Take Shelter (Shannon, Chastain, Baker)

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    Es gibt 15 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von TheKillingJoke.

      Take Shelter (Shannon, Chastain, Baker)

      Bewertung für "Take Shelter" 2
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      Nachträglich eingefügt von Selina:

      Take Shelter - Ein Sturm zieht auf
      (Take Shelter), USA 2011



      Studio/Verleih: Ascot Elite Filmverleih
      Regie: Jeff Nichols
      Produzent(en): Tyler Davidson, Sophia Lin
      Drehbuch: Jeff Nichols
      Kamera: Adam Stone
      Musik: David Wingo
      Genre: Drama, Thriller
      Kino-Start (D):22.03.2012
      Kino-Start (USA):30.09.2011
      Filmlänge: 120 Minuten
      FSK Freigabe: ab 12 Jahren

      Darsteller:Michael Shannon, Jessica Chastain, Tova Stewart, Shea Whigham uvm.


      Inhalt:
      Curtis LaForche lebt mit seiner Frau Samantha und der gemeinsamen sechsjährigen, tauben Tochter, Hannah in einer Kleinstadt in Ohio. Als Teamleiter einer Sandgewinnungs-Firma verfügt er über ein bescheidenes Einkommen. Samantha, Hausfrau und Mutter, verdient mit einem Teilzeitjob als Näherin dazu, indem sie ihre handgefertigten Artikel jedes Wochenende auf dem Flohmarkt verkauft. Das Geld ist knapp und die Familie muss ständig kämpfen, um die Ausgaben für Hannahs Krankenversicherung und Förderschule abzudecken. Dennoch werden Curtis und Samanthas Liebe und ihr glückliches Familienleben nicht davon beeinträchtigt.

      Aber dann beginnen Curtis Alpträume von einem herannahenden apokalyptischen Sturm. Er behält diese verstörenden Erlebnisse für sich und verarbeitet seine Angst, indem er obsessiv einen Schutzbunker im Garten baut. Sein anscheinend unerklärliches Verhalten irritiert und verwirrt Samantha und Kollegen, Freunde und Nachbarn wenden sich von ihm ab.

      Doch die Belastung für seine Ehe und die angespannte Beziehung zu seinen Mitmenschen sind nichts im Vergleich zu der Bedrohung, die sich in Curtis Träumen manifestiert. Da seine verstörenden Visionen auf irgendeine Katastrophe hinzudeuten scheinen, vertraut sich Curtis Samantha an – und stellt somit deren Liebe auf eine harte Probe.





      Genre: Drama
      Regie: Jeff Nichols
      Drehbuch: Jeff Nichols

      Darsteller: Michael Shannon, Jessica Chastain, Kathy Baker, Shea Whigham

      Inhalt: “Curtis LaForche lebt in einer Kleinstadt in Ohio zusammen mit seiner Frau Samantha und der gemeinsamen sechsjährigen, tauben Tochter Hannah. Als Curtis anfängt schreckliche Albträume zu bekommen behält er seine Visionen für sich und kanalisiert seine Ängste, indem er wie besessen einen Sturm-Schutzraum in seinem Garten baut. Sein scheinbar unerklärliches Verhalten verwirrt und bewegt seine Nächsten, jedoch stehen die Belastung in seiner Ehe und die Spannung in der Gesellschaft in keinem Verhältnis zur Angst vor den Dingen in seinen Träumen, die Curtis für sich behält.”

      First Look: slashfilm.com/michael-shannon-jessica-chastain-take-shelter/
      s-l500

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Sundance-Film und Kritiker-Gewinner in Cannes... Nicht schlecht, da habe ich mich auf den ersten Trailer gefreut, der die Tage erschienen ist. Sieht sehr interessant aus der Film, wird auf jeden Fall vorgemerkt.

      Irgendwie glaube ich, dass Jessica Chastain nächstes Jahr den Oscar mit nach Hause nehmen darf, sie spielt hier sowie in "Tree of Life" die weibliche Hauptrolle... Abwarten!

      Wie dem auch sei, hier der erste Trailer zu "Take Shelter":

      zur News


      Graaaandioser Film!

      Regisseur und Drehbuchautor Jeff Nichols ist ein ruhiger, spannender und ausdrucksstarker Film gelungen, in dem sein Hauptcharakter zwischen Wahn und Realität steht. Mit eindrucksvollen Bildern und ausgezeichneten darstellerischen Leistungen ist Take Shelter ein bedrückendes Drama geworden, welches die Zuschauer bis zum großen Finale im Dunkeln lässt und schließlich die Augen öffnet! Toll!

      Zur kompletten Kritik: Klick

      9/10

      :stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern2:


      Kann man von "Shyamalans Erbe" sprechen? Schließlich hat dieser das Filmkreuz auch nicht neu erfunden, bestenfalls etwas variiert. Dennoch, wenn der Inder lieber Botaniker spielt und heilige Zeichentrickkühe schlachtet, muss eben der Nachwuchs ran. TAKE SHELTER! Gestern den Trailer endlich auch auf großer Leinwand sehen dürfen und hat mich auf einen Schlag zehn Reihen nach hinten katapultiert. Erinnert an Frailty, Signs, Birds und einige Vertreter mehr.
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      Der Film hat ja haufenweise Preise abgeräumt und wird überall von der Kritik gelobt. Komisch das ich bisher noch nichts von ihm gehört habe. Da der Film bald im Kino kommt wird er für einen möglichen Besuch vorgemerkt. Schön das es das noch gibt: kleine Filme mit kleinem Budget die groß rauskommen. Hoffe das der Film mit einem guten Boxoffice belohnt wird.
      Ich find den Film auch super. Ich liebe ruhige Dramen mit einfach tollen Schauspielerleistungen. Denn ich denke darauf kommt es an, um den Film glaubwürdig zu machen. Wenn man ein Drama verfilmt und die Darsteller sind bescheuert, kann das schnell in Klischees und in Langeweile abdriften.

      Wenn aber sich die Story einfach ruhig entwickelt und man von den Dialogen der Darsteller gebannt ist und das Gefühl da ist, das es der Realität entspricht und es jedem so passieren kann und man vorallem mit den Charakteren mitfiebert, dann ist es einfach nur ein toller Film.

      Und das ist bei "Take Shelter" einfach der Fall. Da kommt wirklich alles zusammen, was ein gutes Drama brauch.
      Den Film kann man nur schwer beschreiben, aber wer wirklich das Genre Drama und ruhige Dialoge mag, dem kann ich den Film nur empfehlen.

      9/10
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :halbstern: :stern2: :stern2: - 7,5/10

      Wusste vorher nahezu nichts über den Film, nur die ganz grobe Rahmenhandlung, wurde aber sofort durch die Intensität in den Film hineingezogen. Lediglich einige Handlungen der Hauptfigur(en) konnte ich nicht vollständig nachvollziehen und auch das Ende ließ mich etwas ratlos und "unvollendet" zurück. Trotzdem ein toller Film und M. Shannon's Darstellung war eine der grandiosesten Performances, die ich seit geraumer Zeit gesehen habe. :hammer:

      Ich bin erschrocken, wie wenig hier über den Film geschrieben, diskutiert wird. Hat ihn sonst keiner gesehen?

      Super Film, der eine ungeheurer dichte Atmosphäre kreiert, und das schon in der ersten Minute. Und da ich ein großer Sturm- und Gewitterfreund bin (ich mag Donner einfach, das beeundruckendste, tollste Geräusch der Welt für mich) war der Film natürlich doppelt gut.
      Für mich als Psychologiestudent war es sehr schön anzusehen, wie Curtis mit seinen Problemen umgeht. Und wie er zweifelt. Und wie weder er, noch der Zuschauer weiß, woran er gerade ist.
      Wirklich ein toller Film. Hat wie schon weiter oben geschrieben wurde eine sehr bedrohliche Atmosphäre und das über 2 Stunden lang. Getragen wird "Take Shelter" ganz klar von Michael Shannon, der für diese Rolle nicht für den Oscar nominiert wurde, warum auch immer. Es war auf jeden Fall auch eine gute Entscheidung, die Charaktere in den Vordergrund zu stellen und nicht den Sturm... Sowas wird dann schnell ziemlich flach und bescheuert, dafür gibt's schließlich Roland Emmerich und seine Zerstörungsorgien.

      Wer auf ruhige, intensive Dramen mit düsterer Atmosphäre und Raum für Interpretationen steht, sollte sich ganz schnell diesen Film besorgen.

      8,75/10

      "Take Shelter" [Jeff Nichols / USA ´11] - 8,50 / 10

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :halbstern: :stern2:

      Was für ein Brocken, jegliche Erwartungen übertroffen. Der Film vereint Emotionen mit Spannung auf eine brillante Art und Weise. Michael Shannon ist die Rolle wie auf den Leib geschneidert. Durch sein meist leises, aber doch höchst charismatisches Schauspiel kann er mit diesem komplexen Charakter auf voller Linie überzeugen. In seiner Mimik verstecken sich derartg viele, detaillierte Emotionen - irgendwo zwischen Zwang, Wahn und Bedauern ("I´m sorry.."), das ist schon aller höchstes Niveau. Durch dieses minimalistische Schauspiel wirken dann die großen, impulsiven Momente mit ihm gleich noch eine Stufe intensiver. Aber auch die anderen Darsteller tragen ihren Part zum gelungenen Endprodukt bei. Ansprechend sowie ästhetisch fotografiert und unterlegt mit jederzeit stimmiger Musik, die es versteht mit Tempo und Lautstärke zu spielen. Ich fand´s toll, wie behutsam man mit seiner Geschichte umging. Sehr vorsichtig und langsam, aber nie, wirklich nie langatmig, zumal man auch genau wusste, bei welchen Szenen man noch ein paar Sekunden länger drauf halten kann, um noch mehr Emotionen herauszukitzeln und um die Stimmung zu transportieren. Ein psychologisches Drama auf einem Nenner mit mysteriösem Katastrophenfilm, meiner Ansicht nach höchst reizvoller Stoff. Sehr sehenswerter, atmosphärischer Streifen..






      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Bavarian Metalhead“ ()

      Ah, sehr schön. Hatte auf deine Kritik ja schon gewartet... Freut mich, dass er dir auch so gut gefallen hat wie mir.

      Jeff Nichols scheint ein äußerst vielversprechender Regisseur und Drehbuchautor zu sein. Habe "Mud" zwar noch nicht gesehen (steht die Tage an), aber da kann eigentlich nicht viel schiefgehen. Muss auch mal gucken, ob ich sein Debüt "Shotgun Stories" irgendwo auftreiben kann.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „freido“ ()

      Vielversprechend trifft´s mal absolut. "Mud" hat mir ja ebenfalls äußerst zugesagt. Lass dann mal was zu hören. :)

      Auf sein Debüt hab ich auch schon ´nen Blick geworfen. Gibt´s bei Ama.uk für ´nen stämmbaren Preis, wenn auch für DVD-Verhältnisse nicht überragend. Scheint aber nie als BR-D veröffentlicht worden zu sein.






      Gerade gesehen und ebenfalls sehr angetan - hat mir übrigens besser gefallen als "Mud". "Take Shelter" ist sehr dicht, atmosphärisch und spannend bis zum Schluss. Kommt da wirklich ein Sturm? Wird die Situation die Familie zerreißen? Diese Fragen stellt man sich permanent. Getragen wird es natürlich auch von den Darstellern, insbesondere Shannon hat wahnsinnig eindringlich gespielt. Insgesamt lässt das Ende dann Raum für Spekulationen. Meine Güte, wüsste ich gerne, wie es "ausgeht". :)