Predators (Nimród Antal)

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    Es gibt 848 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von SamTrautman.

      Original von mondsuechtiges
      [...] aber wenn nur noch 2, der Typen "normal" spricht, wird´s irgendwie blöd.


      Die Synchro-Stimme von Isabelle (Alice Braga) empfand ich auch als eindeutigen Fehlgriff. Aufgrund ihrer Charakterrolle im Film mag ein Dialekt irgendwo sinnig erscheinen, aber im Original kommt sie ohne derartiges bestens klar. Aber so ist das ja häufig, dass Filme im O-Ton besser klingen und somit eine stimmigere Atmosphäre erzeugen, auch wenn der Streifen nicht das Gelbe vom Ei gewesen ist - finde ich zumindest.
      Original von burtons
      Original von spieli
      Noch ein krasser Logikfehler:
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      Gibt es den für ein Predatorraumschiff keine Zugangsberechtigung? Angeblich kamen ja die drei Superpredators mit dem Raumschiff auf den Planeten. Der Gefangene Predator konnte aber mit seinem Armschutz den Autopiloten des Raumschiff aktivieren. Dem Superpredator war es dann aber wiederum möglich, mit seinem Armschutz die Selbstzerstörung auszulösen. So wie ich das sehe, hätte zumindest einer der beiden keinen Zugriff gehabt.


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      Najaaaaa, also das ist sehr viel Spielraum dabei, wir wissen ja nicht eindeutig welch techn. Fortschritt die schwarzen Predatoren haben, aber sie scheinen ja sogar fortgeschrittener zu sein wie der klassische zu sein, kann also auch gut sein das er sich da eingehackt hat.


      Eben
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      ..vielleicht hat der schwarze Predator auch einfach nur einen Sprengsatz auf dem Schiff deponiert, für den Fall, dass der Predator, der im Camp gefangen war, mit dem Raumschiff die Flucht ergreifen will und als er sah, dass das Raumschiff abgehoben is und Royce nicht in Sicht war, hat er den Sprengsatz gezündet. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „rookie“ ()

      Predators

      Ich hab ihn mir gestern angeguckt, hauptsächlich weil das original sehr gut war.
      Der Film ist ein absoluter Nobrainer, die Action lässt sich dementsprechend sehen. Besonders cool ist z.B die Szene
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      inder die Gruppe zum ersten mal von diesen Hunden angegriffen wird und alle mit total unterschiedlichen Waffen drauflosballern, bis auch die letzte Zweitwaffe keine Munition mehr hat.
      Was die Gewalt angeht wird auch kein Auge zugedrückt, die Freigabe ab 18 ist verdient.
      Über die Story an sich kann man sich eigentlich nicht beklagen.

      Was mir alles nicht gefallen hat, beziehungsweise so unlogisch war, das es schon wider lustig ist:
      -Spannung nicht immer vorhanden
      -Dialoge
      -Wenn ein paar Szenen lustig sein sollten, (da gabs wohl ein paar) waren sie das überhaupt nicht, niemand im Kino hat gelacht
      -Der Artzt
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      total nervender Charakter, jault die ganze Zeit nur rum, warum haben sie ihn nicht gleich als Sprengköder eingesetzt? Seine Wendung hat mir auch nicht so richtig gefallen, ich wusste garnicht was das soll :nono:

      -Die CGI Explosion, konnte man garnicht hingucken so schlecht sah das aus
      -Unlogik, die
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      Raumschiftflucht mit allem drum und dran
      hat 0 Sinn ergeben, die Szene als
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      der Häftling von einem behörnten Predatorhund mit vollem Tempo angerannt wird, den Kampf aber mit seinem 5cm langen Klappmesser noch wenden kann :crazy2:
      und "Morpheus".
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      Ich meine der Typ überlebt 10 Jahre auf einem extrem Gefährlichen Planeten, tötet mehrere ihm komplett überlegene Predators, die sich immer weiterentwichkeln und ständig auf der Jagt nach ihm sind, überlegt sich perfekte Verteidigungsmethoden, kann sich unsichtbar machen u.s.w und man hat das Gefühl, die Truppe wäre längst Tot wenn er es wollen würde. Was macht dieser Mann, der einen Überlebensinstinkt besitzt wie kein anderer? :tlol: Naja, ihr habt es ja gesehen. Fängt schon damit an, dass er fast selbst erstikt als er versucht ein halbes Dutzend der fähigsten Kriegsführer der Welt auszuräuchern in einem Raum, der nichtmal sehr stabil ist(Genug)
      Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich muss mich jedesmal abfeiern wenn ich auch nur daran denke. :D

      Insgesamt 7/10 weil der Film als Nobrainer immer noch gut funktioniert.
      Original von carface
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      der Häftling von einem behörnten Predatorhund mit vollem Tempo angerannt wird, den Kampf aber mit seinem 5cm langen Klappmesser noch wenden kann :crazy2:
      und "Morpheus".
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      Ich meine der Typ überlebt 10 Jahre auf einem extrem Gefährlichen Planeten, tötet mehrere ihm komplett überlegene Predators, die sich immer weiterentwichkeln und ständig auf der Jagt nach ihm sind, überlegt sich perfekte Verteidigungsmethoden, kann sich unsichtbar machen u.s.w und man hat das Gefühl, die Truppe wäre längst Tot wenn er es wollen würde. Was macht dieser Mann, der einen Überlebensinstinkt besitzt wie kein anderer? :tlol: Naja, ihr habt es ja gesehen. Fängt schon damit an, dass er fast selbst erstikt als er versucht ein halbes Dutzend der fähigsten Kriegsführer der Welt auszuräuchern in einem Raum, der nichtmal sehr stabil ist(Genug)
      Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich muss mich jedesmal abfeiern wenn ich auch nur daran denke. :D

      Insgesamt 7/10 weil der Film als Nobrainer immer noch gut funktioniert.


      Komisch, glaube wir haben verschiedene Szenen gesehen...

      Der Arzt
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      Also, von einer Wendung kann da nicht die Rede sein - das hat jeder kommen sehen, das mit dem was nicht stimmt - spätestens am Ende, als er in der Predator-Falle ist und er das Foto von Nikolais' Kinder zeigt und sagt, es seien seine eigenen Kinder. Und Royce sagte zu Beginn noch, dass der Arzt da nicht reinpasst - jeder ist in irgendeinerweise ein Killer - was soll ein Arzt da ? Andere versorgen ? Naja - dieser Eindruck hält nicht lange.


      Häftling
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      Wo wendet er den Kampf ? Mombasa rettet ihn, indem er den Predog(oder was weiss ich) vom Häftling runter tritt und diesem dann eine Salve verpasst. Alleine hat der Häftling keine Chance - das sieht man alleine schon daran, dass der Hund keinerlei Anzeichen des Stoppens zeigt, nachdem der Häftling bestimmt 10-15Mal die Klinge in den Hals des Hundes gerammt hat.


      "Morpheus"
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      10 Jahre ? 10 Jagd-Saisons. Das sind de facto nur Stunden pro Saison(vllt 1-2 Tage) - denn die nächste Saison beginnt am Ende vom Film - und wieviel Zeit ist vergangen seit Beginn der Saison mit Royce ?....richtig! Ich habe im Film nur eine Nacht erlebt(wenn auch mit anderer Zeitrechnung auf dem Planeten). Ansonsten merkt man an Nolands Reaktion, dass es ein Fehler war, soviele mit in sein Versteck zu nehmen. Offensichtlich hat er das vorher noch nicht gemacht und war natürlich etwas aufgelöst und ohne Waffen, da er schlecht zwischen den Leuten rumlaufen kann, seine Waffen einsammeln kann und mal schnell 6 von denen umlegt. Also will er sie mit dem Feuer platt machen und die Überreste dann mal auffuttern.... und bevor er selber Opfer von seinem Feuer wird - will er unbewaffnet flüchten(seine selbstgebaute Axt hilft nichts gegen einen Predator). Er hat also einen Fehler begangen(die 6 mitzunehmen) und dieser hat ihn prompt sein Leben gekostet. Wahrscheinlich ein Produkt dessen, dass die Zeit ohne Menschen, in ständiger Gefahr auf einem fremden Planeten getötet zu werden, ihm psychisch ordentlich zugesetzt hat. Schließlich hat er auch einen imaginären Freund an seiner Seite gehabt.


      Der Film hat inhaltlich nichts zu bieten, aber wenn man besser aufpasst, gibt es an dem wenigen, was inhaltlich da ist, nichts zu meckern.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „rookie“ ()

      Original von rookie
      "Morpheus"
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      10 Jahre ? 10 Jagd-Saisons. Das sind de facto nur Stunden pro Saison(vllt 1-2 Tage) [...]


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      Nun stelle ich mir die Frage, ob man anhand des Filmendes wirklich die Länge einer Saison bestimmen kann.
      Und wenn eine Saison nun 2 Tage dauert und Noland seit 10 Saisons auf dem Planeten weilt, habe ich Probleme mit dem Gedanken, zu glauben, dass er es bereits in 20 Tagen Überlebenskampf "nötig" hat, sich einen imaginären Freund zu erschaffen bzw. psychische Schäden davongetragen hat.
      20 Tage alleine können lang sein, keine Frage; aber sprechen wir hier doch von Elite-Soldaten, die auf der heimischen Erde sicherlich auch diverse Kämpfe bestritten haben müssen, um "ausgewählt" zu werden.
      Also mir gefällt die Rolle des Noland in dem Zusammenhang inhaltlich absolut nicht.
      Aber genau deswegen ist das ja so ein Mega-Plothole, was man zugunsten der Dramaturgie geschaffen hat:

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      Natürlich wird Laurence Fishburne nicht erst 10 Tage da sein und da schon verrückt geworden sein. Man wollte dem Zuschauer ziemlich deutlich machen, dass er seit einigen Jahren dort alleine ist.
      Aber dann wollte man unbedingt einen coolen Schluss haben, in dem neue Opfer kommen. Das bedeutet aber, dass eine neue Saison angefangen hat. Brody&Co waren einen Tag und eine Nacht auf dem Planeten. Das würde bedeuten, das täglich eine neue Saison beginnt und Fishburne seit wahnsinnigen 10 Tagen dort alleine wäre :rolleyes:
      Das haut natürlich absolut nicht hin. Man hätte vielleicht vor der Schlusssequenz "One Year Later" oder sowas schreiben sollen. Hat man nicht, da kommen direkt am nächsten Morgen neue Opfer -> Logikfehler.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Finnigan“ ()

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      Ja wer sagt denn überhaupt das die neuzugänge die einen Tag danach per Fallschirm landen automatisch eine "Neue Saison" einleiten?! Stand es irgendwo geschrieben oder wurde es erwähnt? Der Film ist nicht intelligent, klar. Aber ein eindeutiger Fehler ist das eben auch nicht.
      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      Also mir hat der Film richtig gut gefallen, er war Spannend hatte aber auch coole Action und meiner Meinung nach auch klassse Humor. Adrien Brody mal in so einer Rolle zu sehen fand ich auch klasse. Der Film erinnerte mich von Anfang an, an das Buch "Showdown" war zwar nich genau so aber eben etwas ähnlich. Das Ende war auch klasse gemacht, auch wenn es etwas vorhersehbar ist wer übrig bleibt. Was auch mal was anderes ist, ist dass der Russe mal ein guter ist. Toll fand ich den Charakter von Topher Grace, am Anfang dachte ich er spielt so wie in die wilden Siebziger und ich dachte auch zuerst nicht, dass er
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      ein Serienkiller ist, sondern vielleicht einfach eine Memme und ein Arzt, der sich mit Biologie auskennt und Giften und vielleicht an Biochemischen Waffen oder so gearbeitet hat.

      Allerdings ist mir etwas nicht ganz klar und zwar zu welcher Zeit spielt überhaupt der Film. Er ist ja ein direktes Sequel zu dem ersten Teil aber nicht zu dem zweiten, also könnte das doch bedeuten, dass beides gleichzeitig passiert, denn ich kann mich nicht an eine genaue Datumsangabe erinnern. Könnte ja sein, dass über den zweiten Teil etwas in einem möglichen Prequel oder Sequel erwähnt wird.
      Ausserdem noch etwas das Samurai Schwert war doch ein Hattori Hanzo Schwert.
      @ Finnigan

      Also wer akribisch nach Plotholes sucht, der wird natürlich auch welche finden. Oder drehen und wenden, bis sich welche ergeben!

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      Wenn beispielsweise zur altbekannten Fuchsjadg geblasen wird, wird doch auch nicht nur ein einziger Fuchs, oder eine Meute von Füchsen gejagd. Eine Saison ist eben eine Zeitspanne in der generell gejagd wird. Das bedeutet ganz einfach, dass dort innerhalb dieser Zeitspanne permanent Menschen abgeworfen werden und gejagd/getötet werden. Ist diese Zeitspanne vorbei ist erstmal Ruhe und es kommt kein Nachschub mehr. Die im Film thematisierte Jadg nimmt insofern nur einen kleinen Zeitraum innerhalb dieser Jagdsaison ein.


      Es ist also in keinster Weise als Plothole anzusehen!
      My name is John Crichton. I'm lost. An astronaut. Shot through a wormhole. In some distant part of the universe.Trying to stay alive. Aboard this ship. This living ship. Of escaped prisoners. My friends. If you can hear me. Beware. If I make it back. Will they follow? If I open... the door. Are you ready? Earth is unprepared. Helpless. For the nightmares I´ve seen. Or should I stay? Protect my home? Not show them...you exist? But then you'll never know...the wonders I´ve seen!
      Zu Topher Grace-Charakter:

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      Für mich war sein Stand in der Gruppe eigentlich klar: Ich dachte die Preds sind so gütig und stellen einen Sani zur Verfügung. Gut, im laufe des Films hat er keinen Rücksack o.ä. dabei und ich hatte mich schon gewundert, aber als die Wendung kam war ich doch ein wenig überrascht. Ich dachte eigentlich, dass er einem Pred dieses Skalpell in den Körper jagt.


      Zu Saison-Frage:

      Genau darüber nachgedacht habe ich jetzt nicht, aber burtons Punkt ist soweit genau richtig!
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      Da werden eben eine Saison lang (mehrere Wochen/Monate?) Menschen und anderes Getier auf den Planeten abgeworfen. Wenn die Preds immer zu dritt jagen, dann kann man ja nicht einfach vierzig Menschen auf einmal loslassen. Außerdem ist der Planet riesig. Es wird sicherlich nicht nur an einem Punkt gejagt.
      Biollante.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „BallisticSpinal“ ()

      Original von JohnnyDark
      Allerdings ist mir etwas nicht ganz klar und zwar zu welcher Zeit spielt überhaupt der Film. Er ist ja ein direktes Sequel zu dem ersten Teil aber nicht zu dem zweiten, also könnte das doch bedeuten, dass beides gleichzeitig passiert, denn ich kann mich nicht an eine genaue Datumsangabe erinnern.


      Der zweite Teil spielt, glaube ich, 10 Jahre nach dem ersten Teil. Und da sich die Waffentechnologien in Predator 2 und Predators derartig unterscheiden, würde ich mal vermuten, dass hier ebenfalls eine längere Zeitspanne zwischen liegt.

      Aber das wäre jetzt nur eine Vermutung...
      Was für ein geistiger Dünnpfiff. Story und Charaktere taugen nicht viel. Der Unterhaltungswert resultiert vor allem aus der Frage, wer das nächste Opfer bei der menschlichen Schnitzeljagd werden könnte, obwohl dem geneigten Filmkenner natürlich sofort dämmert, wen es nicht treffen wird. Den Schreibern ist es nicht gelungen den allseits bekannten Dschungel-Plot aus dem ersten Film um eine interessante neue Komponente zu erweitern. Größter Flop des Films ist das kurze Engagement von Laurence Fishburne - einfach peinlich und überflüssig. Dagegen fand ich den lakonischen Adrien Brody recht annehmbar, klar er ist nicht der designierte Action-Held, aber das verlangt seine Rolle auch gar nicht. Punkten kann Antals Predators lediglich mit netten Anspielungen auf die alten Predator-Filme und ganz ordentlich inszenierten Kampfszenen.

      5,5/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Winnfield“ ()

      Der Film hinterließ bei mir nun ein zwiespätiges Gefühl. Zum einen ist die Charakterisierung der einzelnen Charaktere echt zum Haare raufen:

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      Der Arzt ist also ein Mörder und will daher die Soldatin töten, weil er auf dem Planeten bleiben will. Weil es ihm dort so gut gefällt :freaky:

      Noland ist also eine gewisse Zeitspanne (Länge undefiniert :D) bereits auf diesem Planeten, hat sich einen unsichtbaren Freund angelacht, trieft mittlerweile vor einer solch-unglaubl. Athletik, dass Arnie aus Teil 1 neidisch werden würde, und stellt unseren Helden eine dumm dämliche Falle. Sehr gewieft.

      Royce ist ein Arschloch wie er im Buche steht. Trotzdem rettet er Isabelle zweimal (Die Fallen des toten Soldaten und nach Royce unglaublicher Nicht-Flucht). Sehr vorhersehbar.


      Auf der anderen Seite holen eigentlich alle Schauspieler das Optimum aus ihren Figuren hervor.

      Dann wäre da noch eine sehr durchsichtige Story, wodurch etwas Spannung flöten geht, aber andererseits wieder eine wirklich gute Athmosphäre durch das Grundsetting (lauft ihr mal auf einem fremden Planeten rum :D).

      Und auch das Finale, dass im Großen und Ganzen gelungen ist, weißt Schwächen auf:
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      Der Kampf Mann gegen Mann (oder Predator :D) wird wie in vielen anderen Filmen nicht durch reine Muskelkraft entschieden (wie im 1.), sondern auch eher durch eingreifen eines "Aussenstehenden". Leider vorhersehbar.


      So kommt der Film nur auf durchschnittliche 6,9 / 10 Predatormasken.


      PS:
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      Was mir einen großen Reiz an der Geschichte genommen hat, war Laurence Fishbourne. Schon nach den ersten Minuten, als sich das Grüppchen eine längere Zeit durch den Dschungel gekämpft hat, war klar, dass er mit großer Sicherheit ein Überlebender auf diesem Planeten ist.
      :(

      "Irgendwie schade". Das hab ich gedacht, als ich aus "Predators" kam und so richtig weiß ich noch nicht mal was der Film so großartig falsch macht. Der Härtegrad sowie Action stimmen: nicht übertrieben und wohl dosiert eingesetzt. Aber der Film wollte mich nie richtig packen und kam erst nach ner guten Stunde so richtig in Fahrt. Mit Rodriguez als Produzent und "Kreativer Überwacher" hab ich mir dann doch etwas mehr vorgestellt. Der Fakt, dass die Dialoge rotzedumm sind und der Fishburne-Part recht überflüssig (und schlecht gespielt) ist ziehen den Film für mich persönlich noch nicht mal so sehr runter.

      Im Grunde macht der Film vieles richtig aber das Gesamtpaket kommt nicht über die Mittelmäßigkeit hinaus. Wenig Spannung und ein Mittelmäßiges Script sind leider der bleibende Eindruck beim Verlassen des Kinosaals. Wie schon gesagt: Schade!

      6,5/10
      "Directing ain't about drawing a neat little picture and showing it to the cameraman. I didn't want to go to film school. I didn't know what the point was. The fact is, you don't know what directing is until the sun is setting and you've got to get five shots and you're only going to get two."

      David Fincher

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tyler Fincher“ ()

      Puh...was für ein Nonsense :crazy2:
      Ich hab ja an sich genau bekommen, was ich an der Kasse bestellt hatte.
      Platte brutalo-action mit noch platteren Charakteren.
      Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass ich aus diesem Alter so langsam rausbin.
      Der Film hat mich in keiner Sekunde mitgerissen. Meine Unterhaltung habe ich aber immerhin aus den dümmlichen Dialogen ziehen können.

      Ich gebe dem Streifen wohlwollende 4 von 10 Versuchen ein Franchise wiederzubeleben

      Filmkritik: Predators

      Ich Glaube seit King Kong und dem Film „Der Pianist“ wo man auf Adrien Brody aufmerksam wurde, kennt jeder den 1973 geborenen New Yorker. Und dann kommt noch dazu dass in dem Film nicht nur ein Typ mitspielt der nichts mit Superheld zu tun hat wie Brody, sondern auch einer der die Filmlandschaft sehr stark geprägt hat, der stets Rollen spielte die Irre darstellen oder ähnliches, und zwar der 1944 geborene Danny Trejo der hier seinen 171. Film gemacht hat.

      Der Typ wiederum war 11 Jahre im Knast und hat seit frühester Zeit mit Drogen zu tun gehabt, San Quentin hat ihn geprägt und er wurde Box Champion. Berühmt wurde er nach 1985 nach „Runaway Train“ wo der Regisseur von dem Film ihn bat den Schauspieler Eric Roberts zu trainieren. Er ist in Wirklichkeit aber eher ein angenehmer Typ, hat 2 Kinder und ist der Großcousin von Robert Rodriguez dem Regisseur.

      Dagegen ist der Beste Freund von Asia Argento, der 1,85 Meter Große Adrien Brody ganz anders. Seine Eltern sind ja Ungarn, Er der die Rolle in „Pearl Harbour“ ausgeschlagen hat, und am gleichen Tag wie Sarah Michelle Gellar Geburtstag hat, hat für den Film 10 Kg Muskelmasse angelegt, ja er hat vorher ordentlich trainiert, so was nennt man echten Körpereinsatz.

      Übrigens der Regisseur des Films, Nimrod Antal ist selber aus Ungarn und hat vorher den Film „Armored“ gedreht der auf alle Fälle einen Blick Wert ist weil er einer der spannendsten Video Premieren der letzten Zeit ist.

      Anfangs im Film hat übrigens Royce was gesagt von der Sonne die nicht untergeht, wieso wurde es dann aber Nacht im Film? Ja keine Ahnung ist ja egal, ist nur so ein kleiner Goof.

      Ich glaube das interessante an dem Film ist, dass dieses Mal keine 2 Meter große Predator Alien Monster auf die Erde kommt um im Zuge Ihrer Initiation irgendwelche Killerbestien töten müssen sondern dass dieses Mal Menschen auf die Welt der Predatoren entführt werden was wirklich eine coole Idee ist, aber eigentlich eine recht simple Story ist und sich in die ganze Alien und Predator Sage gut einfügt.

      Was Vielleicht an dem Film ein bisschen fehlt ist die Solidarisierung der Leute in dem ganzen Haufen die erst dann Auftritt wenn die Kacke am Dampfen ist, ich glaube wenn ich auf einen fremden Planeten entführt werde und keinen Ipad dabei habe, kein W-Lan und keine Pizza bestellen kann bin ich auch nicht solidarisiert mit stinkenden 2 Meter Söldnern aber dass ist nur meine Ansicht.

      Der Film ist natürlich kein Sequel oder Prequel, eher ein Reboot, denn der Regisseur und der Produzent haben sich an dem 1. Predator Film mit Schwarzenegger orientiert, vor allem am Ende, einem Film der stets einer meiner absoluten Lieblinge ist, so herrlich politisch unkorrekt, ein Film den man heute nicht mehr drehen kann, ja es fehlen einfach coole Filme, daher haben sich die Typen gedacht, wieso das Rad erfinden wenn man es einfach nicht viel besser verfeinern könnte?

      Was mir abgeht ist der in beiden Teilen spielende Basketballspieler Kevin Peter Hall, der mit seinen 2,20 Metern wirklich die Rolle des Monsters geprägt hat, leider ist er ja seit 1991 gestorben, der starb ja damals an Aids, hatte Eltern die über 1,80 Meter waren noch 5 Brüdern die alle über 1,90 Meter waren, ja eine Riesengroße Familie.

      Als Robert Rodriguez anfing den Film „Desperado“ zu drehen hatte er schon 1994 die Idee zu einem Predator Film, doch Technik, Zeit und Geld ließen ihn warten. Übrigens die Predatoren im Film werden von 2 Meter Typen gespielt.

      Die Waffe übrigens von Isabell ist ein Geradezugrepetierer Blaser R 93 Scharfschützengewehr mit Digitalem Zielfernrohr, Nikolai hat ein russisches Maschinengewehr, GSchG-7,62, ein Gasdrucklader der 6.000 Schuß in der Minute erreicht. Gibt es seit 1980, Also wieso haben die so altes Material im Film? Und Royce hat eine Selbstladeschrotflinte mit 360 Schuß in der Minute, eine Atchisson Assault Shotgun, AA 12, und im Film hört man Little Richard singen Long Tall Sally, einfach super.

      Die Idee das 2 verschiedene Clans Jagd machen ist gaube ich vom Rodriguez, und eine Fortsetzung vom Film wird gedreht, wenn der Film ein Erfolg wird an den Kinokassen.

      Tja, was kann man noch zu Rodriguez sagen? Der hat ja ne eigene Produktionsfirma gegründet, von der auch der Film stammt, und wenn Schwarzenegger 1994 nicht gesagt hätte, keine Actionfilme mehr zu drehen der Depp dann wäre er hier wieder dabei, aber dafür gibt es eine kleine Story über die Geschichte des 1. Teiles, des Urteiles der Predator Filme.

      Ja Adrien Brody wie gesagt hat mir recht gut gefallen, und natürlich ist nichts mehr von dem Flair über den er bei „King Kong“ hatte und von seinen anderen Filmen auch nicht, hier ist er nur einfach der Killer und Söldner Royce, der sich eigentlich in die Isabelle verlieben sollte, die ja auch mit dem 1. Teil so Ihre Erfahrungen hatte. Ja das war gut eingefädelt und die Predator Musik auch, die so irgendwie dahin rebellierend Plätschert und so die netten Töne macht.

      Die Figuren sind gut gemacht worden ja die Kostüme sowieso, bin froh dass hier nicht so viel CGI eingesetzt wurde, ich hätte auch gerne so ein Kostüm, ich habe Mal so einen Nachbau gesehen eine Extraanfertigung um ca. 4.000 €, hätte ich am kaufen können, war 2,5 Meter groß, ja zu teuer halt, war ein Einzelstück, und nun sieht man sogar 2 von den Typen.

      Übrigens Laurence Fishburne hat hier einen Auftritt als Irrer, sieht als aus der Typ, hat nicht mehr viel nettes an sich, hat ne kurze düstere Rolle und ja irgendwie unnötig und unlogisch sowie eigentlich vieles. Gewundert habe ich mich wieso sich die Leute nicht mehr wundern wahrscheinlich sind die alle abgebrüht gewesen was mich nicht so ganz erfreut hat, denn wenn ich auf einem Alien Planeten bin, wo 4 Gestirne sind, ein kaputter Mond, viel Wald, Atemluft zum Atmen und irgendwelche grauslichen Viecher, ja da hätte ich schon mehr Fragen gestellt.

      Übrigens ein Arzt ist auch mit von der Partie. Als ich übrigens Danny Trejo zum 1. x im Film sah und meiner Holden erklärte dass Rodriguez gerne Typen nimmt die gar keine Superhelden sind so wie George Clooney in „From Dusk till Dawn“, und sie dauernd Psssst machte, die anderen Zuseher auch im Kino, dacht ich, he der Danny ist wieder da, seine Rolle ist nicht so gut fand ich dann am Ende, Vielleicht ist es seine Rolle dann als Machete Typ, als der Typ der in dem Quentin Tarantino Trottel Autofahrer Film war, ja keine Ahnung wie der noch Mal heißt, da war so ein Vorspann und weil die Typen in den USA so kaputt sind, ja die wollten den Film gleich sehen musste Rodriguez den Machete Typen als Film drehen. Ja ist ne lange Story.

      Wenn ich die Qualität des Filmes mir gegenüber den anderen ansehe, meiner Meinung war er ungefähr so schwach wie „Alien vs. Predator 2“ Er war zwar nicht so düster, aber es waren zu viele Nachtszenen es war ein bisschen unglaubwürdig, die Leute im Film alle Mörder, der Yakuza Typ kein Wort geredet bis er ein altes Samurai Schwert in einem Raumschiff sieht, ja woher kommt das wohl?

      Wenn ich mir so die Berichte durchlese vom Gorefaktor ja es geht, ist nicht so arg, die Produktionsfirma Fox hätte sogar gerne noch mehr Blut, was Vielleicht in einer DVD Version des Filmes umgesetzt wird, übrigens Produzent Rodriguez hat sogar Schwarzenegger gefragt ob er in einem Cameo dabei sein möchte aber der hatte keine Zeit.

      Was mich am Film gestört hat, er hat die Figuren nicht so ganz homogen in das ganze Geschehen eingeflochten, ich denke die hätten das anders machen können aber macht ja nichts, Teil 2 kommt, das Ende ist ein Cliffhanger denke ich Mal, oder so gedacht.

      Der Film hat übrigens sehr unterschiedliche Charaktere außer dass sie alle Irre sind, nur eines hat mich gestört, fast zu keiner Zeit hat irgendwie die Chemie der Hauptdarsteller funktioniert. Der Film der sich nicht so ganz entscheiden wollte, was er denn nun ist, für einen Actionfilm hat er zu wenig Action, Horror war kurz dabei, die Ultra Spannung fehlt bis auf 2 oder 3 Szenen und so ist alles ein Mix aus einer ganzen Menge unterschiedlichen Genres.

      Was mich wundert, gedreht wurde auf Hawaii und in den Studios, wieso wurde eigentlich die Location so erdmässig gewählt obwohl es ein anderer Planet ist? Nun ja ich weiß es ist keine Möglichkeit einen Film wie „Avatar“ zu kopieren meinen Lieblingsfilm, aber ein bisschen mehr Recherche für fremde Planeten wäre schon gut. Was wieder gut im Film war, Sex und Love ist hier nicht vor gekommen dafür viel zu viele Dunkle Szenen.

      Was wieder gut war, Adrien Brody durchtrainiert mit viel Muskelmasse mehr als sonst, ja das war ne gute Entscheidung aber leider war das sonst auch alles, die anderen Hauptdarsteller sind einfach nur so da gewesen vom Arzt hat man wenig erfahren vom Yakuza Kämpfer genauso wenig wie von dem Söldner Killer aus Sierra Leone.

      Ja so gesehen war der Film eigentlich ne Trashige Fortsetzung des ganzen Alien Filmes. Übrigens wenn man schon eine Frau in so einem Film mitspielen lasst dann bitte Michelle Rodriguez, die ist eine Kämpferin von Natur aus oder wenigstens Rosario Dawson aber nicht so abgespeckte Guerilla Version von Barbie.

      Tja sonst kann man nicht viel sagen, Wirklich überraschendes wird hier nämlich nicht geboten und selbst die für ein schlichtes Buschabenteuer im Retrostil erwartete Härte bleibt aus. Und das obwohl weitgehend auf CGI-Effekte verzichtet wurde und mit den Gore-Experten von KNB FX Leute am Set waren, die wissen wie es geht (da wurde wohl Material für die Unrated DVD/Blu-ray-Version gespart).

      Ja Handlung gibt es auch noch:

      ROYCE (Adrien Brody) erwacht im freien Fall und muss mit seinem fast kaputten Fallschirm kämpfen, um nicht vom Aufschlag getötet zu werden. Erst in letzter Sekunde wird er zusätzlich durch Urwaldgehölz abgebremst und findet sich zusammen mit anderen, ebenfalls fies aussehenden Individuen in der puren Wildnis eines fremden Planeten wieder. Die Truppe ist bunt durchgemischt. Da ist der mexikanische Mafiakiller, der Yakuza, die Scharfschützin, der Todeszellenhäftling, der russische Soldat und der deplatziert wirkende Arzt. Sie eint nur wenig: alle haben Waffen, alle können mit ihnen umgehen und keiner weiß, warum sie hier sind. Viel Zeit zum Nachforschen bleibt ihnen aber nicht, denn schon bald werden sie von Alienartigen Wildtieren überrascht, nur um danach von den altbekannten Predators gejagt zu werden, die die Scharmützel mit den menschlichen Widersachern nutzen, um ihre Kampftechniken zu perfektionieren. Können sich Royce und Co. die übermächtigen Killer mit ihren Hightechwaffen und Unsichtbarkeitspanzern erfolgreich vom Hals halten oder müssen sie sich ihrem Schicksal ergeben, einer nach dem anderen dezimiert zu werden?

      So gesehen war der Film nicht übel aber auch nicht was ich erwartet hatte, er war mir in vielen Passagen zu langweilig, er hat keine Spannung er war nur ein Hau Darauf und etwas zu trashig, Logik fehlt und die Leute ja die waren nett mehr nicht.

      So gesehen kein Reinfall aber auch keine Offenbarung, darum nur 79,99 von 100 Punkten.
      "Predators" empfand ich als ziemlich okay, auch wenn ich das Kino mit gemischten Gefühlen verliess, ich hatte doch höhere Erwartungen. Charaktere ziemlich platt, Brody war eine Fehlentscheidung, er passt da nicht ganz hinein, er hätte vielleicht die Rolle von Topher spielen sollen. Jediglich Treyo war cool. :D Was soll man schon sagen, Action war okay, aber die Spannung hat gefehlt.

      5/10