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Herstellungsland: USA 2004
Regie: Mel Gibson
Darsteller:
James Caviezel
Monica Bellucci
Claudia Gerini
Maia Morgenstern
Sergio Rubini
Toni Bertorelli
Roberto Bestazzoni
Francesco Cabras
Omar Capalbo
Rosalinda Celentano
Emilio De Marchi
Francesco De Vito
Story:
Gedreht in den orginalen Sprachen Aramäisch, Hebräisch und Latein behandelt der Film die letzten 12 Stunden im Leben Jesus Christus, so wie die Bibel es beschrieben hat.
Ausgehend vom letzten Abendmahl über den Verrat bis zur Verhaftung, schildert er das Urteil und die zahlreichen Folterungen, den Weg nach Golgatha, die Kreuzigung und schlußendlich die Wiederauferstehung in realistischer Deutlichkeit.
Der neue Film von Mel Gibson (Produzent, Regie, Drehbuch) "The Passion of the Christ" schlägt ja schon seit langem hohe Wellen (angeblich Antisemitisch) und scheint ziemlich außergewöhnlich zu sein. So wurde der Streifen in Latein und Aramäisch gedreht - jener Sprache, die Jesus gesprochen haben dürfte und soll nur mit Untertiteln gezeigt werden!
In den Hauptrollen sind James Caviezel (Jesus) und Monica Bellucci (Maria Magdalena) zu sehen. Gibson selbst spielt nicht mit.
In Deutschland ist der Start für den 8. April geplant. Die großen Kinoketten diskutieren aber noch, ob sie den Film hier überhaupt zeigen werden.
Ich bin schon gespannt...
Hier dazu die komplette aktuelle Pressemeldung:
Mel Gibsons Jesus-Film wird in US-Kinos wie ein Blockbuster starten
Los Angeles (dpa). Der wegen angeblicher antisemitischer Tendenzen umstrittene Jesus-Film von Hollywoodstar Mel Gibson soll am Aschermittwoch mit sehr vielen Kopien wie ein Blockbuster in den US- Kinos anlaufen. Wie das US-Filmblatt „Variety“ am Mittwoch in Los Angeles (Ortszeit) berichtete, wird „The Passion of The Christ“ am 25. Februar auf 2004 Leinwänden zu sehen sein. Gewöhnlich lassen nur große Hollywoodstudios ihre Filme in so vielen Kinos anlaufen. In Deutschland sei der Kinostart am Gründonnerstag (8. April) geplant, hieß es.
Der Oscar-Gewinner und Actionstar Gibson („Braveheart“, „Mad Max“) hat bei „The Passion“ Regie geführt und am Drehbuch mitgewirkt, er spielt aber selbst nicht mit. In dem Film über die letzten zwölf Stunden im Leben von Jesus Christus sind in den Hauptrollen James Caviezel (Jesus) und Monica Bellucci (Maria Magdalena) zu sehen.
Zunächst hatte Gibson keinen Verleih für den kontroversen Film finden können. Der gebürtige Australier hat die Leidensgeschichte Jesu mit seiner Firma Icon Prods. verfilmt und die rund 30 Millionen Dollar (24,5 Millionen Euro) teure Produktion weitgehend aus eigener Tasche finanziert. Jetzt bringt der strenggläubige Katholik Gibson den Film mit der Partnerfirma Newmarketfilms selbst auf den Markt. „Welcher Verleiher in Deutschland den Film herausbringen wird, steht noch nicht fest“, sagte Arne Schmidt, Sprecher der Kinokette Cinemaxx, am Donnerstag der dpa.
Jüdische und christliche Organisationen in den USA haben Gibson vorgeworfen, mit „The Passion of Christ“ Hass auf Juden zu erzeugen, weil ihnen indirekt eine Kollektivschuld an der Kreuzigung Jesu zugewiesen werde. Dagegen soll Papst Johannes Paul II. den Film bei einer Sondervorführung gesehen und für gut befunden haben, wie US- Medien berichtet hatten. An dem Film sei „absolut nichts Antisemitisches“, war der Vatikan-Vertreter Augustine Di Noia zitiert worden.
Der Film über die letzten zwölf Stunden Jesu und seinen Kreuzestod soll nach Meinung mancher Kritiker auch ungewöhnlich brutale Szenen haben. Gedreht wurde der Streifen in Latein und Aramäisch - jener Sprache, die Jesus gesprochen haben dürfte. Der Streifen soll nur mit Untertiteln gezeigt werden. Nach Angaben von „Variety“ ist bis jetzt noch kein untertitelter Film in so großem Umfang in den USA gestartet worden.
Ob die Cinemaxx-Kette den Film zeigen werde, sei noch offen, sagte Schmidt. Er verwies darauf, dass erst mehrere Fachleute des Unternehmens den Film sehen müssten, wie dies grundsätzlich bei neuen Produktionen der Fall sei. Von dem Votum hänge es ab, ob überhaupt und auf wie vielen Leinwänden „The Passion“ dann in die Cinemaxx- Kinos komme. „Generell dürfte der Film aber durchaus auch für den deutschen Markt interessant sein“, sagte Schmidt.
Internet: Offizielle Film-Homepage: thepassionofthechrist.com/splash.htm sowie Fan-Website: passion-movie.com/deutsch/index.html
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