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Brüno
(Bruno, USA 2009)
Studio/Verleih: Everyman Pictures / Universal Pictures
Regie: Larry Charles
Produzent(en): Sacha Baron Cohen, Monica Levinson, Dan Mazer, Jay Roach
Drehbuch: Sacha Baron Cohen, Dan Mazer
Kamera: Anthony Hardwick, Wolfgang Held
Musik: Erran Baron Cohen
Genre: Komödie
Kino-Start (D): 09.07.2009
Kino-Start (USA): 10.07.2009
Filmlänge: unbekannt
FSK Freigabe: noch nicht geprüft
Darsteller:
Sacha Baron Cohen, Richard Bey, Ron Paul, Domiziano Arcangeli, Emerson Brooks
Inhalt:
Mit seinem homosexuellen Bruno - teils Model, teils Reporter des Österreichischen Jungenrundfunks (OJRF) - schickt Comedy-Superstar Sacha Baron Cohen eine seiner ersten Schöpfungen auf einen internationalen Parcours der Provokation. Wie Borat und Ali G ist auch Bruno ein erprobter Held in Cohens Repertoire und hat mit seiner freizügigen Art schon so manchen Puritaner oder Modeschöpfer in die Verzweiflung getrieben. Für sein erstes Kinoabenteuer lud er beispielsweise im konservativen Arkansas zum "Cage Fight" mit heißen Girls ein und schockierte dann die einigermaßen homophoben Gäste mit knutschenden Muskelmännern im Käfig, er mischte sich in Mailand mit einem Haufen alter Kleider am Leib unter die Models und stolzierte über den Laufsteg einer exklusiven Modenschau, er versuchte sich in Los Angeles hartnäckig an einem Interview über Schwulenrechte mit Arnold Schwarzenegger und er holte sich in Berlin in einem angesagten Club als geschmacksverirrter DJ eine ordentliche Packung Buhrufe ab.
Bewaffnet mit einem warmen Lächeln und einer flotten Zunge geht Bruno dorthin, wo es Spaß macht und manchmal auch ein bisschen wehtut. Er entlarvt die Doppelmoral unserer Gesellschaft, entblößt Absurditäten der Fashionistas oder tritt ignoranten Dummköpfen wirkungsvoll vors Schienbein. Begegnungen mit dem hemmungslosen Lümmel "Bruno" - eine unartige Satire und eine vergnügliche Stichelei in der Welt des schönen Scheins.
Die Filmsatire "Borat" ist noch nicht einmal in den Kinos angelaufen, schon verhandeln Hollywoods Produktionsfirmen über die Rechte des Nachfolge-Films "Bruno". Universal Pictures bot dem "Hollywood Reporter" zufolge über 42 Millionen Dollar für die weltweiten Rechte an dem Film.
Universal Pictures werde das Rennen wohl für sich entscheiden, vermutete das Blatt. Auch andere Produktionsfirmen wie DreamWorks, Sony, 20th Century Fox and Warner Bros. Pictures hatten Interesse an dem Film signalisiert. Welcher Regisseur an dem Film beteiligt sein soll, steht dem "Hollywood Reporter" zufolge noch nicht fest.
Der britische Komiker Sacha Baron Cohen ((BoratBruno, Ali G. IndahouseBruno), der die Figur des kasachischen Journalisten "Borat" verkörpert, schöpft mit "Bruno", einem schwulen österreichischen Modejournalisten, aus dem bereits bekannten Repertoire seiner Figuren aus der "Ali G."-Show.
Quellen: n24 und filmstarts
Tu es oder Tu es nicht, es gibt kein Versuchen... (Yoda - Star Wars)
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