowe in der Rolle des Richie Roberts in Ridley Scotts American Gangster (American Gangster, 2007) an der Seite von Denzel Washington in den Kinos zu sehen. Davor spielte er die Rolle des Max Skinner in Scotts A Good Year (Ein gutes Jahr, 2006), der auf dem Roman von Peter Mayle basiert, und den Part des Jim Braddock in Ron Howards Cinderella Man (Das Comeback, 2005), für das er wieder mit Howard, seinem Produzenten Brian Grazer und dem Drehbuchautor Akiva Goldsman zusammenarbeitete.

      Crowe wurde für den Part des römischen Generals Maximus, der in Gladiator in der Arena als Gladiator um sein Leben kämpfen muss, mit dem Oscar® ausgezeichnet. Diese Rolle brachte ihm darüber hinaus Preise und Auszeichnungen als Bester Schauspieler von diversen Kritiker-Organisationen ein, unter anderem von den Broadcast Film Critics. Außerdem wurde er von der Hollywood Foreign Press Association, der Screen Actors Guild und der BAFTA für weitere Preise nominiert.

      Ron Howards Drama A Beautiful Mind, in dem Crowe meisterhaft den Nobelpreis-Gewinner John Forbes Nash Jr. verkörperte, brachte ihm seine dritte Academy Award®-Nominierung sowie Auszeichnungen als Best Actor bei den Golden Globes, der Broadcast Film Critics Association, der Screen Actors Guild, BAFTA und etlichen anderen Kritiker-Verbänden ein.

      Seine erste Nominierung für den renommierten Preis erhielt Russell Crowe für seine Arbeit in Michael Manns auf Tatsachen beruhendem Drama The Insider, in dem er Jeffrey Wigand, den Informanten eines Tabak-Unternehmens, spielte. Für diese Performance wurde er mit Preisen von den Los Angeles Film Critics, den Broadcast Film Critics, der National Society of Film Critics und dem National Board of Review ausgezeichnet. Weitere Nominierungen bekam er bei den Golden Globe Awards, den BAFTA Awards und den Screen Actors Guild Awards.

      Bevor er Preise und Nominierungen am laufenden Band einheimste, gab Russell Crowe als Sop Bud Vice eine eindrucksvolle schauspielerische Leistung in Curtis Hansons Polizei-Drama L.A. Confidential (L.A. Confidential, 1997) ab. Danach spielte er in Jay Roachs Mystery, Alaska (Mystery – New York: Ein Spiel um die Ehre, 1999) und in Taylor Hackfords Proof of Life (Lebenszeichen – Proof of Life, 2000) an der Seite von Meg Ryan.

      Sein US-Debüt gab er 1995 in dem amerikanischen Western The Quick and the Dead (Schneller als der Tod, 1995) mit Gene Hackman und Sharon Stone. Es folgte die Rolle des Cyber-Verbrechers SID 6.7 in Virtuosity (Virtuosity, 1995) mit Denzel Washington. Darüber hinaus spielte Crowe in Filmen wie Heaven’s Burning (Paradies in Flammen, 1997), Breaking Up (Breaking Up, 1997), Rough Magic (Wilder Zauber, 1995), The Sum of Us (Die Summe der Gefühle, 1994), For the Moment (1993), Love in Limbo (1993), The Silver Brumby (Der silberne Hengst, 1993), der auf einem Klassiker der australischen Kinderliteratur basiert, sowie in Spotswood (Ein Manager mit Herz, 1992) und Prisoners of the Sun (Blutiger Schwur, 1990).

      Russell Crowe kam in Neuseeland zur Welt und wuchs in Australien auf, wo er für seine Arbeit auf der Leinwand ebenfalls ausgezeichnet wurde: In drei aufeinanderfolgenden Jahren ließ ihm das Australian Film Institute (AFI) besondere Ehren zuteil werden – angefangen im Jahr 1991, als er für den Film The Crossing (1990) als Best Actor nominiert war. Im Jahr darauf gewann er den Preis als Best Supporting Actor für Proof (Proof – Der Beweis, 1991). Und im Jahr 1992 schließlich bekam er die Auszeichnungen als Best Actor vom AFI und von den Australian Film Critics für seine Performance in Romper Stomper. Ein Jahr später benannte das Seattle Film Festival Crowe zum Best Actor für seine Arbeit in Romper Stomper und Hammers over the Anvil (Sommer des Erwachens, 1993).


      CHRISTIAN BALE (Dan Evans)

      Der gebürtige Waliser Christian Bale wuchs in England und den USA auf und gab sein Kinodebüt in Steven Spielbergs epischem Weltkriegs-Drama Empire of the Sun (Das Reich der Sonne, 1987). Zu seinen Filmen zählen so verschiedene Werke wie Henry V (Heinrich V., 1989), The Portrait of a Lady (Portrait of a Lady, 1996), The Secret Agent (Joseph Conrads Der Geheimagent, 1996), Metroland (Metroland, 1997), Velvet Goldmine (Velvet Goldmine, 1998 ), All the Little Animals (1998 ), American Psycho (American Psycho, 2000), Shaft (Shaft – Noch Fragen?, 2000), Captain Corelli’s Mandolin (Corellis Mandoline, 2001), Reign of Fire (Die Herrschaft des Feuers, 2002), Laurel Canyon (Laurel Canyon, 2002), The Machinist (Der Maschinist, 2004), Batman Begins (Batman Begins, 2005), The New World (The New World, 2005), The Prestige (Prestige – Die Meister der Magie, 2006) und Harsh Times (Harsh Times, 2005).

      Demnächst wird Christian Bale in Werner Herzogs Rescue Dawn (2006) und in Todd Haynes’ I’m Not There (I’m Not There, 2007) zu sehen sein. Derzeit filmt er unter der Regie von Christopher Nolan The Dark Knight (2008 ).


      PETER FONDA (Byron McElroy)

      Seit seinem Part als Captain America in Easy Rider (Easy Rider, 1969) ist Peter Fonda eine Ikone des modernen Kinos. Der zweifach für den Academy Award® nominierte Fonda gab 1961 sein Debüt als Bühnendarsteller am Broadway in dem Stück „Blood, Sweat and Stanley Poole“, für das er von den New Yorker Kritikern überschäumende Kritiken bekam und mit dem Daniel Blum Theater World Award und dem New York Critics Circle Award in der Kategorie Best Actor ausgezeichnet wurde. Seine Kino-Laufbahn startete er im Jahr 1963 mit der romantischen Hauptrolle in Tammy and the Doctor (1963). Danach spielte er im Ensemble des Zweiten-Weltkrieg-Films The Victors (Die Sieger, 1963). Kurz danach arbeitete er mit Roger Corman zusammen und übernahm die Hauptrolle als ultracooler, brutaler Anführer einen gewalttätigen Biker-Gang in The Wild Angels (Die wilden Engel, 1966). Der Film markiert den Anfang der berühmten Zusammenarbeit zwischen Fonda und dem Produzenten und Regisseur Corman, in dessen Film The Trip (The Trip, 1967) Fonda neben Bruce Dern und Susan Strasberg spielte.

      Das nächste Projekt von Peter Fonda war dann im Jahr 1969 der Anti-Establishment-Film Easy Rider, den er produzierte und an dessen Drehbuch er mitschrieb. Der Film bekam eine Academy Award®-Nominierung in der Sparte Best Original Screenplay.

      Zu den bekanntesten Filmen von Peter Fonda zählen Outlaw Blues (Outlaw Blues, 1977), eine Einsicht ins Musikgeschäft, Dirty Mary, Crazy Larry (1974), Race With the Devil (Vier im rasenden Sarg, 1975) und die Kultfilme Love and a .45 (Love and a .45, 1994) und Nadja (Nadja, 1994). Einen Cameo-Auftritt absolvierte er in Bodies, Rest & Motion (Bodies, Rest & Motion – Liebe im Quadrat, 1993), in dem seine Tochter Bridget die Hauptrolle spielte.

      Fonda beeindruckte Zuschauer und Kritiker gleichermaßen mit seiner Darstellung des Ulee Jackson, eines wortkargen Imkers in Ulee’s Gold (Ulees Gold, 1997), der ihm einen Golden Globe Award und den New York Film Critics Award in der Kategorie Best Actor sowie eine Academy Award®-Nominierung in derselben Sparte einbrachte. Danach veröffentlichte er seine Autobiografie „Don’t Tell Dad“ und trat in dem NBC-Film „The Tempest“ („Sturm über Mississippi“, 1998 ) auf, für den er erneut für einen Golden Globe Award nominiert wurde, diesmal in der Kategorie Best Actor in a Mini-Series. Fonda spielte danach an der Seite von Helen Mirren in „The Passion of Ayn Rand“, für den er den Golden Globe als Outstanding Supporting Actor in a Mini-Series or Movie Made For Television bekam. Für die gleiche Rolle wurde er auch für einen Emmy und einen SAG Award nominiert.

      Im Jahr 1999 spielte Peter Fonda für Steven Soderbergh in The Limey (The Limey, 1999). Danach stand er an der Seite von Alec Baldwin in Thomas and the Magic Railroad (Thomas, die fantastische Lokomotive, 2000) unter der Regie von Britt Allcroft vor der Kamera.

      Seinen ersten Film als Regisseur drehte Peter Fonda im Jahr 1971: The Hired Hand (Der weite Ritt, 1971). Der von der Kritik hoch gelobte Western wurde in einer restaurierten Version im Jahr 2001 beim Film Festival in Venedig wieder aufgeführt. Danach wurde er beim Toronto Film Festival gezeigt und im Jahr 2003 wieder in die Kinos gebracht. Darüber hinaus hat er den Science-fiction-Film Idaho Transfer (Expedition in die Zukunft, 1973) mit Keith Carradine und Wanda Nevada (Wanda Nevada, 1979) inszeniert. In Letzterem spielte er neben seinem Vater Henry und Brooke Shields auch die Hauptrolle.

      Darüber hinaus spielte Fonda in dem HBO-Film „The Laramie Project“ (2002), der auf der wahren Geschichte des offen homosexuellen Studenten Matthew Shepard basiert, der bei einem Akt der sinnlosen Gewalt und Grausamkeit getötet wurde und dessen Fall in den USA großes Aufsehen erregte. Außerdem spielte er die Hauptrolle in „The Maldonado Miracle“ (2003) für Showtime Networks unter der Regie von Salma Hayek und wurde für seinen Part mit einer Daytime Emmy Award-Nominierung geehrt. Das TV-Drama „Back When We Were Grownups“ (2004) mit Blythe Danner und Faye Dunaway gehört ebenfalls zu seinen Fernsehfilmen.

      Zuletzt war Peter Fonda in den Kinohits Wild Hogs (Born to be Wild – Saumäßig unterwegs, 2007) und Ghost Rider (Ghost Rider, 2007) zu sehen. Außerdem spielte er in Steven Soderberghs Ocean’s Twelve (Ocean’s Twelve, 2004) und in Cobrador: In God We Trust (2006). Demnächst wird er in dem Gangsterdrama Japan (2007) zu sehen sein. Außerdem beginnt er in Kürze die Arbeit an der Miniserie „The Gathering“ (2007).

      Peter Fonda lebt mit seiner Frau Becky in Montana.


      GRETCHEN MOL (Alice Evans)

      Die talentierte Bühnen- und Kinoschauspielerin Gretchen Mol stand zuletzt als Bettie Page in Mary Harrons The Notorious Bettie Page (2005) vor der Kamera, der nach seiner Uraufführung beim Toronto International Film Festival 2005 mit exzellenten Kritiken gelobt wurde. Darüber hinaus spielte Mol in Puccini For Beginners (2006) von der Autorin und Regisseurin Maria Maggenti die Hauptrolle, der im Wettbewerb des Sundance Film Festivals 2006 lief. Kürzlich hat sie die Dreharbeiten des Films Trainwrecked: My Life as an Idiot (2007) beendet.

      Im Winter 2003/2004 stand Gretchen Mol als Roxie Hart in „Chicago“ am Broadway auf der Bühne. Darüber hinaus spielte sie in der Adaption von Neil LaButes The Shape of Things (Das Maß der Dinge, 2003), der 2003 beim Sundance Film Festival uraufgeführt wurde, neben Paul Rudd, Rachel Weisz und Fred Weller. Davor war sie in der Bühnenfassung von „The Shape of Things“ off-Broadway zu sehen, nachdem sie eine Spielzeit dieses Stückes mit dem gleichen Ensemble in London absolviert hatte.

      Ihr Kinodebüt gab Gretchen Mol als Girl 12 in Spike Lees Girl 6 (Girl 6, 1996). Danach trat sie in Filmen wie Music From Another Room (Liebe auf den ersten Schrei, 1998 ), Abel Ferraras The Funeral (Das Begräbnis, 1996), The Last Time I Committed Suicide (Wie ich zum ersten Mal Selbstmord beging, 1997), The Thirteenth Floor (The Thirteenth Floor, 1999), Rounders (Rounders, 1998 ) und Celebrity (Celebrity – Schön, reich berühmt, 1998 ) auf. Mol stand außerdem neben Ray Liotta und Joseph Fiennes in Paul Schraders Forever Mine (Forever Mine – Eine verhängnisvolle Liebe, 1999) und neben Jason Alexander in Just Looking (1999) vor der Kamera.

      Fürs Fernsehen drehte sie unter anderem die hoch gelobten Filme „Picnic“ (2000), „The Magnificent Ambersons“ (2002) für A&E, „Calm at Sunset, Calm at Dawn“ (1996), „The Valley of Light“ (2007) für CBS sowie „Dead Man’s Walk“ (1996). Darüber hinaus trat sie in der Debüt-Episode der ABC-Hit-Serie „Spin City“ („Chaos City“) und in „Sex on a Pole – HBOs Subway Stories“ auf.

      Gretchen Mol kam in Connecticut zur Welt, schloss ihre Ausbildung am William Esper Studio und an der American Musical and Dramatic Academy ab und begann ihre Schauspiel-Karriere mit etlichen Werbespots und Theaterproduktionen wie „Bus Stop“, „An Actor’s Nightmare“, „No Exit“, „Godspell“ und „110 in the Shade“.


      BEN FOSTER (Charlie Prince)

      Ben Foster ist ein preisgekrönter junger Schauspieler, der sich schnell als einer der vielseitigsten Darsteller seiner Generation erwiesen hat. Zu den Filmen, in denen man ihn demnächst auf der Leinwand bewundern kann, zählen das Independent-Drama The Laws of Motion (2008 ) von Craig Lucas mit Hilary Swank und Matthew Perry sowie das auf wahren Ereignissen beruhende IRA-Drama 50 Dead Men Walking (2008 ) von Kari Skogland.

      Zuletzt sah man Foster in dem von Sam Raimi und Robert Tapert produzierten Horrorthriller 30 Days of Night (30 Days of Night, 2007) von David Slade und in Nick Cassavetes’ Drama Alpha Dog (Alpha Dog – Tödliche Freundschaft, 2006) an der Seite von Sharon Stone und Emile Hirsch, für den er mit dem Hollywood Life Breakthrough Performance Award der Fachzeitschrift Movieline ausgezeichnet wurde. Der Film wurde beim Sundance Film Festival 2006 uraufgeführt.

      Darüber hinaus spielte er in X-Men: The Last Stand (X-Men: Der letzte Widerstand, 2006) von Brett Ratner, Hostage (Hostage, 2005) mit Bruce Willis, der Comic-Verfilmung The Punisher (The Punisher, 2004) mit Tom Jane, Northfork (2003) mit James Woods, Anthony Edwards und Daryl Hannah sowie in Barry Levinsons Liberty Heights (Liberty Heights – Rock’n’Roll & krumme Geschäfte, 1999), der auch sein Kinodebüt markierte.

      Im Bereich TV teilt sich Foster den SAG Award in der Sparte Best Ensemble Cast aus dem Jahr 2003 mit seinen Kollegen aus der erfolgreichen und von der Kritik hoch gelobten HBO-Serie „Six Feet Under“ („Six Feet Under“), in der er drei Staffeln lang die Rolle des Russell Corwin spielte. Darüber hinaus war er in dem TV-Film „The Laramie Project“ zu sehen und trat in etlichen Episoden der Serie „Freaks and Geeks“ als geistig gehandicapter Student Eli auf. Seine Hauptrolle in dem Showtime-Film „Bang Bang You’re Dead“ („Bang, bang, Du bist tot“, 2002) brachte ihm einen Daytime Emmy Award ein.

      Ben Foster lebt zusammen mit seinem Bruder, dem Schauspieler Jon Foster, in Los Angeles.


      DALLAS ROBERTS (Grayson Butterfield)

      Dallas Roberts ist demnächst an der Seite von Sam Rockwell und Vera Farmiga in dem viel beachteten Thriller Joshua (Joshua, 2007) zu sehen. Außerdem spielte er den legendären Sam Phillips in James Mangolds Walk the Line mit Joaquin Phoenix und Reese Witherspoon und trat in A Home at the End of the World (Ein Zuhause am Ende der Welt, 2004) mit Colin Farrell, Robin Wright Penn und Sissy Spacek, Michael Mayers Flicka (Flicka – Freiheit, Freundschaft, Abenteuer, 2006) mit Alison Lohman und Tim McGraw, Mary Harrons The Notorious Bettie Page, Adam Rapps Winter Passing (2005) sowie der erfolgreichen Showtime-Serie „The L Word“ („The L Word“) auf.

      Demnächst wird man ihn in den Independent-Filmen Longshot (2007) mit Jeremy Renner und Lovely By Surprise (2007) sehen.

      Der Absolvent der Julliard School spielte off-Broadway neben Sam Shepard in Caryl Churchills „A Number“ (im NY Theatre Workshop), neben Edward Norton und Catherine Keener in der Wiederaufführung von „Burn This“ (im Signature Theatre) sowie in „True Love“ (im Zipper Theatre). Im NY Theatre Workshop stand er außerdem in „Nocturne“ auf der Bühne, für den er eine Drama Desk Award-Nominierung als Lead Actor bekam. Darüber hinaus verkörperte er den Part des Edward Kynaston in Jeffrey Hatchers „Compleat Female Stage Beauty“ (beim Contemporary American Theatre Festival) sowie die Rolle des Chase in Adam Rapps „Finer Noble Gases“ (beim Humana Festival).


      ALAN TUDYK (Doc Potter)

      Der gebürtige Texaner Alan Tudyk kam in El Paso zur Welt und wuchs in Plano auf. Im Jahr 1993 zog er nach New York, um die Julliard School zu besuchen. Seine Karriere beim Theater startete er mit dem Stück „Bunny Bunny“, für das er prompt mit dem Clarence Derwent Award für das beste New Yorker Theaterdebüt sowie mit dem Theatre World Award als bester Schauspieler ausgezeichnet wurde. Seitdem war Tudyk in etlichen Broadway- und off-Broadway-Stücken zu sehen. Zuletzt stand er in dem von der Kritik viel gepriesenen Broadway-Revival von „Prelude to a Kiss“ im The Roundabout Theatre auf der Bühne. Im Jahr 2005 trat er in dem Monty-Python-Musical „Spamalot“ auf.

      Zu den Filmen von Alan Tudyk zählen Death at a Funeral (Sterben für Anfänger, 2007), Judd Apatows Knocked Up (Beim ersten Mal, 2007), Joss Whedons Kultfilm Serenity (Serenity – Flucht in neue Welten, 2005), I, Robot (I, Robot, 2004), in dem er an der Seite von Will Smith den Roboter Sonny verkörperte, Dodgball: A True Underdog Story (Voll auf die Nüsse, 2004), Hearts in Atlantis (Hearts in Atlantis, 2001) mit Sir Anthony Hopkins, A Knight’s Tale (Ritter aus Leidenschaft, 2001), 28 Days (28 Tage, 2000) mit Sandra Bullock, Wonder Boys (Die Wonder Boys, 2000) und Patch Adams (Patch Adams, 1998 ). Darüber hinaus trat er in etlichen TV-Serien und -Filmen auf.



      VINESSA SHAW (Emmy Nelson)

      Vinessa Shaw arbeitet schon seit ihrer Kindheit als Schauspielerin und hat sich sowohl im Fernsehen als auch im Kino als vielseitige junge Darstellerin bewiesen. Am besten bekannt ist sie wahrscheinlich für ihre Rolle als Prostituierte in Stanley Kubricks letztem Film Eyes Wide Shut (Eyes Wide Shut, 1999).

      Zu ihren Filmen zählen Alexandre Ajas The Hills Have Eyes (The Hills Have Eyes – Hügel der blutigen Augen, 2006), Woody Allens Melinda and Melinda (Melinda und Melinda, 2004) mit Will Ferrell, 40 Days and 40 Nights (40 Tage und 40 Nächte, 2002) mit Josh Hartnett, Kathryn Bigelows Weight of Water (Das Gewicht des Wassers, 2000) mit Sean Penn und Sarah Polley, Coyote Summer (1996), Wayward Son (1999), der 1999 beim Toronto Film Festival aufgeführt wurde, L.A. Without a Map (L.A. Without a Map, 1998 ) und Hocus Pocus (Hocus Pocus – Drei zauberhafte Hexen, 1993) mit Bette Midler und Sarah Jessica Parker. Ihr Kinodebüt gab sie in der Komödie Ladybugs (Monty – Immer hart am Ball, 1992).

      Im Jahr 2000 spielte Vinessa Shaw die Hauptrolle in der erfolgreichen NBC-Miniserie „The ’70s“ („The ’70s“, 2000). Darüber hinaus stand sie in TV-Filmen wie „Bereft“ (2004), „Fathers and Sons“ (2005) und „World of Trouble“ (2005) sowie in der Showtime-Anthologie „Fallen Angels“ („Perfect Crimes“) vor der Kamera. Ihr TV-Debüt absolvierte sie in dem NBC-Film „Long Road Home“ („Sehnsucht ohne Grenzen“, 1991). Im gleichen Jahr hatte sie eine wiederkehrende Rolle als Schwarm des von Tobey Maguire verkörperten Titelhelden in der hoch gelobten, aber nur kurzlebigen Fox-Serie „Great Scott!“.

      Die gebürtige Kalifornierin stand erstmals im Alter von zehn Jahren in dem UCLA-Abschlussfilm My Day at Camp (1986) vor einer Kamera. Danach verfolgte Vinessa Shaw eine Karriere als Teenager-Model und war auf Titelseiten von Magazinen wie Seventeen und der britischen Vogue zu sehen. Zeitgleich widmete sie sich allerdings schon ihrer Laufbahn als Schauspielerin.



      LOGAN LERMAN (Willam Evans)

      Logan Lerman, geboren in Los Angeles, gab mit seiner ersten Filmrolle in Roland Emmerichs The Patriot (Der Patriot, 2000) an der Seite von Mel Gibson einen beeindruckenden Einstand als Schauspieler. Sein nächster Part in der Komödie What Women Want (Was Frauen wollen, 2000) führte ihn erneut mit Gibson zusammen.

      Lerman spielte danach in der TV-Serie „Jack and Bobby“. Zu seinen Kinofilmen zählen außerdem Riding in Cars With Boys (Unterwegs mit Jungs, 2001) mit Drew Barrymore und The Butterfly Effect (Butterfly Effect, 2004) von Eric Bress und J. Mackye Gruber mit Ashton Kutcher in der Hauptrolle.

      Logan Lerman hat gerade den Independent-Film Bill (2007) mit Aaron Eckhart und Jessica Alba abgedreht. Zuletzt war er neben Jim Carrey in The Number 23 (Number 23, 2007) von Joel Schumacher sowie in New Lines Familienfilm Hoot (Eulen – Kleine Freunde in großer Gefahr!, 2006) zu sehen.



      Über die Filmemacher


      JAMES MANGOLD – Regie

      In seinen bisher sechs Spielfilmen – darunter die preisgekrönten Dramen Walk the Line (Walk the Line, 2005), Heavy (Liebeshunger, 1995) und Girl, Interrupted (Durchgeknallt – Girl, Interrupted, 1999) – hat sich James Mangold als exzellenter Regisseur von intelligenten Ensemblefilmen ein einer ganzen Bandbreite von Genres einen Namen gemacht. Dabei hat er unter Beweis gestellt, dass er stets kraftvolle Themen, originelle Charakterzeichnungen, mitreißende Darstellungen und beeindruckende Bilder in seiner Arbeit zu einem famosen Ganzen verbinden kann.

      Der Sohn der bekannten Maler Robert Mangold und Sylvia Plimack Mangold wuchs im Hudson Valley von New York auf und studierte Film und Schauspiel am California Institute of the Arts bei Alexander Mackendrick (Sweet Smell of Success – Dein Schicksal in meiner Hand, 1957; The Ladykillers – Ladykillers, 1955). Im Alter von 21 Jahren stieg er schließlich durch einen zukunftsträchtigen Deal als Autor und Regisseur bei Disney ins Filmgeschäft ein. Nach einigen Jahren in Hollywood entschied er sich jedoch, an der Filmschule der Columbia University noch einmal die Schulbank zu drücken. Während er dort unter anderem bei dem Oscar®-Gewinner Milos Forman studierte, schrieb er bereits den Film Heavy. Beim Sundance Film Festival 1996 wurde Heavy mit dem Director’s Prize ausgezeichnet und anschließend für die Sparte Director’s Fortnight beim Cannes Film Festival ausgewählt.

      Nach dem Kritikererfolg von Heavy begann Mangold die Produktion seines zweiten Films – Cop Land (Cop Land, 1997), einem urbanen Western, der im heutigen New Jersey angesiedelt ist. Die Hauptrollen spielten Sylvester Stallone, Harvey Keitel, Robert De Niro, Ray Liotta und Jeanine Garofalo. Der Film lief im Wettbewerb vom Cannes Film Festival und wurde beim US-Start von hervorragenden Kritiken begleitet. Der Film markiert darüber hinaus den Beginn von Mangolds fruchtbarer Partnerschaft mit der Produzentin Cathy Konrad, die neben Kids (Kids, 1995), Beautiful Girls (Beautiful Girls, 1996), Citizen Ruth (Baby Business, 1996) und Scream (Scream – Schrei!, 1996) auch alle folgenden Filme von Mangold produzieren sollte.

      Mangold fuhr fort mit seiner Tradition, die inneren Konflikte von verwundeten Seelen zu dokumentieren, indem er Susanna Kaysens Girl, Interrupted für die Leinwand adaptierte. Der Film gewann einen Golden Globe und einen Oscar® in der Kategorie Best Supporting Actress für Angelina Jolies atemberaubende Darstellung der charmanten Soziopathin Lisa, die sich mit der von Winona Ryder gespielten Hauptfigur anfreundet. Danach inszenierte Mangold die romantische Komödie Kate and Leopold (Kate und Leopold, 2001) mit Meg Ryan und Hugh Jackman und den spannenden Psychothriller Identity (Identität – Identity, 2003) mit John Cusack und Ray Liotta.

      Walk the Line schließlich, mit Joaquin Phoenix und Reese Witherspoon als legendäres Musikerpaar Johnny Cash und June Carter Cash, avancierte bei Kritikern und Zuschauern gleichermaßen zum enormen Erfolg. Beide Schauspieler sangen die Songs für den Film selbst und wurden mit Golden Globes für ihre Darstellung ausgezeichnet. Darüber hinaus gewann Walk the Line den Golden Globe in der Sparte Best Motion Picture – Musical or Comedy. Außerdem wurde der Film für fünf Academy Awards® nominiert und Witherspoon gewann die Trophäe in der Kategorie Best Performance by an Actress. Das Projekt, an dem lange gearbeitet wurde (Mangold und Konrad begannen vor einem Jahrzehnt mit der Entwicklung) wurde mit Hilfe und unter ständiger Zusammenarbeit von John und June Carter Cash bis zu deren Tod im Jahr 2003 aus der Taufe gehoben.

      Zuletzt inszenierte James Mangold den Pilotfilm der ABC-TV-Serie „Men in Trees“ mit Anne Heche in der Hauptrolle, der im Herbst 2006 ausgestrahlt wurde. Das komödiantische, sexy Ensemble-Drama erfreut sich bei den Zuschauern großer Beliebtheit und legte in seiner Primetime-Ausstrahlung noch an Popularität zu. Die Serie wird von Mangold und Cathy Konrads Produktionsfirma Tree Line Films produziert.


      MICHAEL BRANDT und DEREK HAAS – Drehbuch

      Das Autoren-Duo Michael Brandt und Derek Haas ist die treibende Kraft hinter so mitreißenden, temporeichen und spannenden Drehbüchern wie des Blockbusters 2 Fast 2 Furious (2 Fast 2 Furious, 2003).

      Nach dem Start des mit Spannung erwarteten Remakes TODESZUG NACH YUMA mit Russell Crowe und Christian Bale als Rancher und einem von ihm gefangenen Outlaw kommt im Frühjahr 2008 die von Brandt und Haas verfasste Adaption der berühmten Comic-Romans Wanted (2008) mit Morgan Freeman, Angelina Jolie und James McAvoy in die Kinos. McAvoy spielt darin einen jungen Mann, der entdeckt, dass sein lange vermisster Vater ein Auftragskiller ist.

      Brandt und Haas trafen sich erstmals 1989 an der Baylor University, wo die beiden studierten. Brandt schloss mit einem MA im Studienfach Film ab und Haas mit einem MA im Fach Englische Literatur. Das Duo begann Mitte der neunziger Jahre, gemeinsam Drehbücher zu schreiben.

      Ihr erstes verfilmtes Skript 2 Fast 2 Furious spielte weltweit über 236 Millionen Dollar ein. Brandt und Haas legten diesem Erfolg für Twentieth Century Fox den Kinderfilm Catch that Kid (Mission: Possible – Diese Kids sind nicht zu fassen!, 2004) mit Kristen Stewart und Corbin Bleu in den Hauptrollen nach.

      Neben ihrer Partnerschaft als Drehbuchautoren sondieren Michael Brandt und Derek Haas derzeit die Möglichkeiten, ihre eigenen Filme zu produzieren und zu inszenieren.


      CATHY KONRAD – Produktion

      Cathy Konrad hat bisher sechzehn Spielfilme produziert und sich in der Branche einen hervorragenden Ruf als Entdeckerin und Förderin neuer Regisseure und Autoren gemacht. Bekannt ist sie auch für ihre Auswahl an Stoffen, die sowohl künstlerisch wertvoll als auch kommerziell praktikabel sind.

      Im Jahr 2005 realisierten Konrad und ihr Partner, der Autor und Regisseur James Mangold, Walk the Line, eine Filmbiografie über das turbulente Leben der Musiklegende Johnny Cash und seine lebenslange Romanze mit der Sängerin und Songwriterin June Carter. Mangold war als Co-Autor an dem Film beteiligt, den er auch inszenierte, und den Cathy Konrad unter dem Banner ihrer Firma Tree Line Film produzierte. Walk the Line mit Joaquin Phoenix und Reese Witherspoon in den Hauptrollen als legendäres Musikerpaar Johnny Cash und June Carter Cash avancierte bei Kritikern und dem Publikum gleichermaßen zu einem gewaltigen Erfolg. Beide Schauspieler sangen die Songs für den Film selbst ein und wurden mit Golden Globes für ihre Darstellungen ausgezeichnet. Der Film selbst bekam den Golden Globe in der Sparte Best Motion Picture – Musical or Comedy. Außerdem war er für fünf Academy Awards® nominiert und Witherspoon gewann den Oscar® in der Kategorie Best Performance by an Actress. Das Projekt, an dem Mangold und Konrad über einen Zeitraum von zehn Jahren gearbeitet hatten, wurde mit Unterstützung von John und June Carter Cash bis zu deren Tod im Jahr 2003 entwickelt.

      Derzeit haben Konrad und Mangold diverse weitere Projekte mit Tree Line in der Entwicklung, unter anderem Mute Witness, das Remake des britischen Independent-Thrillers, der zusammen mit Spyglass produziert wird. Zu ihren jüngsten Projekten zählt die Serie „Men in Trees“ mit Anne Heche in der Hauptrolle, die im Herbst 2006 bei ABC Premiere feierte. Das komödiantische Ensemble-Drama steigt bei seiner Primetime-Ausstrahlung in der Beliebtheitsskala der Zuschauer immer weiter. „Men in Trees“ wird von Mangold und Konrads Produktionsfirma Tree Line Film produziert.

      Im Jahr 2002 kam der Psychothriller Identity mit John Cusack, Amanda Peet, Ray Liotta, Clea DuVall und Alfred Molina als Reisende, die in einem abgelegenen Motel stranden, in die Kinos. Der Film stieg an seinem Startwochenende auf Platz eins der US-Box-Office-Charts ein und spielte weltweit über 90 Millionen Dollar ein. Ein Jahr zuvor hatte Konrad The Sweetest Thing (Super süß und super sexy, 2002) mit Cameron Diaz und James Mangolds Kate and Leopold mit Meg Ryan und Hugh Jackman produziert. Darüber hinaus war sie die Ausführende Produzentin von Lift (2001), einem Großstadtdrama mit Kerry Washington, das beim Sundance Film Festival uraufgeführt und bei Showtime ausgestrahlt wurde.

      Im Jahr 1999 produzierte Konrad Girl, Interrupted, durch den Angelina Jolie einen Academy Award® als beste Nebendarstellerin gewann sowie Scream 3 (Scream 3, 2000), den letzten Teil der enorm erfolgreichen Scream-Trilogie. Alle drei Teile wurden von Konrad produziert und von Wes Craven inszeniert – die komplette Trilogie spielte weltweit mehr als 350 Millionen Dollar ein.

      Darüber hinaus zeichnete Cathy Konrad als Produzentin für Kids verantwortlich, dem kontroversen und von der Kritik hoch gelobten Debütfilm von Larry Clark, der von Harmony Korine geschrieben wurde. Weiterhin produzierte sie Things to Do in Denver When You’re Dead (Das Leben nach dem Tod in Denver, 1995), den Gary Fleder nach einem Drehbuch von Scott Rosenberg inszenierte, Alexander Paynes Kinodebüt Citizen Ruth, Beautiful Girls von Ted Demme nach einem Buch von Rosenberg, Wide Awake (1998 ) von M. Night Shyamalan, Teaching Mrs. Tingle (Tötet Mrs. Tingle!, 1999) von Kevin Williamson und Cop Land von James Mangold mit Sylvester Stallone, Robert De Niro, Harvey Keitel und Ray Liotta in den Hauptrollen.


      PHEDON PAPAMICHAEL – Kamera

      Phedon Papamichaels erster Kurzfilm, der 35mm-Schwarzweißfilm „Spud“ brachte ihm prompt den Preis in der Sparte Best Cinematography beim Cork Film Festival in Irland ein. Schon während er seine Arbeit an Kurz- und Experimentalfilmen fortführte, startete er seine Karriere als Chef-Kameramann bei Spielfilmproduktionen unter der Regie von Roger Corman, für den er innerhalb von zwei Jahren sieben Filme aufnahm.

      Unter den rund 35 Spielfilmen, für die Papamichael als Chefkameramann verantwortlich zeichnete, sind America’s Sweethearts (America’s Sweethearts, 2001), Patch Adams (Patch Adams, 1998 ), Phenomenon (Phenomenon – Das Unmögliche wird wahr, 1996), While You Were Sleeping (Während du schliefst, 1995), Cool Runnings (Cool Runnings – Dabei sein ist alles, 1993), der von der Kritik viel gepriesene Unstrung Heroes (Entfesselte Helden, 1995), der in der Reihe Un Certain Regard beim Cannes Film Festival 1995 lief, Unhook the Stars (Ein Licht in meinem Herzen, 1996), die DreamWorks-Komödie Mousehunt (Mäusejagd, 1997), The Locusts (Kansas Nights, 1997), Programmpunkt in der Reihe Mezzogiorno beim Venedig Film Festival 1997, After Midnight (1989) und Poison Ivy (Poison Ivy – Die tödliche Umarmung, 1992).

      Zu seiner Arbeit zählen darüber hinaus auch immer wieder Ausflüge in die Welt des Fernsehens: Für seine Arbeit an Oliver Stones innovativer Miniserie „Wild Palms“ („Wild Palms“, 1993) bekam Papamichael eine Nominierung für den ASC Award in der Kategorie Best Cinematography, außerdem stand er bei den beiden von Francis Ford Coppola produzierten Pilotfilmen „The Conversation“ und „White Dwarf“ („Rusta – Planet der Tränen“, 1995) hinter der Kamera. Letzterer brachte ihm erneut eine Nominierung für den ASC Award ein.

      Außerdem war Phedon Papamichael als Kameramann und Regisseur für Dark Side of the Genius (Tödliche Bilder, 1994) und „Sketch Artist“ („Farben des Todes“, 1992), einem Showtime-TV-Movie mit Sean Young und Drew Barrymore verantwortlich. Beim Houston Film Festival 1992 wurde der Film mit dem Silver Award als Best Dramatic Feature ausgezeichnet, darüber hinaus war „Sketch Artist“ 1992 beim Cable ACE Award in der Sparte Best Cinematography nominiert.

      Im Jahr 1999 führte Papamichael bei The Million Dollar Hotel (The Million Dollar Hotel, 2000) die Kamera, der als Eröffnungsfilm der Berlinale ausgewählt und mit dem Preis der Jury, dem Silbernen Bären und der Goldenen Kamera ausgezeichnet wurde. Im gleichen Jahr drehte er 27 Missing Kisses (27 Missing Kisses, 2000), der in der Reihe Directors Fortnight beim Cannes Film Festival 2000 uraufgeführt wurde. Der Film gewann im Jahr 2000 den Grand Prix Award beim New York/Avignon Film Festival, den Zuschauerpreis beim Montpellier Film Festival und den Kodak Vision Award in der Kategorie Best Cinematography. Beide Filme waren für den Golden Frog in der Sparte Best Cinematography bei der CamerImage 2000 nominiert, dem internationalen Filmfestival für die Kunst der Kameraführung im polnischen Lodz.

      Anschließend führte er bei Moonlight Mile (Moonlight Mile, 2002) und danach bei James Mangolds Identity die Kamera. 2004 folgte der hoch gelobte Sideways (Sideways, 2004), The Weather Man (The Weather Man, 2005) und Walk the Line. Zuletzt stand er bei 10 Items or Less (2006) und The Pursuit of Happyness (Das Streben nach Glück, 2006) hinter der Kamera. Der Film Mathilde (2004) mit Jeremy Irons wartet noch auf einen Starttermin.

      Neben seiner Arbeit fürs Kino führt Papamichael immer wieder bei Werbespots Kamera und Regie. Unter den weit über 100 Filmen sind Spots für BMW, VW, Audi, Cadillac, Nissan, Renault, Barilla, McDonald’s, Fosters, Bud Light, Beck’s, Goodyear, ESPN und Nextel. In der Sparte der Musikvideos hat er Clips für U2 („The Ground Beneath Her Feet“, „Electrical Storm“ und „Stuck in a Moment of Time“), für The Killers, Willie Nelson und Eric Clapton inszeniert.

      Phedon Papamichael wurde 1997 als Mitglied in die Academy of Motion Picture Arts and Sciences aufgenommen und ist, ebenfalls seit 1997, im Cinematographers Branch Executive Committee. Darüber hinaus ist er Mitglied der America Society of Cinematographers und der International Cinematographers Guild (ICG 600).



      ANDREW MENZIES – Produktionsdesign

      Der renommierte Set-Designer Andrew Menzies gibt mit TODESZUG NACH YUMA sein Debüt als Produktionsdesigner, nachdem er vorher in diversen Funktionen im Art Department von viel beachteten Filmen gearbeitet hatte. Als Art Director prägte er den Look von Stephen Gaghans Syriana (Syriana, 2005) und Steven Spielbergs jüngsten beiden Filmen War of the Worlds (Krieg der Welten, 2005) und Munich (München, 2005).

      Vor seiner Laufbahn im Filmgeschäft war Menzies ausgiebig auf Reisen und arbeitete unter anderem im Dschungel von Borneo und im australischen Outback. Nachdem er am renommierten Royal College oft Art (RCA) in London seinen Studienabschluss gemacht hatte, ging Menzies in die USA und wollte eigentlich einen Motorrad-Trip quer durch die Staaten machen. Dabei traf er einen ehemaligen Kommilitonen der RCA, der ihm einen Job im Art Department einer Produktion von George Lucas verschaffte. Dem folgten Engagements als Set Designer und Assistant Art Director bei Filmen wie Steven Spielbergs A.I.: Artificial Intelligence (A.I. – Künstliche Intelligenz, 2001), Milos Formans Man on the Moon (Der Mondmann, 1999), Joe Johnstons October Sky (October Sky, 1999) und Tony Scotts Enemy of the State (Der Staatsfeind Nr. 1, 1998 ). Nachdem er sich die Karriereleiter hinaufgearbeitet hatte, gab Menzies sein Debüt als Art Director von Michael Apteds Drama Enough (Genug, 2002).


      MICHAEL McCUSKER, A.C.E. – Schnitt

      Für seine Arbeit an James Mangolds Walk the Line bekam Michael McCusker eine Nominierung für den Academy Award® in der Kategorie Best Editor. Darüber hinaus wurde er mit dem Eddie Award der ACE (American Cinema Editor) für den Best Edited Feature Film (Musical or Comedy) ausgezeichnet. Danach schnitt er die erfolgreiche Comic-Verfilmung Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer (Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer, 2007) und „Men in Trees“, die TV-Serie, die von James Mangold und Cathy Konrads Firma Tree Line Film produziert wird.

      Davor arbeitete McCusker als Associate Editor und Assistant Film Editor des Academy Award®-Gewinners David Brenner. Während dieser Zeit war er am Schnitt von Filmen wie Identity, The Day After Tomorrow (The Day After Tomorrow, 2004), Kate and Leopold, The Patriot (Der Patriot, 2000), What Dreams May Come (Hinter dem Horizont, 1998 ) und Independence Day (Independence Day, 1996) beteiligt.


      ARIANNE PHILLIPS – Kostümdesign

      Arianne Phillips zählt zu den einzigartigen Personen ihrer Zunft in der Entertainment-Branche – sie ist eine begabte visuell arbeitende Künstlerin, die ihr Talent im Film, in der Mode und in der Musik zur Geltung bringt. Die für ihre stets ausgefeilten Designs bekannte Phillips wurde 2006 mit einer Oscar®-Nominierung für die Kostüme von Walk the Line geehrt. Darüber hinaus schuf sie als Kostümdesignerin die Garderobe von Filmen wie The Crow (The Crow – Die Krähe, 1994), The People Vs. Larry Flynt (Larry Flynt – Die nackte Wahrheit, 1996), Tank Girl (Tank Girl, 1995), Girl, Interrupted, Hedwig and the Angry Inch (2001), One Hour Photo (One Hour Photo, 2002) und Identity.

      Darüber hinaus ist Arianne Phillips für ihre langjährige Arbeit mit Madonna bekannt, für die sie seit 1997 als Kostümdesignerin tätig ist. Diese Zusammenarbeit während der letzten zehn Jahre schließt Album-Cover und Magazin-Strecken, über 20 Musikvideos, die Theaterproduktion „Up For Grabs“ im Londoner West End, den Film Swept Away (Stürmische Liebe – Swept Away, 2002) und die preisgekrönten Kostüme für die „Reinvention“-Tour 2004 sowie die kürzlich beendete „Confessions“-Welttournee von Madonna ein.

      Zwischen den Film- und Musik-Projekten arbeitet Phillips immer wieder als freischaffende Mode-Redakteurin und -Stylstin und konzipiert zusammen mit Fotografen Strecken für Magazine wie die italienische Vogue, Harpers Bazaar, W, Pop und Numero.



      MARCO BELTRAMI – Musik

      Nachdem er an der Brown University studiert hatte, besuchte Marco Beltrami die Yale School of Music dank eines Stipendiums. Sein Ausbildungsweg zum Komponisten führte ihn dann nach Venedig, wo er eine Zeit lang bei dem italienischen Meister Luigi Nono lernte, und schließlich nach Los Angeles, wo der legendäre, mit dem Academy Award® ausgezeichnete Filmkomponist Jerry Goldsmith zu seinem Mentor wurde.

      Kurz nach seiner Ankunft in Los Angeles bekam Beltrami den Auftrag, den Score für Wes Cravens Scream zu komponieren und der junge Musiker wurde damit Teil der enorm erfolgreichen Terror-Trilogie. Bei seinem Zugang zu der Filmmusik warf er die Konventionen der klischeehaften Horror-Filmmusik über Bord, betrachtete den Film eher als Western, nahm das Werk seines Idols Ennio Morricone als Vorbild und schuf einen der überraschendsten und erfinderischsten Scores der letzten Jahre. Diese Musik verschaffte dem Komponisten weltweit Aufmerksamkeit und sein Score wurde zum Markenzeichen von Scream. Wes Craven beschrieb im Booklet des letzten Soundtracks: „Ohne das Genie von Marco wäre Scream nicht mehr als ein leises Flüstern geworden.“

      Marco Beltrami wurde unter etlichen Top-Komponisten ausgewählt, die Musik für Blockbuster wie Live Free or Die Hard (Stirb langsam 4.0, 2007) und Terminator 3: Rise of the Machines (Terminator 3: Rebellion der Maschinen, 2003) zu schreiben. Sein Faible für Western kam ihm zugute, als ihn Tommy Lee Jones bat, den Score für sein Regie-Debüt The Three Burials of Melquiades Estrada (Three Burials – Die drei Begräbnisse des Melquiades Estrada, 2005) zu schreiben, das von Luc Besson produziert wurde und beim Cannes Film Festival die Preise für die Beste Regie und für das beste Drehbuch gewann. Derzeit schreibt Beltrami die Musik für In the Electric Mist (2008 ), den der berühmte Regisseur Bertrand Tavernier mit Tommy Lee Jones in der Hauptrolle inszeniert hat.




      LISA BEACH, C.S.A. und SARAH KATZMAN, C.S.A. – Besetzung

      Lisa Beach und Sarah Katzman zählen zu den besten Casting-Agenten in Hollywood. Ihre Partnerschaft geht zurück bis ins Jahr 1996, als die beiden das Ensemble des Hits Scream zusammenstellten. Danach arbeiteten sie an Filmen wie Wedding Crashers (Die Hochzeits-Crasher, 2005), Election (Election, 1999) und About Schmidt (About Schmidt, 2002) zusammen.

      Die langjährige Zusammenarbeit zwischen Beach und Katzman mit dem Regisseur James Mangold und der Produzentin Cathy Konrad hat letztlich ihren professionellen Ruf zementiert. TODESZUG NACH YUMA ist mittlerweile das fünfte Projekt von Mangold und Konrad, bei dem Beach und Katzman für die Besetzung verantwortlich waren. Mit Konrad hat das Duo bei sechs weiteren Filmen zusammengearbeitet, als die Produzentin unabhängig Filme hergestellt hat. Für Mangold und Konrad haben sie Walk the Line mit Joaquin Phoenix und Reese Witherspoon in ihrer Oscar®-gekrönten Performance, Girl, Interrupted mit Winona Ryder und der Academy-Award®-ausgezeichneten Angelina Jolie, Identity mit John Cusack, Ray Liotta, Amanda Peet und Alfred Molina sowie die ABC-Serie „Men in Trees“ mit Anne Heche besetzt. Für Konrad haben Beach und Katzman die Besetzung der Scream-Trilogie, von The Sweetest Thing mit Cameron Diaz und Teaching Mrs. Tingle mit Helen Mirren zusammengestellt.

      Zu den weiteren Filmen von Lisa Beach als Casting Director zählen Alexander Paynes Citizen Ruth, der ebenfalls von Konrad produziert wurde, sowie School Ties (Der Außenseiter, 1992) mit Brendan Fraser, Matt Damon und Ben Affleck und Curtis Hansons Bad Influence (Todfreunde – Bad Influence, 1990) mit James Spader und Rob Lowe.




      TECHNISCHE ANGABEN



      Filmlänge
      122 min / ca. 3334 m


      Bildformat
      Cinemascope/ 2,35:1

      Ton
      SR*D/SR

      FSK
      Beantragt ab 16 Jahren



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