Ich fand den Film okay, ist aber weit weit davon entfernt der beste Spider-Man zu sein, den wir bis jetzt auf der Leinwand bestaunen konnten. Zum Mindest wenn man den Film als ganzes nimmt, denn dafür macht er zu oft die selben Fehler, die der direkte Vorgänger oder sogar schon die Filme von Raimi gemacht haben nach und erzählt eine zu uninteressante Geschichte mit meiner Meinung nach viel zu viel Schnulz.
Und da wäre ich auch schon bei dem Punkt, der mir am aller meisten auf den Sack ging: Die Liebesgeschichte zwischen Gwen und Pete war ja mal sowas von over the top und konstruiert. Mag ja sein, dass es dem ein oder anderen gefällt, dass Peter Parker als gebrechlicher Typ dargestellt wird, der mit sich selbst hadert um Spider-Man und sich selbst unter einen Hut zu bekommen. Und mag ja sein, dass es dem ein oder anderen auch gefällt, dass Garfield mal wieder dutzende Male zeigen konnte, dass er ein ganz prima Darsteller ist, aber what the fuck wieso heult und jammert Peter Parker über den Großteil der gesamten Laufzeit? Und das meistens auch noch wegen Beweggründen, die in den übrigen Spider-Man-FIlmen schon zu genpge durchgekaut wurden - mal ganz abgesehen davon, dass die da auch schon viel zu schmaltzig, nervig und fremdschämend gewirkt haben.
Das zur Pete/Gwen-Story (die ja große Strecken des Films ausmacht und deswegen auch leider den Gesamteindruck ein bisschen sehr viel färbt..). DIe Gegenspieler fand ich dagegen eigentlich ganz geil. Max Dillon aka Elektro wirkt hier und da ein bisschen affig überzeichnet und wird finde ich auch viel zu schnell abgehakt dafür, dass er im Titel des Films erwähnt wird, aber seis drum. Da wollte man wohl mehr auf das Geschnulze setzen statt auf weitere geile Action-Sequenzen, die den Film mit sicherheit in einer größeren Anzahl verdammt viel besser gemacht hätten. Dafür hat mich gegen meine Erwartungen Dane DeHaan gegen Ende des Films, wenn er zickig wird überrascht. Hat schon bedrohlich gewirkt mit seiner wahnsinnigen und nerdigen Ausstrahlung. Aber wie gesagt erst gegen Ende - die Szenen mit Pete zusammen wirkten zu gestellt auf "Guck mal hier, das waren und sind noch ganz geile dicke Freunde, die sich bald auf den Tod bekämpfen".
So und jetzt genug geheult. Wenn es darum geht wie Spider-Man selbst durch New York schwingt, geile One-Liner fallen lässt und gegen die bösen Typen kämpft, haben wir mit Amazing Spider-Man 2 tatsächlich die beste Verfilmung des Superhelden. Unglaublich geil, wie man es endlich mal astrein hinbekommen hat Spider-Man in seiner flapsigen Art zu inszenieren und das ganze auch noch während richtig geilen Actionszenen, welche wiederum von einem ziemlich guten Score untermalt werden. Davon hätte ich wie gesagt gerne sehr viel mehr gesehen.
Unterm Strich leider wieder kein lupenreiner Spider-Man-Film, den ich mir eigentlich schon seit Spider-Man 2 von Raimi wieder wünsche. Anschaubar aber auf jeden Fall.
6.5 von 10
Und da wäre ich auch schon bei dem Punkt, der mir am aller meisten auf den Sack ging: Die Liebesgeschichte zwischen Gwen und Pete war ja mal sowas von over the top und konstruiert. Mag ja sein, dass es dem ein oder anderen gefällt, dass Peter Parker als gebrechlicher Typ dargestellt wird, der mit sich selbst hadert um Spider-Man und sich selbst unter einen Hut zu bekommen. Und mag ja sein, dass es dem ein oder anderen auch gefällt, dass Garfield mal wieder dutzende Male zeigen konnte, dass er ein ganz prima Darsteller ist, aber what the fuck wieso heult und jammert Peter Parker über den Großteil der gesamten Laufzeit? Und das meistens auch noch wegen Beweggründen, die in den übrigen Spider-Man-FIlmen schon zu genpge durchgekaut wurden - mal ganz abgesehen davon, dass die da auch schon viel zu schmaltzig, nervig und fremdschämend gewirkt haben.
Das zur Pete/Gwen-Story (die ja große Strecken des Films ausmacht und deswegen auch leider den Gesamteindruck ein bisschen sehr viel färbt..). DIe Gegenspieler fand ich dagegen eigentlich ganz geil. Max Dillon aka Elektro wirkt hier und da ein bisschen affig überzeichnet und wird finde ich auch viel zu schnell abgehakt dafür, dass er im Titel des Films erwähnt wird, aber seis drum. Da wollte man wohl mehr auf das Geschnulze setzen statt auf weitere geile Action-Sequenzen, die den Film mit sicherheit in einer größeren Anzahl verdammt viel besser gemacht hätten. Dafür hat mich gegen meine Erwartungen Dane DeHaan gegen Ende des Films, wenn er zickig wird überrascht. Hat schon bedrohlich gewirkt mit seiner wahnsinnigen und nerdigen Ausstrahlung. Aber wie gesagt erst gegen Ende - die Szenen mit Pete zusammen wirkten zu gestellt auf "Guck mal hier, das waren und sind noch ganz geile dicke Freunde, die sich bald auf den Tod bekämpfen".
So und jetzt genug geheult. Wenn es darum geht wie Spider-Man selbst durch New York schwingt, geile One-Liner fallen lässt und gegen die bösen Typen kämpft, haben wir mit Amazing Spider-Man 2 tatsächlich die beste Verfilmung des Superhelden. Unglaublich geil, wie man es endlich mal astrein hinbekommen hat Spider-Man in seiner flapsigen Art zu inszenieren und das ganze auch noch während richtig geilen Actionszenen, welche wiederum von einem ziemlich guten Score untermalt werden. Davon hätte ich wie gesagt gerne sehr viel mehr gesehen.
Unterm Strich leider wieder kein lupenreiner Spider-Man-Film, den ich mir eigentlich schon seit Spider-Man 2 von Raimi wieder wünsche. Anschaubar aber auf jeden Fall.
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