SAW 4 - Special

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      SAW 4 - Special





      Ein Film von Darren Lynn Bousman

      Mit Tobin Bell, Scott Patterson, Betsy Russell, Costas Mandylor,
      Lyriq Bent, Justin Louis, Athena Karkanis, u.v.a.

      Kinostart: 7. Februar 2008 im Verleih der Kinowelt






      Vorwort

      Der Psychopath, ein treuer Begleiter durch die Jahre

      Das Kinopublikum liebt seine Psychopathen. Wohl keine andere Kinofigur versteht es derart nachhaltig, die Ängste und verborgenen Fantasien der Menschen zu wecken. Ob Norman Bates, Michael Myers oder Hannibal Lecter – sie alle wurden wieder und wieder auf die Leinwand zurückgeholt.

      Die Zuschauer stehen mit diesen Figuren, ob sie nun in einem edlen Arthouse-Thriller oder für ein trashiges B-Movie immer mal wieder zu neuem Leben erweckt werden, in einer tiefen Verbundenheit. Grauen und Vertrautheit gehen bei diesen Antihelden eine einzigartige Symbiose ein. Das Abnorme wird zur festen Norm, nach der die Horrorschocker konsequent gefertigt werden.

      Der Serienmörder in klassischen Horrorserials ist vertraut. Die Zeiten ändern sich, der Psychokiller aber sticht, würgt oder brutzelt sich unbeirrt von modischen Erscheinungen und aktuellen Trends durch die Jahre. Er mag ein bisschen das Outfit ändern, seine Tötungstechniken variieren, und wenn er vom selben Schauspieler verkörpert wird, dann kriegt er irgendwann auch ein paar Falten mehr – doch die psychopathologischen Grundlagen seines bösen Treibens sind unverrückbar.

      Die Verantwortlichen der SAW-Reihe haben diese Wiederkehr des Immergleichen im Horror-Genre regelrecht perfektioniert. Und das gleich in zweierlei Hinsicht: Zum einen pflegen sie tunlichst die Gleichmäßigkeit, mit der ihr düsterer Held Jigsaw auf der Leinwand erscheint. So laufen die SAW-Filme in den Vereinigten Staaten stets exakt zu Halloween an, hierzulande starten sie dann ein paar Monate versetzt um den Jahreswechsel herum. Der wahnsinnige Puppenspieler Jigsaw ist also quasi zu einem jahreszeitlichen Phänomen avanciert, verlässlich wie das alljährliche Weihnachtsfest.

      Zum anderen pflegen die SAW-Schöpfer penibel das Plausibilitätssystem ihrer Reihe. Jeder Teil für sich bildet einen abgeschlossenen Schocker, doch zwischen dem düsteren Finale des einen SAWSchockers und dem Wiedererwachen des Bösen im nächsten, gibt es stets eine schlüssige Verbindung. Auf diese Weise wachsen die labyrinthischen und letalen Versuchsanordnungen, die Jigsaw oder seine Gehilfen in jeder einzelnen Folge ausgetüftelt haben, zu einem diabolischen Gesamtkunstwerk zusammen.

      So bedienen die verantwortlichen Produzenten und Künstler die Logik des Horror-Serials, nach der jedem schrecklichem Ende ein ebenso schrecklicher Neuanfang folgt, geradezu mustergültig: SAW funktioniert als eine Art Kontinuum des Bösen. Der Psychokiller, hier ist er längst zu einem treuen Begleiter durch die Jahre geworden.



      Besetzung

      Jigsaw/John
      Tobin Bell

      Agent Strahm
      Scott Patterson

      Jill
      Betsy Russell

      Hoffman
      Costas Mandylor

      Rigg
      Lyriq Bent

      Art
      Justin Louis

      Agent Perez
      Athena Karkanis

      Lamanna
      Simon Reynolds

      Fisk
      Mike Realba

      Ivan
      Marty Adams

      Brenda
      Sarain Boylan

      Cecill
      Billy Otis

      Corbett
      Niamh Wilson

      Vagrant
      Julian Richings


      Stab

      Regie
      Darren Lynn Bousman

      Drehbuch
      Patrick Melton & Marcus Dunstan

      Story
      Patrick Melton & Marcus Dunstan und Thomas Fenton

      Produzenten
      Gregg Hoffmann, Oren Koules, Mark Burg

      Ausführende Produzenten
      Daniel Jason Heffner, James Wan, Leigh Whannell, Stacey Trestro,
      Peter Block, Jason Constantine

      Kamera
      David A. Armstrong

      Ausstattung
      David Hackl

      Schnitt
      Kevin Geutert, Brett Sullivan

      Musik
      Charlie Clouser

      Kostüm
      Alex Kavanagh

      Casting
      Stephanie Gorin, C.S.A., C.D.C.


      One Line Synopsis

      Sie dachten, es sei vorbei? Sie irren, es fängt gerade erst an.



      Kurzinhalt

      Jigsaw und seine Gehilfin Amanda sind tot, aber seine mörderischen Spiele gehen weiter. Nach dem Mord an Detective Kerry helfen die FBI-Profiler Agent Strahm (Scott Patterson) und Agent Perez (Athena Karkanis) dem Revierchef Detective Hoffman (Costas Mandylor), Jigsaws letztes grausames Spiel zu rekonstruieren. Doch dann wird Commander Rigg (Lyriq Bent) entführt und in eins von Jigsaws mörderischen Spielen verwickelt. Die Hinweise deuten nun alle auf Jigsaws Ex-Frau Jill (Betsy Russell).



      Pressenotiz

      SAW ist nun die erfolgreichste Reihe in der Geschichte des Horrorfilms. Allein die ersten drei Teile haben weltweit im Kino insgesamt 400 Millionen Dollar eingespielt, über 13 Millionen DVDs wurden von ihnen verkauft. Im vierten Teil tauchen die Fans nun noch tiefer in die Psyche des wahnsinnigen Serienmörders ein. Wie kann er sein Treiben noch über den eigenen Tod hinaus fortsetzen?



      Langinhalt

      Jigsaw ist tot. Die Leiche des genialen Psychopathen liegt auf dem Seziertisch und wird von den Gerichtsmedizinern fein säuberlich in Einzelteile zerlegt. Dieser Mann kann keinem mehr etwas zuleide tun – oder vielleicht doch? Als sie Jigsaws Magen aufschneiden, finden die Pathologen eine Mini- Kassette, die dieser vor seinem Tod heruntergeschluckt hat. Das Band wird abgespielt und noch einmal erklingt die furchteinflößende Stimme des Killers: Sein Spiel ist noch lange nicht zu Ende!

      Wenig später machen Detective Hoffman (Costas Mandylor) und sein Kollege Rigg (Lyriq Bent) eine grausame Entdeckung: In einem unterirdischen Verlies finden sie endlich die Leiche von Detective Kerry (Dina Meyer), die hier während der vorherigen „Spielrunde“ mit einer von Jigsaws Teufelsmaschinen zu Tode gefoltert wurde. Die beiden Ermittler, deren Revier inzwischen stark von Jigsaw und seiner willigen und jetzt ebenfalls toten Gehilfin Amanda dezimiert wurde, erhalten Unterstützung von den beiden FBI-Profilern Agent Strahm (Scott Patterson) und Agent Perez (Athena Karkanis). Die Stimmung ist aufgeheizt, es kommt schon bald zu Kompetenzstreitigkeiten.

      Als Rigg nach einer aufreibenden Schicht nach Hause kommt, wird er dort überfallen und betäubt. Nachdem er wieder erwacht ist, findet er sich in einem wahren Albtraum wieder: Seine Kollege Hoffman wurde ebenfalls entführt, und nur Rigg kann ihn vor dem Tod bewahren, indem er innerhalb von 90 Minuten einer blutigen Spur durch die Stadt folgt. In verschiedenen Etappen stößt er auf verkommene Gestalten, die von Jigsaws neuem Gehilfen in fiese Fallen gesteckt wurden: Da ist eine Zuhälterin, ein Vergewaltiger und ein Ehepaar, das seine Tochter misshandelt hat. Wird Rigg sie retten – oder sie der nur gerecht erscheinenden Strafe für ihre Verbrechen zuführen?

      Kollege Hoffman findet sich derweil - gefesselt an einen elektrischen Stuhl - in einer maroden Fabrikhalle wieder – und neben ihm steht wackelig der einst von Jigsaw entführte Detective Eric (Donnie Wahlberg): auf einem schmelzenden Eisblock und den Hals in einer Schlinge! Das Eis ist mit Hoffmans elektrischem Stuhl durch einen teuflischen Mechanismus verbunden, der in genau 90 Minuten gezündet wird.

      Während Rigg durch die Stadt jagt und Hoffman mit schrägstarren Augen dem Tod ins Auge blickt, verfolgen die FBI-Agenten Strahm und Perez eine heiße Spur, die sie direkt zu Jigsaws Ex-Frau Jill (Betsy Russell) führt. Die Ärztin, so erfahren die Cops, führte einst eine Klinik für Suchtkranke, Jigsaw unterstützte sie gar bei der altruistischen Arbeit. Doch ein schreckliches Ereignis im Leben der beiden verwandelte den Mann schließlich in jenen genialen Killer, der auch noch weit über den Tod hinaus für Schrecken sorgt.

      Denn mit Jigsaws Tod ist das perfide Puppenspiel längst noch nicht vorbei. Seine alten, seine gegenwärtigen und seine zukünftigen Opfer – sie alle sind Teil eines ungeheuerlichen Plans…





      Über die SAW-Reihe

      Zwei Männer, angekettet in einem heruntergekommenen Bad: So beginnt eine der grausamsten Geschichten des modernen amerikanischen Horrorfilms. Hoffnungslose Verwirrung, purer Terror und ein Gefühl absoluten Ausgeliefertseins bestimmen den Beginn der SAW-Reihe – ein düsterer Dreiklang, der sich durch alle vier Teile zieht und für den ungeheuren Erfolg des Projekts verantwortlich ist.

      Die Filme folgen der virtuosen Anordnung eines genialen Psychopathen namens Jigsaw, einem Krebspatienten mit einem präzisen moralischen Anliegen: Er will auf grausamste und eindringlichste Weise jenen Menschen eine Lektion erteilen, die das Geschenk des Lebens nicht wertzuschätzen wissen. Millionen von Zuschauern weltweit sind inzwischen Zeuge von Jigsaws grausamer Mission geworden, für die er bei jeder Etappe neue, furchtbare Überzeugungsmaßnahmen ausheckt.

      Angelehnt an Horror-Reihen wie A Nightmare On Elm Street und Halloween ist SAW zu einem Meilenstein des Genres avanciert – und hat dabei längst sämtliche ähnliche Projekte kommerziell abgehängt. Sowohl an der Kinokasse als auch an der Home-Entertainment-Front gilt SAW als das erfolgreichste Franchise der Horrorfilmgeschichte. Die ersten drei Teile haben weltweit alleine über die Kinoauswertung insgesamt 400 Millionen Dollar eingespielt, und ganze 13 Millionen DVD-Einheiten wurden bereits von ihnen verkauft.

      Seine Weltpremiere feierte der erste Teil 2004 auf dem renommierten Sundance Film Festival in der beliebten Reihe „Park City at Midnight“. Festivalleiter Geoffrey Gilmore erinnert sich, wie beeindruckt er darüber war, in welch perfekter Einheit die Spielfilmdebütanten Form und Inhalt präsentierten: „SAW zog die Zuschauer sofort in den Bann. Der Film war klug ausgetüftelt, in seiner verängstigenden Wirkung jedoch denkbar direkt“, erklärt der Festivalchef. „Aber was SAW einzigartig machte, war die moralische Ernsthaftigkeit. Dieser Film wollte dich nicht einfach nur zum Gruseln bringen, er wollte den Zuschauer zum Nachdenken animieren: Was würde man tun, um am Leben zu bleiben? In der heutigen Gesellschaft ist das eine wichtige Frage.“

      Mit jeder Fortsetzung wurde das Publikum stärker mit Jigsaws Ansichten konfrontiert. Leigh Whannell, der die Originalstory gemeinsam mit Regisseur James Wan geschrieben hatte und später als Co-Autor von SAW II und SAW III fungierte, erklärt dazu: „Jigsaws Krebserkrankung ließ ihn sehr genau darüber nachdenken, was es heißt, am Leben zu sein und wie nah wir jederzeit mit dem Tod in Berührung sind. Aber er gehört eben nicht zu jenen Typen, die ihre letzten Tage auf einem Trip durch Europa genießen. Das Bewusstsein über den Wert des Lebens führt bei ihm zu anderen moralischen Erwägungen, zum Beispiel denen von Vergebung versus Vergeltung. Das sind die Ideen, mit denen sich Jigsaw beschäftigt und die die Grundlagen seiner grausamen Spiele bilden. So wahnsinnig seine Spiele auch anmuten – er will den Leuten damit helfen. Diese Mischung aus Moralphilosophie und pervertiertem Altruismus macht Jigsaw meiner Meinung nach absolut einzigartig im Horror-Universum.“

      Die SAW-Reihe war Teil einer Welle von Horrorfilmen, die auf intelligente Weise ans Independent- Horror-Kino der siebziger Jahre erinnerte – eine Verbindung, die im Sommer 2007 mit einer Retrospektive im New Yorker Museum of the Moving Image noch einmal besonders deutlich herausgearbeitet wurde. Die Veranstaltung unter dem Titel „It’s Only a Movie: Horror Films from the 1970s and Today“ schlug einen Bogen von Klassikern wie Wes Cravens Last House on the Left und
      Tobe Hoopers Texas Chainsaw Massacre, welche die damaligen Zuschauer mit verstörenden und brutal expliziter Darstellung menschlichen Verhaltens schockten, bis zu den Filmen der SAW-Ära. Unter den ausgewählten Werken befand sich auch Darren Lynn Bousmans SAW II, der für die Reihe in einem Double-Feature mit Stanley Kubricks A Clockwork Orange gezeigt wurde.

      Als man die Serie im Juni dieses Jahres der Öffentlichkeit vorstellte, erklärte Museums-Chef David Schwartz: „Diese Filme sind ästhetisch und kulturell von großem Belang, reflektieren sie doch extrem deutlich die Ängste der jeweiligen Zeiten. Natürlich sind wir uns bewusst, dass sie verstörende und beängstigende Momente enthalten, aber auf ihre Weise sind sie auch extrem präzise, indem sie uns mit unseren verborgenen Ängsten konfrontieren.“ Und Kuratorin Livia Bloom ergänzt: „Die Filmemacher dieser Reihe benutzen das Horror-Genre als kommerziellen Rahmen, um kluge und sogar subversive Werke zu drehen. Sie untersuchen die Psychologie des Menschen und liefern gleichzeitig einen Kommentar zu den großen sozialen und politischen Themen der heutigen Zeit.“ Bloom hob hervor, dass sie gerade in den SAW-Folterszenen „Reflektionen über das Leben in Zeiten des Krieges und Aufruhrs“ erkenne.

      Die stilistische und inhaltliche Kontinuität bei SAW ist dem Umstand zu verdanken, dass ein festes Kernteam hinter dem Projekt steht. Dazu gehören die SAW-Erfinder James Wan und Leigh Whannell, der Drehbuchautor und Regisseur Darren Lynn Bousman, der mit SAW II in das Projekt einstieg, die Produzenten Oren Koules, Mark Burg und der verstorbene Gregg Hoffman sowie die ausführenden Produzenten Stacey Testro, Peter Block und Jason Constantine. Weitere Schlüsselfiguren sind der Kameramann David A. Armstrong, der Production Designer David Hackl, der Cutter Kevin Greutert und der Komponist Charlie Clouser, einst Mitglied der Band Nine Inch Nails.

      Ein weiteres zentrales Mitglied der SAW-Familie ist der Schauspieler Tobin Bell, der in allen vier Teilen den Killer Jigsaw verkörpert. In einem Essay über Horrorfilme schrieb der Kritiker Luke Thompson unlängst in L.A. Weekly: „Tobin Bells Darstellung des Jigsaw ist ein Wunder: Er ist der beste realistische Antiheld des Genres seit Anthony Hopkins das erste Mal den Hannibal Lecter gab.“

      Die SAW-Filme enthüllen ihre komplexe Geschichte Stück für Stück. Erst wenn man die Reihe als Ganzes betrachtet, erkennt man, wie ein Film mit dem anderen zusammenhängt. SAW ist ein gigantisches Puzzle und diese Teile liegen bereits vor:


      SAW
      Regie: James Wan
      Drehbuch: Leigh Whannell
      Story: James Wan und Leigh Whannell

      Die schon legendäre Anfangsszene reißt den Zuschauer von einer Sekunde auf die andere ins Ungewisse: Zwei arme Teufel, der junge Adam (Leigh Whannell) und Dr. Lawrence Gordon (Cary Elwes), erwachen in einem heruntergekommenen unterirdischen Badezimmer, angekettet an kaputte Sanitäranlagen. Die Gefangenen sind die jüngsten Opfer eines psychotischen Genies namens Jigsaw, der sich komplizierte Spiele ausdenkt, durch die seine Opfer gezwungen werden, zwischen Leben und Tod zu wählen. Während Adam und Dr. Gordon sich bemühen, die Fäden zu entwirren, die sie in die
      bedrohliche Lage gebracht haben, versuchen Detective Trapp (Danny Glover) und seine Kollegin Kerry (Dina Meyer) unter Hochdruck die Identität von Jigsaw zu lüften. Jede Minute kann Menschenleben retten. Doch obwohl die beiden Ermittler Jigsaw ganz dicht auf den Fersen sind, entkommt er.


      SAW II
      Regie: Darren Lynn Bousman
      Drehbuch: Leigh Whannell, Daren Lynn Bousman

      Im zweiten Teil der SAW-Saga spielt Jigsaw zwei Spiele gleichzeitig: Für das eine sperrt er acht Opfer in ein heruntergekommenes Haus, in dem sie einen Parcours des Schreckens zurücklegen müssen; für das andere hat er sich den Cop Eric Matthews (Donnie Wahlberg) ausgesucht – dessen rebellischer Sohn einer der acht Gefangenen ist. Desweiteren befindet sich Amanda (Shawnee Smith) unter den Opfern; sie ist die einzige, die einen der perfiden Tests von Jigsaw im ersten Teil von SAW überlebt hat. Um seinen Sohn zu retten, bedient sich Detective Matthews äußerst brutaler Methoden – und das nicht zum ersten Mal. Genau diese Gewalttätigkeit lässt ihn in die Falle tappen, die Jigsaw mit seiner neuen Gehilfin gelegt hat – Amanda.


      SAW III
      Regie: Darren Lynn Bousman
      Drehbuch: Leigh Whannell
      Story: Leigh Whannell und James Wan

      Jigsaw liegt im Sterben und er bereitet Amanda darauf vor, sein grausames Lebenswerk fortzusetzen. Seine treue Anhängerin hat bereits einige brutale Spiele entwickelt und perfide Apparaturen gebaut, mit denen sie den Überlebenswillen ihrer Opfer testen will. Eine besonders fiese Übung hat sie sich für die Gehirnchirurgin Lynn (Bahar Soomekh) ausgedacht, die den sterbenden Jigsaw am offenen Kopf operieren muss: Stirbt er, wird auch ihr Leben enden. In der Zwischenzeit wird ein trauernder Vater (Angus Macfayden), der ebenfalls in Jigsaws kleinem Schattenreich gefangen gehalten wird, einer schweren Versuchung ausgesetzt: Er erhält die Möglichkeit, sich an den Menschen zu rächen, die für den Tod seines Kindes verantwortlich sind.


      SAW IV
      Regie: Darren Lynn Bousman
      Drehbuch: Patrick Melton und Marcus Dunstan
      Story: Patrick Melton, Marcus Dunstan und Thomas Fenton

      Die Fans fragen sich natürlich, was der vierte Teil noch bringen kann, da Jigsaw am Ende von SAW III gestorben ist. Doch auch wenn SAW IV kein Prequel ist, bleibt Jigsaw hier eine zentrale Figur. Wie der Film diese Aufgabe löst, dürfte den Anhängern der Horror-Reihe höllisches Vergnügen bereiten. Regisseur Darren Lynn Bousman erklärt dazu: „Jigsaws Tod in Teil drei stellte uns vor eine große kreative Herausforderung. Wir mussten das Problem klug und unkonventionell lösen, andernfalls wäre nur eine unfreiwillige Horrorparodie herausgekommen. Wir haben nun die Möglichkeit genutzt, tiefer in Jigsaws persönliche Geschichte, seine Philosophie und seine Obsessionen einzutauchen. Es dürfte ein wahrer Horrortrip für den Zuschauer werden.“




      Spenden bis es weh tut: „The Annual SAW Blood Drive“

      Keine Frage, in der SAW-Reihe fließt so viel Blut wie in fast keinem anderen Horrorthriller – aber nicht nur, um das Publikum in Angst und Schrecken zu versetzen, sondern auch, um Leben zu retten. Beim US-Start des ersten Teils 2004 wagten die Produktionsfirmen Lionsgate und Twisted Pictures eine verwegene Werbestrategie und kombinierten das Nützliche mit dem Guten: Eine groß angelegte Kampagne sollte die Fans des Films dazu animieren, Blut zu „spenden bis es wehtut“ und so das Rote Kreuz zu unterstützen. Der „Annual SAW Blood Drive“ ist in den Vereinigten Staaten längst ein festes Ritual - genauso wie der Start eines neuen Teils zu Halloween. Jedes Jahr wird eine neue Anzeigenkampagne gestartet, für die der Fotokünstler Tim Palen eine andere Krankenschwester ins Bild setzt. Verführerische Engel sind das, die keine Gnade kennen und eine Freude fürs männliche Auge darstellen. Fast 20.000 Liter Blut wurden den SAW-Fans so über die letzten drei Jahre entlockt, 112.500 Menschenleben konnten auf diese Weise gerettet werden.

      Im jahr 2007 soll noch viel mehr Blut fließen! Mit dem amerikanischen Roten Kreuz und Yahoo! haben die Verantwortlichen zwei Partner-Institutionen im Rücken, mit denen der Rekord locker zu knacken sein sollte. Der „SAW Blood Drive“ wird diesmal auf Landesebene koordiniert. Die Blutspende-Zentren sollen insgesamt vervierfacht werden – von den 250 des Vorjahres auf sage und schreibe 1.200. Und SAW-Star Tobin Bell wird die Aktion mit einigen extra gedrehten Spots bewerben. Derweil wird Yahoo! die Kampagne massiv unterstützen, unter anderem betreut die Internet-Plattform den Auftritt für den vierten „SAW Blood Drive“.

      Bereits am 16. September ist die Kampagne angelaufen und wird noch bis eine Woche nach US-Start von SAW IV weiterlaufen. Ziel ist es, 30.000 Liter Blut zu sammeln – also gut zweieinhalb Mal so viel wie 2006.


      Die Darsteller

      Tobin Bell
      Jigsaw

      Tobin Bell erhält durch den sensationellen Erfolg der SAW-Reihe einen späten Lohn für die mehr als 20 Jahre bei Film und Fernsehen, in denen er vor allem in kleinen, feinen Charakterrollen glänzte. Er verfügt über eine chamäleonartige Wandlungsfähigkeit, so dass es ihm immer wieder gelingt, unterschiedlichste Figuren mit Wahrhaftigkeit zu füllen. Ob als Mandoza in The Line of Fire – Die zweite Chance(1993), als Nordic in Die Firma (1993) oder als Ted Kaczynski in „Unabomber: The true Story“ (1996) – stets gräbt sich der Mann mit den geschnitten scharfen Gesichtszügen tief in die Psyche seiner Charaktere hinein. Zum Teil verstörend tief, wie seine angsteinflößenden Auftritte in SAW I bis III beweisen.

      Seit seiner Rolle als FBI-Agent in Mississippi Burning aus dem Jahr 1988 verkörperte er eine unglaublich interessante Mixtur aus Menschen dies- und jenseits des Gesetzes. Zum Beispiel den Politverschwörer David Ferrie in Jack Ruby – Im Netz der Mafia (1992), den Revolverhelden Dog Kelly in Schneller als der Tod (1995), Lucian Morano in Das Profil der Bestie (1995) und einen Polizisten in Good Fellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia (1990). Außerdem war er in Malice – eine Intrige (1993), The 4th Floor – Haus der Angst (1999) und Die Bombe tickt (1993) zu sehen.

      Über Mangel an Arbeit kann sich der Schauspieler auch weiterhin nicht beschweren: Gerade hat er die Dreharbeiten zum Horror-Sequel Boogeyman 2 abgeschlossen, und zurzeit dreht er die Horror-Komödie Highway 61.

      Dass Bell auch eine komische Seite hat, bewies er indes als Ron in der Kult-Sitcom „Seinfeld“. Überhaupt wirkte der gebürtige New Yorker in einigen der besten Fernsehserien der letzten Jahre mit. Etwa als Anwalt Nathan Volk in der heiß diskutierten Mini-Serie „Revelations“ an der Seite von Bill Pullman und Natasha McElone, als Peter Kingsley in fünf Episoden von „24“ und als Agent Dreyer in „Alias“. Außerdem hat er Gastauftritte in so prominenten TV-Produktionen wie „West Wing“, „Die Sopranos“, „Charmed – Zauberhafte Hexen“, „Akte X“ oder „Stargate“.

      Die Schauspielerei wurde Bell sozusagen in die Wiege gelegt, seine Mutter ist die britische Aktrice Eileen Bell. In jungen Jahren studierte er bei Lee Strasberg und Ellen Burstyn am New Yorker Actors Studio und bei Sanford Meisner am Neighbourhood Playhouse. Bell hat seinen College-Abschluss im Fach Umwelterziehung gemacht, betätigt sich als Naturfotograf und liebt das Bergsteigen. Neben der Schauspielerei arbeitet er als Autor an Bühnenstücken und Drehbüchern.

      Scott Patterson
      Strahm

      154 Folgen „Gilmore Girls“ haben ihn zu einem der bekanntesten Fernsehgesichter Amerikas gemacht. In der Erfolgsserie spielt Scott Patterson den gutmütigen Koch Luke Danes. Doch die lustige TVProduktion liefert nur einen kleinen Ausschnitt seines Könnens: Vor seiner Schauspielertätigkeit arbeitete Patterson als professioneller Baseball-Spieler, unter anderem für die New York Yankees und L.A. Dodgers.

      Nach dem Abschied vom Profi-Sport studierte er im renommierten Actors Studio, wo er von Paul Newman und Arthur Penn unterrichtet wurde. Inzwischen war er in einigen Kinofilmen zu sehen, etwa neben Jason Robards in Kleiner Trainer, ganz groß (1994), an der Seite von Patrick Swayze in Das Geheimnis der drei Wünsche (1995) oder neben James Caan in Sein Name war Hass (1995). Aber auch im Fernsehen zeigte sich Scott Patterson äußerst umtriebig und absolvierte Episodenrollen in Erfolgserien wie „Seinfeld“, „Sechs unter einem Dach“ oder „Will & Grace“. Jüngst war der 49- Jährige in den USA in 14 Folgen von „Aliens in America“ zu sehen, einer hochgelobten Cross-Culture- Comedy über einen jungen Pakistani in den USA.

      Betsy Russell
      Jill

      Schon als Mädchen wollte sie Schauspielerin werden. Ein Auftritt in einem Pepsi-Spot öffnete Betsy Russell die Türen in die Medienwelt. Am Tag, als sie die Highschool abschloss, zog sie nach Los Angeles, um ihren Traum wahr zu machen. Sie hatte Auftritte in bekannten Fernsehserien wie „Mord ist ihr Hobby”, „Familienbande” oder „T.J. Hooker“, aber auch in Kinofilmen. Etwa neben Lance Henriksen im Action-Thriller Delta Heat (1992) und gemeinsam mit Elliott Gould in der Liebeskomödie Amore! (1993).

      In einer längeren Filmpause zog die Schauspielerin ihre beiden Söhne groß. Als Frau des Psychokillers Jigsaw in SAW III (2006) hatte die heute 44-Jährige ihren ersten größeren Auftritt nach der Leinwandabstinenz.

      Costas Mandylor
      Hoffman

      Der Mann ist rumgekommen: Als Australier griechischer Herkunft verfolgte Costas Mandylor zuerst eine Karriere als Fußballer, bevor er nach einigen Sportverletzungen dazu gezwungen wurde, den Job zu wechseln. Er zog von Down Under nach Hollywood, um im Filmgeschäft Fuß zu fassen – was ihm auch bald glückte.

      Bekannt wurde der Tausendsassa durch seine Rolle in der hochgelobten Serie „Picket Fences – Tatort Gartenzaun“, wo er in 87 Folgen den Ermittler Kenny Lacos gab. Nebenbei absolvierte er Episodenrollen in einigen der quotenträchtigsten TV-Produktionen, etwa „Charmed – Zauberhafte Hexen“, „Fastlane“, „Nash Bridges“ oder „Andromeda“. Auf der großen Leinwand war Mandylor neben Malcolm McDowell in First of the North Star – Der Erlöser (1995) an der Seite von Val Kilmer in Oliver Stones Künstler-Epos The Doors (1991) und als Co-Star von Christian Slater in Das teuflische Imperium (1991) zu sehen.

      Für das nächste Jahr hat der 45-Jährige gleich eine ganze Reihe spannender Projekte in Arbeit, zum Beispiel das Kriegsepos The Rouge, den Horrorthriller Tenebrous und die Komödie Penthouse.


      Lyriq Bent
      Rigg

      Komödie oder Actionthriller – Lyriq Bent will sich da nicht auf ein Fach festlegen lassen. So geschmeidig wie er zwischen den Genres wandelt, wechselt er auch zwischen TV- und Kinoproduktionen. Unter anderem war er in viel beachteten Fernsehfilmen wie „Runaway Jane – Allein gegen alle“ (neben Teri Hatcher, 2001) oder in dem Mystery-Thriller „Dreh dich nicht um“ (neben dem deutschen Schauspieler Hannes Jaenicke, 2002) zu sehen.

      Seit seinem Einstieg in die Schauspielerei übernahm der gebürtige Kanadier aber eben auch Kinorollen, zum Beispiel neben Harvey Keitel in der Action-Komödie Crime Spree (2003), an der Seite von Antonio Banderas in dem Tanzdrama Dance! (2006) und an der Seite von Mark Wahlberg in John Singletons Edelkrimi Vier Brüder (2004). Außerdem spielte er die Hauptrolle in der Country-Persiflage The Life And Hard Times of Guy Terrifico, (2005) die beim renommierten Toronto International Filmfestival als beste kanadische Produktion ausgezeichnet wurde.

      Gerade hat Lyriq Bent das Science-Fiction-Drama Harvest Moon abgedreht, in dem er an der Seite von Sean Young zu sehen ist.

      Athena Karkanis
      Perez

      Ihre Stimme ist in den USA bestens bekannt, sprach Athena Karkanis doch die Charaktere in unterschiedlichen Zeichentrickproduktionen, darunter „Growing Up Creepy“, „Delilah And Julius“ sowie „Odd Job Jack“. Außerdem übernahm sie schon Episodenrollen in „Kojak“, „Missing“ oder „Kevin Hill“. Fester Bestandteil des Ensembles war sie indes in der Serie „The Best Years“. Ihr jüngstes Projekt ist der Thriller Operation Espionage, für das Wesley Snipes die Hauptrolle übernimmt.





      Die Filmemacher

      Darren Lynn Bousman
      Regie

      Der Filmemacher wuchs in Kansas auf, wo er sich anfänglich ausgiebig dem freien Theater widmete. Später absolvierte er an der Kansas University ein Theater-und Filmstudium. Zwischenzeitlich besuchte er aber auch die Filmschule in Orlando/Florida, wo er begann, kurze Horrorfilme zu drehen. Bislang inszenierte er etliche Werbespots (z.B. für Virgin Cola) und Musikvideos (z.B. für Static X).

      Die Produzenten von Twisted Pictures wurden auf ihn aufmerksam, nachdem ihnen das Skript zu seinem Projekt The Desperate zugespielt worden war, das Bousman schließlich mit Leigh Whannell, eine der treibenden Kräfte hinter der SAW-Reihe, zum Drehbuch des zweiten Teils weiterentwickelte. Bei SAW III (2006) führte er dann das erste Mal bei einem langen Spielfilm Regie. Nach den Dreharbeiten zu SAW IV inszenierte Darren Lynn Bousman in Toronto das Horror-Musical Repo! The Genetic Opera!.

      Patrick Melton
      Drehbuch

      Patrick Melton hat bereits für etliche Studios, darunter Metro-Goldwyn-Mayer, gearbeitet. Mit seinem Freund und Partner Marcus Dunstan, den er einst an der University of Iowa kennen gelernt hatte, entwickelte er das Drehbuch für die Horrorkomödie Feast (2005), das schließlich von Matt Damon, Ben Affleck sowie Wes Craven produziert wurde. Seitdem arbeitet er mit Dunstan eifrig an vielen neuen Projekten. Unter anderem bereitet er auch seinen ersten Film als Regisseur vor, einen Horrorthriller mit dem Titel The Midnight Man, der 2008 in die Kinos kommen soll. Feast II und III sind ebenfalls in Planung.

      Marcus Dunstan
      Drehbuch

      Wie so viele Menschen, die ihr Glück im Filmbusiness suchen, zog es Marcus Dunstan Ende der Neunziger nach Hollywood. Nach etlichen Gelegenheitsjobs und einem Abschluss in Kommunikationswissenschaften bekam er einen Anruf von seinem Freud Patrick Melton, der ihn dazu überredete, gemeinsam ein Drehbuch zu schreiben. Das Ergebnis war das Skript zur Horrorkomödie Feast (2005), das schließlich von Matt Damon, Ben Affleck sowie Wes Craven produziert wurde.

      Seitdem arbeitet er mit seinem alten Freund Melton eifrig an vielen neuen Projekten. Feast II und III sind ebenfalls in Planung. Bei einem Horrorthriller mit dem Titel The Midnight Man soll Dunstan neben Melton Regie führen.

      Mark Burg
      Produzent

      Mark Burg blickt auf eine lange Geschichte im Filmbetrieb zurück. Er war Präsident von Island Pictures. Unter anderem arbeitete er an Kinoproduktionen wie Annies Männer (mit Kevin Costner und Susan Sarandon, 1988 ) oder Gingerbread Man (mit Kenneth Branagh und Tom Berenger, 1998 ) mit.

      Mit Oren Koules gründete er Evolution Entertainment, wo auch Dead Silence (2007) von SAW IRegisseur James Wan produziert wurde. SAW IV-Regisseur Darren Lynn Bousman unterstützte er gerade in Toronto bei der Inszenierung von dessen Horror-Musical Repo! The Genetic Opera!.

      Oren Koules
      Produzent

      Als Produzent überwachte er bereits so erfolgreiche Filme wie Set it off (mit Queen Latifah, 1996), Good Advice (mit Charlie Sheen, 2001) oder Nick Cassavetes’ John Q. – Verzweifelte Wut (mit Denzel Washington, 2002). Zwei Jahre stand Oren Koules als Vize dem Produktionsbereich von Paramount vor, bevor er sich mit Mark Burg zusammenschloss, um Evolution Entertainment zu gründen. SAW IVRegisseur Darren Lynn Bousman unterstützte er gerade gemeinsam mit seinem Kollegen Burg in Toronto bei der Inszenierung des Horror-Musicals Repo! The Genetic Opera!. Doch Koules arbeitet nicht nur für das Kino, sondern auch für das Fernsehen. So betreut er die Emmy-nominierte Serie „Mein cooler Onkel Charlie“.

      David A. Armstrong
      Kamera

      Er war gerade mal 18, da begann er für das Filmgeschäft zu arbeiten. Seitdem hat David Armstrong bei etlichen Kino- und Fernsehproduktion als Kameramann fungiert. Unter anderem bei Ritual – Im Bann des Bösen (2001), PS: Your Cat is Dead (2002) oder bei den Serien „Cracker“ und „Lyric Café“. Für seinen Kurzfilm John (1998 ) wurde er mit dem ASC Award ausgezeichnet. Weitere Filme, für die er die Kamera geführt hat, sind Sam’s Like, The Gravedancers (2006) und Seventh Veil (2003). Gerade hat Armstrong mit Last Resort und Two: Thirteen zwei weitere Horrorschocker abgedreht. Augenblicklich bereitet der gefragte Kameramann ein Remake des Alfred-Hitchcock-Klassikers The Lodger vor.

      David Hackl
      Production Design

      David Hackl arbeitete in den USA auch als Art Director und Werberegisseur. Als Production Designer überwachte er TV-Serien wie „Starhunter“, „The Grid“ und „Lexx“ sowie Saul Rubineks Independent- Produktion Jerry und Tom – Killer unter sich (mit Sam Rockwell und Joe Mantegna, 1998 ). Außerdem zeichnete er als Production Designer für etliche Fernsehfilme verantwortlich, zum Beispiel „Zebra Lounge“ (2001), „Redemption“ (2001) oder „The Riverman“ (2004). Demnächst kommt der von ihm betreute Sci-Fi-Abenteuerfilm Outlander mit James Caviezel in die Kinos. SAW IV-Regisseur Darren Lynn Bousman stand er gerade in Toronto bei der Inszenierung von dessen Horror-Musical Repo! The Genetic Opera! zur Seite.

      Kevin Greutert
      Schnitt

      Kevin Greutert ist einer der viel beschäftigsten Cutter Hollywoods und war schon im Editorial Department so großer Projekte wie Titanic (1997), Inspektor Gagdet (1999) und Armageddon (1998 ) involviert. Für die SAW-Reihe saß er als verantwortlicher Cutter im Schneideraum – genauso wie für

      The Strangers, einem Horror-Thriller mit Liv Tyler, der nächstes Jahr ins Kino kommt. In seiner knappen Freizeit schreibt, dreht und schneidet Greutert seine eigenen Kurzfilme.

      Brett Sullivan
      Schnitt

      Brett Sullivan hat unzählige Kinofilme und weit mehr als hundert Stunden Fernsehprogramm geschnitten. Darunter befinden sich Die Legende von Pocahontas (1995), Ginger Snaps – Das Biest in dir (2000) und Get Down (2001). Für das Sequel Ginger Snaps: Unleashed (2004) übernahm er zum ersten Mal die Regie. Mit The Chair hat Sullivan gerade seinen zweiten Spielfilm in Szene gesetzt.



      Der Soundtrack zu SAW 4

      Tracklisting:

      · Nitzer Ebb - Payroll (John O Mix) PREVIOUSLY UNRELEASED
      · Saosin - Collapse
      · Drowning Pool - Shame
      · Sixx: AM - Tomorrow
      · The Red Jumpsuit Apparatus - Misery Loves It's Company
      · Avenged Sevenfold - Eternal Rest
      · Ministry - Life Is Good PREVIOUSLY UNRELEASED
      · Everytime I Die - We'reWolf
      · Soulidium - Trapped
      · Submersed - Better Think Again
      · From Autumn To Ashes - On The Offensive
      · Skinny Puppy - Spasmolytic Deftones Remix (Habitual Mix)
      · Dope Stars Inc. - Beatcrusher
      · Emilie Autumn - Dead Is The New Alive
      · Oxygen - Do You Want To Play A Game
      · The Human Abstract - Crossing The Rubicon
      · The Red Chord - Dread Prevailed
      · Fueled By Fire - Thrash Is Back
      · Charlie Clouser - Just Begun

      Du denkst, es ist vorbei? Das Spiel hat gerade erst begonnen...

      “Ich möchte ein Spiel spielen...“ Nun erklingt dieser Satz also zum vierten Mal, und wieder wird das Erbe des Jigsaw-Killers eine Gruppe Menschen aus ihrem tauben Alltag reißen und ihre Integrität bis ins Mark erschüttern. Und wie gewohnt wird SAW IV noch tiefer und schonungsloser in die Abgründe der menschlichen Seele blicken und deren verborgendste Ängste und Gewaltphantasien entfesseln.

      Wer die weltweit erfolgreiche Slasher-Filmreihe SAW kennt, weiß, dass nicht nur der klaustrophobische und metallisch hämmernde Filmscore von Ex-NINE-INCH-NAILS-Keyboarder CHARLIE CLOUSER diese Tour de Force unterstützt, sondern dass der Name SAW auch für eine Reihe hochkarätiger Song- Compilations steht, auf denen sich elektronische Beats, verzweifelte Vocals und zerrende Gitarrenriffs die Hand reichen. Zwischen avanciertem Gothic Rock und Industrial Metal geht auf SAW IV die Reise schonungslos weiter: Neben bekannten Größen der Underground-Szene wie MINISTRY, EMILIE AUTUMN und SKINNY PUPPY bricht schon der Opener alle Grenzen - EBM-Legende NITZER EBB sind zurück mit dem brachialen, mörderisch clubtauglichen Song „Payroll“, der sich exklusiv auf diesen Soundtrack befindet. SKINNY PUPPY haben einen klassischen Song von “Spasmolytic“ aktualisiert, daneben bieten DOPE STARS INC., SAOSIN, DROWNING POOL, OXYGEN, SUBMERSED und weitere Größen des Undergroundrock knüppelharten Stoff - bis CHARLIE CLOUSER persönlich für den düsteren Ausklang sorgt.


      Kinostart: 7. Februar 2008
      Lauflänge: 92 Minuten
      Format: 35mm / 1:1.85
      Ton: Dolby SR / Dolby Digital / dts / dts Access
      FSK: keine Jugendfreigabe (beantragt)


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