Solaris [Das Original]

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    Es gibt 12 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Solaris.

      Solaris [Das Original]

      Bewertung für "Solaris" 1
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      mir ist heut nach Filmthreads:

      Solaris(nach einem buch vom besten SCiFi Autor Stanislav Lem)ist,obwohl unter bescheidenen verhältnissen produziert,für mich einer der besten Filme aller zeiten(jedenfalls viel besser als der das Remake mit Clooney).
      Er wird in einer Rückblende aus Sicht des älter gewordenen Kalvin erzählt,der von den Erlebnissen immer noch traumatisiert ist.

      Der Psychologe kris kelvin wird zum Planeten Solaris geschickt um die mysteriösen Vorfälle in der dortigen Forschungsstation aufzuklären.Der planet spiegelt,als hätte er ein Bewusstsein,gleich einem uralten,unendliche Ozean,die erinnerungen,Wünsche und vor allem die schlimmsten Aängste der Kosmonauten wieder und materialisiert sie.kelvin trifft auf die letzten 2 Überlebenden der 85-köpfigen Besatzung.Alle anderen starben oder brachten sich um.Doch auch kelvin bleibt von den erscheinungen nich verschont,und begegnet seiner Frau,die einige Jahre zuvor Selbstmord begangen hatte.Die Forschungsreise führt die Besatzung in das innere ihrer Kultur und an die Grenzen des menschlichen seins.
      (v.a. die Spezialeffekte)und man das sowohl in Bild als auch in Ton bemerkt ein mehr als empfehlenswerter Film.
      10/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „RickOne“ ()

      Fand das Original auch sehr eindrucksvoll und irgendwie hat mich das Remake nicht gereizt, konnte hier keinen Vergleich ziehen. Wer mehr über den Film und die Schauspieler wissen will und vor allem mehr über den Regisseur Tarkovsky und seine weiteren Projekte klickt hier:

      members.fortunecity.com/roogulator/sf/solaris.htm

      "The road of excess leads to the palace of wisdom"
      Ach, es gibt hier außer mir also doch noch ein paar Fans von „Solaris“?! :goodwork:

      Die Atmosphäre auf der Raumstation ist so düster, traurig, hoffnungslos und gruselig und das Glitzern und Wogen des Ozeans so unheimlich, dass es einem Schauer über den Rücken jagt. Schrecklich, wenn einem Wünsche, Träume und Sehnsüchte erfüllt werden, die man gar nicht erfüllt haben will. Ein interessanter Film, der zum Nachdenken anregt. Das Remake mit Georg Cloony wird ihm tatsächlich in keinster Weise gerecht.

      Ich gebe auch 10/10 Punkten.
      Ich habe das Original vor einiger Zeit im TV gesehen und muß ebenfalls sagen, er ist wesentlich besser als das Remake.

      Trotzdem ist das Remake sehr gelungen, es hat mich doch sehr gefesselt! Es ist auf jeden Fall besser als viele andere US-Remakes (Taxi, Ring etc, die waren alle Schrott!). Die Atmosphäre wurde zum größten Teil beibehalten! Man sollte beide mal gesehen haben...
      Solaris – russisches Original, 1972



      Darsteller: Donatus Banionis, Natalia Bondartschuk u. a.
      Regie: Andrej Tarkowskij


      Der Psychologe Kris Kelvin wird zum Planeten Solaris geschickt, um mysteriöse Ereignisse auf der dortigen Forschungsstation aufzuklären. Der Planet spiegelt als kollektives Bewusstsein, gleich einem unendlichen Ozean, die Erinnerungen, Ängste und Wünsche der Kosmonauten wider und materialisiert ihre Gedanken. Kelvin trifft bei seiner Ankunft auf die beiden übrig gebliebenen Mitglieder der ursprünglich 85-köpfigen Besatzung. Die anderen starben aus unerklärlichen Gründen oder brachten sich um. Kelvin selbst begegnet kurz nach seiner Ankunft seiner Frau Hari, die Jahre zuvor Selbstmord begangen hatte und für deren Tod er sich schuldig fühlt. Das Forschungsvorhaben wird für die Besatzung der Raumstation zur metaphysischen Reise in die Innenwelt ihrer eigenen Kultur und an die Grenze des menschlichen Seins.

      Einer der besten Filme und ein Kultfilm schlechthin. Zugegeben, der Anfang ist nicht besonders spannend. Allerdings sind darin einige Details enthalten, die später zum besseren Verständnis des Geschehens beitragen. (Man beachte den Jungen. Gänsehautfaktor ist garantiert.) Die Spannung baut sich erst dann richtig auf, als Kris die Raumstation des Planeten Solaris betritt, auf der eine düstere und beklemmende Stimmung herrscht. Die letzten beiden Überlebenden, die eigenwilligen Wissenschaftler Sartorius und Snaut, sind zudem nicht die einzigen Bewohner der Raumstation. Sehr beeindruckend wird die Persönlichkeit von Hari dargestellt, die vom Ozean des Planeten materialisiert wurde. Obwohl physisch kein richtiger Mensch, entwickelt sie sich geistig mehr und mehr zum Menschen und bekommt so etwas wie eine Seele. Verzweifelt versucht sie ihre Herkunft zu ergründen. Aus ihrem Gedächtnis tauchen sogar Erinnerungen der echten verstorbenen Hari auf. Eine der besten Szenen des Films ist, als Hari bei Kris ein Foto der Verstorbenen findet. Hari betrachtet sich im Spiegel und erkennt, dass sie die Frau auf dem Foto ist. Drei Kopien stehen hiermit nebeneinander: Hari, das Spiegelbild und das Foto. Auch die Tragik von Kris geht unter die Haut. Die neue Hari wird zunächst von ihm abgelehnt. Um sie los zu werden, befördert er sie mit einer Rakete ins All. Am nächsten Tag ist sie wieder da. Erneut materialisiert vom Ozean des Planeten. Grausig der Gedanke, dass die vorherige Hari, gefangen in der Raumkapsel, für immer durchs Weltall fliegen wird, denn die materialisierten Personen sind unsterblich. Grauen und Horror des Films kommen auf leisen Sohlen daher. Das Ende ist vollkommen überraschend und kein Happyend! Snaut zu Kris: Es ist Zeit für dich, zur Erde zurückzukehen. Kris nachdenklich: So, meinst du? ...
      Spoiler anzeigen
      Und auch dieser Gedanke wird vom Ozean auf eigene Art und Weise erfüllt.

      Ansehen sollte man sich auch das Extra: Solaris als Grundfrage der Philosophie. Einzelne Szenen werden darin erklärt, denen man vorher vielleicht nicht besondere Beachtung geschenkt hat. Zum Beispiel die Sache mit dem Spiegel. Außerdem erhält man eine erstklassige Einführung in die Philosophie, durch die man nicht nur zum Nachdenken über das eigene Sein angeregt wird.

      10/10

      Solaris – Remake (mit George Cloony), 2003

      Das erste Mal habe ich mir den Film vor längerer Zeit nur so nebenbei angesehen. Sonderlich beeindruckt hat er mich schon damals nicht. Jetzt habe ich ihn mir noch mal ganz bewusst angeschaut und kann verstehen, dass kaum jemand viel von ihm hält. Der Film ist tatsächlich zum Gähnen langweilig. Es kommt niemals richtig Spannung auf. Handlung und Charaktere wurden gänzlich verändert und das Ende komplett verfälscht. Er hat mit der russischen Verfilmung nur die Grundidee und den Namen gemeinsam. Das Remake ist im Vergleich zum Original eine große Enttäuschung und eine schlechte Kopie.

      0/10 (im Vergleich mit dem Original)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Solaris“ ()

      also ich fand das remake klasse..kenn aber auch nicht das original..immer, wenn der im tv lief, konnte ich mich doch nicht dazu aufraffen, einen russischen film von 72 anzugucken..zumal der ja 3 h geht, oder

      das remake hatte gute schauspieler und meiner meinung nach auch sehr viel Philosophie am start....werd mir das orignal vielleicht doch mal "antun"
      Solaris (Das Original) war eigentlich der einzige Film überhaupt,
      den ich nach über ner Stunde ausmachen musste,
      habe mich wirklich HÖLLISCH gelangweilt.

      und mit "drauf einlassen" hat das nix zu tun,
      einer meiner Favorites ist schließlich 2001.

      Bewerten kann ich daher nicht,
      aber werde mich wahrscheinlich nochmal aufraffen und ihn GANZ gucken,
      gesehen haben wollte ich ja doch mal.
      Ja, das mit der Autofahrt war schon etwas langatmig. Trotzdem hatte sie einen Gruselaspekt.
      Spoiler anzeigen
      Der Junge, der hinten im Auto gesessen hat, war eines der vom Ozean materialisierten Kinder, welches der Kosmonaut mit auf die Erde gebracht hat
      . So habe ich es jedenfalls verstanden. Es lohnt sich, den Film öfters anzusehen, weil einem dann manches auffällt, was man beim ersten Mal gar nicht beachtet hat. :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Solaris“ ()