[Fan-Fiction] Eure Ideen für Star Wars 7

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    Es gibt 34 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von riga.

      Original von GregMcKenna
      Original von TheKillingJoke
      Wobei es mir sehr wichtig wäre, dass gerade die Jedi in ihrer Berufung wieder etwas mythischer und spiritueller dargestellt werden. In den Prequels waren sie ja letztendlich doch nur Schwertschwinger und philosophische Szenen á la Yoda in "Das Imperium schlägt zurück" gingen mir total ab.

      Das sehe ich ganz ähnlich - zumindest wenn man an die "alte" Trilogie anknüpfen will. Darum wäre ich - vermutlich gegen viele Widerstände - dafür, die Lichtschwertkämpfe zu minimieren (in meinem obigen Vorschlag war auch nur der finale Kampf ein Lichtschwertkampf). Mein Wunsch wäre es, wenn man den ganzen Film darauf hofft, dass gleich mal ein Lichtschwert angeworfen wird - und dann am Ende richtig hübsch Gänsehaut in einer Szene bekommt, weil es dann voll ausgekostet wird.


      Zur Lichtschwert-Action: Das wäre aber schon langweilig, wenn wir pro Film nur ein Lichtschwert-Duell sehen würden.

      Wenn die Skywalker-Kids auch Jedis sind, warum sollen die dann ihre Lichtschwerter nicht benutzen?

      Ich denke, dass sich die Action in den neuen Filmen mehr an die Prequels und an die Clone-Wars-Series anschließen wird und da waren ja große Lichtschwertkämpfe Standard.

      Ich bin sogar dafür, dass die normalen Gegner (also quasi die Stormtrooper) auch eine Art Lichtschwert als Waffe bekommen. Solche wie die Leibwächter von general grievous hatten.

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      Insgesamt wird Disney mit den Star Wars Filmen schon mit modernen Action-Filmen mithalten wollen. Und da sind die Zuschauer durch Comic-Verfilmungen und epischen Werken wie Herr der Ringe oder Fluch der Karibik schon sehr verwöhnt worden.
      Aber Abrams ist ein Meister der Zurückhaltung bzw. dem Zurückfahren solcher Elemente. Bei "M-I:III" zerstörte sich die Nachricht an Ethan Hunt auch nicht mit großem Bumm sonderm kleinen Paff. Der inflationäre Gebrauch der Lichtschwerter ist eine Seuche, auch im EU.

      Und wieso wäre das langweilig? Die alte Trilogie finden doch alle besser als die Neue und da gab es quasi pro Film nur ein echtes Duell: Obi-Wan vs. Vader // Luke vs. Vader // Luke vs. Vader und Palpatine.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „GregMcKenna“ ()

      @Pepe Nietnagel

      Nicht böse sein, aber: NOOOOOO!

      Es wäre falsch, sich bei der Action an den Prequels zu orientieren. Gut, möglicherweise wären die Lichtschwertduelle besser rübergekommen, wenn sie sich zwischen Charakteren abgespielt hätten, die man mag oder mit denen man mitfiebert. Figuren, die den Zuschauer emotional an sich binden, kann Abrams ja für gewöhnlich zeichnen. Aber trotzdem bin ich ganz klar dafür, die Action zu drosseln. Sie wirkt einfach nicht mehr, wenn sie in zu hohem Maß kommt, das sieht man doch zur Zeit so gut wie bei jeder Comicverfilmung. Der Zuschauer stumpft ab, ich für meinen Teil bin jedenfalls schon mehr als stumpf. Ich finde auch, dass wir uns actiontechnisch in einer äußerst gefährlichen Spirale befinden: Immer mehr, immer besser, immer mehr Explosionen. Das ganze spitzt sich immer weiter zu und ich werde das Gefühl nicht los, dass die Filmbranche irgendwann deswegen kippt. "Star Wars" hat nun die Möglichkeit, dem Trend entgegen zu wirken, sprich: Eine klassische Geschichte, Figuren mit Herz, Action nur da, wo sie notwendig und effektiv ist.

      Es ist zwar ein wenig offtopic, aber Nolan meinte im Zuge von "Interstellar" ja auch, dass er sich dabei Filme aus der goldenen Blockbuster-Zeit zum Vorbild nimmt, sprich "Star Wars" oder "Indiana Jones". Außerdem soll es auch bei "Interstellar" wenig CGI geben. Das ist meiner Meinung nach der richtige Weg, der dringend eingeschlagen werden muss.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „TheKillingJoke“ ()

      Original von TheKillingJoke
      @Pepe Nietnagel

      Nicht böse sein, aber: NOOOOOO!

      Es wäre falsch, sich bei der Action an den Prequels zu orientieren. Gut, möglicherweise wären die Lichtschwertduelle besser rübergekommen, wenn sie sich zwischen Charakteren abgespielt hätten, die man mag oder mit denen man mitfiebert. Figuren, die den Zuschauer emotional an sich binden, kann Abrams ja für gewöhnlich zeichnen. Aber trotzdem bin ich ganz klar dafür, die Action zu drosseln. Sie wirkt einfach nicht mehr, wenn sie in zu hohem Maß kommt, das sieht man doch zur Zeit so gut wie bei jeder Comicverfilmung. Der Zuschauer stumpft ab, ich für meinen Teil bin jedenfalls schon mehr als stumpf. Ich finde auch, dass wir uns actiontechnisch in einer äußerst gefährlichen Spirale befinden: Immer mehr, immer besser, immer mehr Explosionen. Das ganze spitzt sich immer weiter zu und ich werde das Gefühl nicht los, dass die Filmbranche irgendwann deswegen kippt. "Star Wars" hat nun die Möglichkeit, dem Trend entgegen zu wirken, sprich: Eine klassische Geschichte, Figuren mit Herz, Action nur da, wo sie notwendig und effektiv ist.

      Es ist zwar ein wenig offtopic, aber Nolan meinte im Zuge von "Interstellar" ja auch, dass er sich dabei Filme aus der goldenen Blockbuster-Zeit zum Vorbild nimmt, sprich "Star Wars" oder "Indiana Jones". Außerdem soll es auch bei "Interstellar" wenig CGI geben. Das ist meiner Meinung nach der richtige Weg, der dringend eingeschlagen werden muss.


      Bin ganz deiner Meinung ! Das abstumpfen ist schon extrem geworden, das kann so nicht weiter gehen was bleibt uns denn sonst noch für WOW Effekte in der Zukunft !


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      Original von TheKillingJoke
      @Pepe Nietnagel

      Nicht böse sein, aber: NOOOOOO!

      Es wäre falsch, sich bei der Action an den Prequels zu orientieren. Gut, möglicherweise wären die Lichtschwertduelle besser rübergekommen, wenn sie sich zwischen Charakteren abgespielt hätten, die man mag oder mit denen man mitfiebert. Figuren, die den Zuschauer emotional an sich binden, kann Abrams ja für gewöhnlich zeichnen. Aber trotzdem bin ich ganz klar dafür, die Action zu drosseln. Sie wirkt einfach nicht mehr, wenn sie in zu hohem Maß kommt, das sieht man doch zur Zeit so gut wie bei jeder Comicverfilmung. Der Zuschauer stumpft ab, ich für meinen Teil bin jedenfalls schon mehr als stumpf. Ich finde auch, dass wir uns actiontechnisch in einer äußerst gefährlichen Spirale befinden: Immer mehr, immer besser, immer mehr Explosionen. Das ganze spitzt sich immer weiter zu und ich werde das Gefühl nicht los, dass die Filmbranche irgendwann deswegen kippt. "Star Wars" hat nun die Möglichkeit, dem Trend entgegen zu wirken, sprich: Eine klassische Geschichte, Figuren mit Herz, Action nur da, wo sie notwendig und effektiv ist.

      Es ist zwar ein wenig offtopic, aber Nolan meinte im Zuge von "Interstellar" ja auch, dass er sich dabei Filme aus der goldenen Blockbuster-Zeit zum Vorbild nimmt, sprich "Star Wars" oder "Indiana Jones". Außerdem soll es auch bei "Interstellar" wenig CGI geben. Das ist meiner Meinung nach der richtige Weg, der dringend eingeschlagen werden muss.


      Habe ich je gesagt, dass der Film eine schleche Handlung haben soll? Mit sinnfreien Figuren und einer unlogischen Story?

      Die Action und die Special-Effects sollten sich immer am "technisch machbaren" orientieren. War bei der ersten Triologie doch auch nicht anders.

      Ich kann auch gut mit einem Lichtschwertkampf pro Film leben. Mir ist aber wichtig, dass die Jedis ihre Schwerter auch an anderen Stellen im Film verwenden. Warum sollen die Jedis die Lichtschwerter nicht nutzen, wenn sie diese schon dabei haben?

      Und ich fand auch die Prequels garnicht so schlecht, wie sie immer gemacht werden. Natürlich kommen sie nicht ganz an die Qualität der älteren Filme heran, dafür ich finde die "Entwicklung von Anakin" in den ersten drei Episoden spannender als die Story um Luke.

      Ich für meinen Teil glaube, dass die ganzen Blockbuster seit dem weißen Hai sowieso zum größten Teil nur noch von den Speical Effects leben. Ob bei Star Wars, Terminator, Jurrassic Park, Matrix, Herr der Ringe oder bei Avatar.

      Man hätte auch "Star Wars" als Ritterfilm darstellen können und die Macht wäre halt eine Zauberkraft gewesen. Leia als klassische Prinzessin, Luke als Bauernjunge, Han als Geächteter und Darth Vader als schwarzer Ritter. Hätte der Film ohne seine damaligen bahnbrechenden Special Effekts auch den damaligen Einspielrekord gebrochen? Ich glaube das ehrlich gesagt nicht.

      Natürlich will ich eine spannende Geschichte und tolle Figuren sehen. Aber schließt das Special Effects und moderne Action aus?

      Ich denke, dass viele Zuschauer entäsucht sein werden, falls Episode VII nicht den gängigen Filmen unserer Zeit entspricht. Die Zuschauer wollen doch nicht weniger Action sehen, als in einem Marvel-Comic-Film.

      Das mit einer "neuen Star Wars Triologie" wieder das Rad zurückgedreht wird, halte ich für eine naive Vorstellung. Disney will doch mit den Filmen viel Geld verdienen. Mir ist es wichtig, dass Disney das Star Wars Erbe wertvoll fortsetzt. Im Sinne von Geroge Lucas. Und Lucas hat ja selbst auch immer auf die aktuellen Special Effects gesetzt.
      Original von Pepe Nietnagel
      Die Action und die Special-Effects sollten sich immer am "technisch machbaren" orientieren. War bei der ersten Triologie doch auch nicht anders.


      Also ich möchte CGI und moderne Effekte als solche nicht verteufeln. Aber wenn sie im Übermaß eingesetzt werden, wirken sie einfach nicht mehr. Das war bei den Prequels zu "Star Wars" so, das ist im Moment beim "Hobbit" so und auf Streifen wie "Pacific Rim" trifft es ohnehin zu. Mir ist zwar klar, dass das auf der Leinwand nicht wirklich existiert und Fiktion ist. Aber der Film muss mir die Möglichkeit geben, trotzdem in diese Welt einzutauchen und sie sozusagen abzukaufen. Wenn ich in jedem Shot die CGI sehe - und sei es nur, um den Hintergrund einer Dialog-Szene zu füllen - denkt mein Hirn sofort: "Oh, da standen die Schauspieler ja nur vor einer Greenscreen." So was wirft mich aus dem Film raus und macht keinen Spaß. Außerdem stelle ich fest, dass CGI allgemein viel schneller altert als herkömmliche Effekte. Wenn ich mir heute "Avatar" ansehe, würde ich nicht sagen, dass das jetzt genial aussieht. Und der ist erst ein paar Jahre alt. Ridley Scotts "Alien" hat viel mehr Jahre auf dem Buckel, aber ich tu mich wesentlich leichter, in diese Welt reinzukommen, als in eine geleckte CGI-Welt. Kulissen, Kostüme, Masken und Miniaturen geben einem Film Herz. CGI sollte nur da eingesetzt werden, wo es wirklich nicht anders geht - und nicht aus Bequemlichkeitsgründen oder dem Bestreben der Macher, der Konkurrenz zu zeigen, dass sie viel geilere Rechner haben.

      Original von Pepe Nietnagel
      Ich kann auch gut mit einem Lichtschwertkampf pro Film leben. Mir ist aber wichtig, dass die Jedis ihre Schwerter auch an anderen Stellen im Film verwenden. Warum sollen die Jedis die Lichtschwerter nicht nutzen, wenn sie diese schon dabei haben?


      Luke hat das Lichtschwert ja auch nicht permanent genutzt. Gut, man kann jetzt argumentieren, dass er noch nicht ausgebildet war. Aber wenn Ausbildung bedeutet, dass man als fertiger Jedi jede Situation mit dem Lichtschwert löst, dann habe ich Yoda in "Das Imperium schlägt zurück" irgendwie falsch verstanden. Ich meine, er repräsentiert doch schließlich die Kernphilosophie des Jedi-Ordens und drängt Luke zur Erkenntnis, dass es auf äußere Stärke nicht ankommt. Aber es ist für einen Drehbuchautor natürlich einfacher, jede problematische Situation mit Gewalt zu lösen. Da Yoda aber Lukes direkter Mentor war, hoffe ich doch sehr, dass dieser wiederum an seine Schüler eine andere Lehre weiter gibt.

      Original von Pepe Nietnagel
      Und ich fand auch die Prequels garnicht so schlecht, wie sie immer gemacht werden. Natürlich kommen sie nicht ganz an die Qualität der älteren Filme heran, dafür ich finde die "Entwicklung von Anakin" in den ersten drei Episoden spannender als die Story um Luke.


      Anakins Geschichte wäre interessant gewesen, wenn Lucas ein besserer Drama-Autor wäre. Allerdings ist er das in meinen Augen nicht, und in Sachen Romanze versagt er noch mehr. Er hätte die Prequels einfach finanzieren und sich andere Autoren und Regisseure suchen sollen, wie in den 80er Jahren eben auch. Keine Ahnung, warum er auf einmal auf die Idee kam, es selbst am besten zu können. Wenn ich "Star Wars" allerdings als Weltraumabenteuer sehe, dass sich hauptsächlich an Kinder, Jugendliche und Junggebliebene richtet, sehe ich in Anakin als Protagonisten ein riesengroßes Problem. Er ist keine Identifikationsfigur, wie es Luke war. Er ist sozusagen der Held, der fällt, beziehungsweise ausgetrickst wird. An und für sich finde ich so eine Entwicklung schon interessant, aber für die neue Trilogie hätte ich gerne wieder einen grundsätzlich optimistischeren Ton, der Spaß und Aufbruchsstimmung vermittelt. Und einen Helden, mit dem man gerne mitfiebert.

      Original von Pepe Nietnagel
      Ich für meinen Teil glaube, dass die ganzen Blockbuster seit dem weißen Hai sowieso zum größten Teil nur noch von den Speical Effects leben. Ob bei Star Wars, Terminator, Jurrassic Park, Matrix, Herr der Ringe oder bei Avatar.


      Ja, das kann gut sein. Aber es gibt bei den genannten Filme, die Figuren mit Herz oder halbwegs intelligente Handlungen haben.

      Original von Pepe Nietnagel
      Ich denke, dass viele Zuschauer entäsucht sein werden, falls Episode VII nicht den gängigen Filmen unserer Zeit entspricht. Die Zuschauer wollen doch nicht weniger Action sehen, als in einem Marvel-Comic-Film. Das mit einer "neuen Star Wars Triologie" wieder das Rad zurückgedreht wird, halte ich für eine naive Vorstellung. Disney will doch mit den Filmen viel Geld verdienen. Mir ist es wichtig, dass Disney das Star Wars Erbe wertvoll fortsetzt. Im Sinne von Geroge Lucas. Und Lucas hat ja selbst auch immer auf die aktuellen Special Effects gesetzt.


      Ich befürchte, dass in diesen Worten viel Wahrheit steckt. Es hat schon seinen Grund, warum beispielsweise Marvel einen Film nach dem anderen raushaut und die sich inhaltlich und optisch kaum voneinander entscheiden. Es klingt zwar traurig, aber ich glaube, dass es den meisten Leuten grundsätzlich egal ist, ob ein Film inhaltlich oder schauspielerisch herausstechend ist. Das Mittelmaß reicht aus, die Story darf nicht so schlecht sein, dass es einen nicht stört, die Schauspieler dürfen nicht nerven, müssen aber passabel agieren. Aber das Überragende und Innovative wird von der breiten Masse gar nicht gewünscht. Es stört die meisten auch nicht, wenn sie die Filme nach drei, vier Tagen vergessen haben. Und solange genau diese Leute noch genug zahlen, wird sich bei den meisten Studiobossen auch wenig ändern. Aber ich nehm es mir halt einfach mal raus, zu hoffen, dass es bei "Star Wars" anders sein wird. Die Andersartigkeit mache ich nicht nur an den Effekten fest, aber ich würde es schon äußerst begrüßen, vom Look her nicht die gefühlt 100. Comicverfilmung zu sehen.

      Was Lucas und seine Special Effects angeht: Er hat ja schon die alte Trilogie mit CGI aufgebessert. Stellenweise finde ich das sogar gut und schön gemacht. Beispielsweise, wenn man auf Bespin jetzt Fenster hat und ein bisschen mehr vom Planeten sieht. Andere Sachen sind aber dermaßen unnötig und auch inhaltlich überhaupt nicht nachvollziehbar, sodass Lucas von der Fangemeinde mittlerweile eine recht große Anzahl gegen sich aufgebracht hat. Ich glaube, es gibt viele, die das Beste für die Zukunft von "Star Wars" nicht mehr mit "im Sinne von George Lucas" gleichsetzen würden. Ich übrigens auch nicht.

      Unterm Strich muss man natürlich sagen, dass das gesamte Projekt erstmal absolut notwendig ist und die Filmwelt sich auch ohne eine weitere "Star Wars" Trilogie weiter gedreht hätte. Disney hätte genauso gut einen Haufen Geld nehmen und die klassische Trilogie in ihrer Urfassung neu raushauen können. Aber sie machen es nun mal, weil es eine Geldkuh ist und es schwieriger ist, sich etwas neues tolles auszudenken. Und wenn es deswegen schon gemacht werden muss, dann doch bitte gut.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von „TheKillingJoke“ ()

      Original von TheKillingJoke
      Also ich möchte CGI und moderne Effekte als solche nicht verteufeln. Aber wenn sie im Übermaß eingesetzt werden, wirken sie einfach nicht mehr. Das war bei den Prequels zu "Star Wars" so, das ist im Moment beim "Hobbit" so und auf Streifen wie "Pacific Rim" trifft es ohnehin zu. Mir ist zwar klar, dass das auf der Leinwand nicht wirklich existiert und Fiktion ist. Aber der Film muss mir die Möglichkeit geben, trotzdem in diese Welt einzutauchen und sie sozusagen abzukaufen. Wenn ich in jedem Shot die CGI sehe - und sei es nur, um den Hintergrund einer Dialog-Szene zu füllen - denkt mein Hirn sofort: "Oh, da standen die Schauspieler ja nur vor einer Greenscreen." So was wirft mich aus dem Film raus und macht keinen Spaß. Außerdem stelle ich fest, dass CGI allgemein viel schneller altert als herkömmliche Effekte. Wenn ich mir heute "Avatar" ansehe, würde ich nicht sagen, dass das jetzt genial aussieht. Und der ist erst ein paar Jahre alt. Ridley Scotts "Alien" hat viel mehr Jahre auf dem Buckel, aber ich tu mich wesentlich leichter, in diese Welt reinzukommen, als in eine geleckte CGI-Welt. Kulissen, Kostüme, Masken und Miniaturen geben einem Film Herz. CGI sollte nur da eingesetzt werden, wo es wirklich nicht anders geht - und nicht aus Bequemlichkeitsgründen oder dem Bestreben der Macher, der Konkurrenz zu zeigen, dass sie viel geilere Rechner haben.


      Noch eines zum CGI: Ich verstehe da grundsätzlich die Kritik nicht. Klar sieht man, dass eine Computer-Grafik eingefügt wurde und mein Verstand sagt mir auch, dass das nicht real ist.

      Nur ist das bei Figuren mit Masken aus Pappe besser? Da sehe ich sogar noch schneller, dass die Figuren nicht real sind.

      Beim Film 2001 sieht man heute auch sofort, dass alles nicht real ist. Der Mond und die ganzen Planeten sind eine Miniatur. Das Raumschiff genauso. Trotzdem lebt der Film von seiner komplexen Story und der klassischen Musik.

      Ich verstehe da nie dir Kritik. Sagt auch niemand, dass "Miss Piggy" realer wirkt als der Fisch bei "Findet Nemo".

      Natürlich kann man es auch mit CGI übertreiben. Aber bei den Prequels hat mich das meiste nicht gestört. Und natürlich lebt ein Film nicht alleine von den Effekten. Die Story und die Figuren werden immer wichtiger sein.

      Ansonsten sind wir jetzt ein wenig vom Kern-Thema abgekommen ;)
      Original von Pepe Nietnagel
      Ansonsten sind wir jetzt ein wenig vom Kern-Thema abgekommen ;)


      Das ist wahr, deswegen werde ich auch nur noch zwei mal kurz nachhaken. :)

      Zum einen denke ich, dass die klassische Effektschmiede (Maske, Puppen und so weiter) einfach vernachlässigt wurde. Von einigen Ausnahmen abgesehen (die Orkmasken in "Herr der Ringe" waren toll und auch "Prometheus" hatte handfeste Effekte zu bieten) hat man sich meinem Empfinden nach fast ausschließlich auf CGI konzentriert. Das wurde weiterentwickelt, aber ich glaube, dass es die klassische Effektabteilung ebenso verdient hätte, verbessert und verwendet zu werden. Da dürfte mittlerweile doch auf viel gehen.

      Zum anderen baue ich einfach auf die schon etwas ältere Wortmeldung von Kenneth Kennedy, der Produzentin: Weniger CGI, mehr Modelle und eine gute Story.

      chip.de/news/Star-Wars-Episode…hte-Droiden_63409599.html

      Back to Topic: Ich habe neulich die Meldung gelesen, dass Boba Fett zurück kommen könnte. Dieses Gerücht basiert auf einer Interview-Reaktion von Jeremy Bulloch, die meiner Meinung nach aber eindeutig als Scherz zu verstehen ist. Davon abgesehen fände ich es nicht richtig, auch als Fett-Fan. Mir gefällt zwar die Vorstellung, dass er den Sarlacc überlebt hat. Aber wenn Episode VII so viele Jahre nach Episode VI spielt, dürfte Fett doch schon über 70 und damit als Kopfgeldjäger keine Bedrohung mehr sein. Wäre meiner Meinung nach unnötig, lieber neue Bösewichter mit frischen Konzepten.
      Original von Rush
      Naja Boba ist eh ein Klon, die Leben bestimmt länger oder nicht ?


      Puh, gute Frage. Ich meine mich zu erinnern, dass in Episode II gesagt wurde, dass sie zumindest schneller heranwachsen, aber auch da könnte ich mich irren. Apropos Klone: Wurde das im EU nicht so gedreht, dass das Imperium irgendwann nicht nur Klone, sondern auch normale Soldaten in die Sturmtruppen-Anzüge gesteckt hat? Um zu erklären, warum die Sturmtruppen in Episode IV Smalltalk machen und unterschiedliche Stimmen haben?
      Boba ist ein unveränderter Klon. Ohne wachstumsfördernde Maßnahme oder Modifikation - wurde in Episode II gesagt. Als Opa mag er dabei sein (auch wenn ich es besser fände, er hätte den Sarlacc nicht überlebt). Aber sein Spin-Off halte ich für so gut wie sicher.

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „GregMcKenna“ ()

      Ich stecke gerade inmitten meiner Idee fest. Eins kann ich aber schon sagen: Jaida und und ihr Onkel Luke sind die einzigen, die noch leben, das Imperium hat ein Bündnis geschlossen und greift die geschwächte Republik an, Luke schickt Jaida auf Missionen, da er zu stark geschwächt ist.


      "Actually, it's gonna be super easy, barely an inconvenience."